Polizei informiert Fahrradfahrer
Präventionsaktion vor dem Rathaus geplant – Fehlverhalten führt oftmals zu Unfällen
Einen Informationsvormittag für Radfahrer organisiert die Polizei am Sonnabend, 21. Juni, vor dem Seelzer Rathaus. Dabei soll unter anderem der „Tote Winkel“ von Lastwagen anschaulich dargestellt werden. Nach Einschätzung der Polizei sind das Fehlverhalten von Radfahrern, aber auch falsches Verhalten der Kraftfahrer gegenüber Zweiradnutzern Hauptunfallursachen. Von 10 bis 14 Uhr sind Angehörige des Polizeikommissariats Seelze vor dem Rathaus zu finden, die sich gemeinsam mit der Polizeiinspektion Garbsen mit der Information für Fahrradfahrer am landesweiten „Tag der Verkehrssicherheit“ beteiligen. „Anhand eines Fahrzeugs der Seelzer Feuerwehr wird der sogenannte Tote Winkel anschaulich dargestellt“, sagt Ralf Hantke, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes. Interessierte können sich in den Lastwagen setzen und sich in der Nähe des Fahrzeugs aufstellen, um so eigene Erfahrungen darüber zu sammeln, was der Fahrer eines großen Fahrzeuges im Nahbereich überhaupt sehen kann. Zu den praktischen Inhalten kommen diverse Kurzvorträge, die über speziell für Radfahrer gefährliche Situationen aufklären sollen. „Das Polizeikommissariat Seelze möchte mit dieser Präventionsaktion der hohen Zahl unfallbeteiligter Fahrradfahrer, die auch überörtlich zu verzeichnen ist, entgegenwirken“, sagt Hantke. Die Unfallstatistik 2013 für Seelze habe verdeutlicht, dass falsches Verhalten im Zusammenhang mit Fahrradfahrern eine der Hauptursachen für Unfälle und als deren Folge auch für schwere Verletzungen ist. Thematisch passt die Aktion zu der von der Stadt organisierten Kampagne „Stadtradeln“, die sich am Sonnabend ebenfalls mit einem Thementag präsentiert.
Auch ein Rauchmelder braucht Pflege
Freitag, der 13. Juni ist bundesweiter Rauchmeldertag
Bei einem Brand ist vieles abgesichert: das Auto, das eigene Haus, das Inventar. Alles ist ersetzbar. Doch wie sieht es mit unserem Leben aus? Wer beschützt bei einem Brand in den eigenen vier Wänden mein Leben und das meiner Familie? Rauchmelder. Deswegen gibt es mittlerweile in 13 Bundesländern eine gesetzlich vorgeschriebene Rauchmelderpflicht. Viele Vermieter sind ihren Pflichten zur Installation von Rauchmeldern bereits nachgekommen. Wohnungs- und Hauseigentümer, die ihr Eigentum selbst bewohnen, sind jedoch oft unzureichend informiert. Deshalb stehen sie beim diesjährigen Rauchmeldertag am 13. Juni 2014 im Vordergrund.
Worauf beim Kauf eines Rauchmelders geachtet werden sollte
Rauchmelder müssen mit dem CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sein. Aufgrund der Tatsache, dass das CE-Zeichen an einem Rauchmelder aber keine Aussage über dessen Qualität trifft, sondern nur besagt, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf, gibt es seit 2012 das unabhängige Qualitätszeichen „Q“. Rauchmelder mit dem „Q“ werden einer erweiterten Qualitätsprüfung unterzogen. Sie werden auf ihre Langlebigkeit geprüft, weisen eine deutliche Reduktion von Falschalarmen auf, haben eine erhöhte Stabilität, z. B. gegen äußere Einflüsse, und eine fest eingebaute Batterie, die über eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren verfügt. „Damit Käufern, die besonderen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit legen, eine verlässliche Entscheidungshilfe geboten werden kann, gibt es das „Q“ als unabhängiges Qualitätszeichen“, erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender des Forums Brandrauchprävention e.V.
Wie und wo Rauchmelder installiert werden müssen
Laut den Bauordnungen der Bundesländer mit Rauchmelderpflicht müssen Rauchmelder in Kinder- und Schlafzimmern sowie in Fluren angebracht werden. Damit die Melder vom Brandrauch ungehindert erreicht werden und so schon Brände in der Entstehungsphase erkennen können, ist es wichtig, dass sie an der Decke möglichst in der Raummitte angebracht werden. Wer über eine Wohnung oder ein Haus mit mehreren Etagen verfügt, sollte auch den Keller bzw. den Dachboden nicht vergessen.
Regelmäßige Wartung
Der beste Rauchmelder kann im Ernstfall nicht funktionieren, wenn z. B. die Batterie leer oder der Rauchmelder stark verschmutzt ist. Daher ist eine regelmäßige Wartung unbedingt notwendig. „Eigentümer, die ihre Wohnung oder ihr Haus selbst bewohnen, sind für die Funktionsfähigkeit ihrer Rauchmelder persönlich verantwortlich. Die Wartung beinhaltet u. a. das Drücken der Prüftaste nach Herstellerangaben, um zu schauen, ob die Batterie und der Alarmgeber noch funktionieren. Des Weiteren sollte auch genau kontrolliert werden, ob die Öffnungen am Rauchmelder frei von Staub und Flusen sind. Unabhängig vom Drücken der Prüftaste ist ein Batteriewechsel erforderlich, wenn der Rauchmelder einen Warnton aussendet“, so Mike Filzen, Pressesprecher der Feuerwehr Essen.
Wer mit der Installation und der Wartung ganz auf Nummer sicher gehen will, beauftragt am besten einen Dienstleister, der z. B. den bundesweiten Standard des Forums Brandrauchprävention „Q-Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“ erfüllt und damit über die geeigneten Qualifikationen verfügt.
Ob der Vermieter oder der Mieter für die Wartung zuständig ist, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Alle Informationen zur Rauchmelderpflicht in den Bundesländern und zu Rauchmeldern allgemein finden Sie unter www.rauchmelder-lebensretter.de
Feuerwehr ist gut aufgestellt
Stadtbrandmeister fordert mehr Gemeinsinn – Ortsbrandmeister: Werbung bleibt wichtig
Der Landesrechnungshof hat Alarm geschlagen und den freiwilligen Feuerwehren nur eine bedingte Einsatzbereitschaft bescheinigt. „Das trifft für Seelze aktuell nicht zu“, sagt dagegen Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek.
Derzeit verfügt die Freiwillige Feuerwehr über 450 Aktive und damit mehr als das deutlich größere Langenhagen, das auf 330 aktive Feuerwehrleute kommt. „Wir haben jährlich entsprechende Nachwuchslehrgänge“, sagt Rosummek. Um auch tagsüber genügend Personalstärke aufbieten zu können, sei zudem das Einsatzkonzept bereits vor geraumer Zeit geändert worden. „Wir haben alle Ortsfeuerwehren in vier Züge gegliedert.“ Während die gut ausgestattete Ortsfeuerwehr Seelze den ersten Zug stelle, setze sich der zweite Zug aus Letter, Velber, Harenberg und Döteberg zusammen. Der dritte Zug bestehe aus Kirchwehren, Lathwehren und Almhorst und der vierte aus Dedensen, Gümmer und Lohnde. Weil immer mindestens ein Zug alarmiert werde, könne die notwendige Personalstärke sichergestellt werden. In der Diskussion werde schnell vergessen, dass es sich um ehrenamtliche Helfer handelt, ergänzt Stadtpressewart Jens Köhler. Dennoch zeige der Bericht des Landesrechnungshofes einen Trend auf, räumt Rosummek ein. Die Fluktuation in den Feuerwehren werde größer, früher seien die Menschen länger dabeigeblieben. Als Gründe nennt der Stadtbrandmeister sich wandelnde Ansprüche in Partnerschaft und Beruf sowie Wohnortwechsel. Die Stadt müsse gegensteuern und für mehr Gemeinsinn werben. „Es sollte nicht jeder nur an sich denken“, verweist Rosummek auf die immer stärkere Individualisierung. Seelzes größte Ortsfeuerwehr ist die der Kernstadt, die mit aktuell 92 Aktiven deutlich über der geforderten Mindeststärke von 50 für eine Schwerpunktfeuerwehr liegt. Dies sei schon seit Jahren der Fall, vermerkt Ortsbrandmeister Alfred Blume nicht ohne Stolz. Seit der Gründung der Jugendfeuerwehr am 1. April 1965 habe Seelzes Feuerwehr nie aufgehört zu werben. Auch wenn Personalmangel derzeit kein Problem ist, werde es enger. Das Angebot an Freizeitbeschäftigungen sei größer geworden, gleichzeitig sei das Familienleben enger gefügt als früher. „Man muss die Leute hegen und pflegen“, sagt Blume. Dazu gehöre auch, dass die Kommune entsprechendes Gerät zur Verfügung stelle und die Feuerwehr nicht mit Oldtimern in den Einsatz schicke. Auch in diesem Punkt sei die Stadt aber bislang gut aufgestellt. „Eine Feuerwehr ist nicht zum Nulltarif zu haben.“ Gefordert seien intelligente Lösungen, etwa die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. „Es ist wichtig, dass der Landesrechnungshof sagt: Wir müssen was tun“, betont Blume.
Freiwillige für den Brandschutz
Retten, löschen, bergen, schützen: Für die vier Aufgaben der Feuerwehr standen nach den jüngsten verfügbaren Zahlen 2012 in Niedersachsen rund 124000 Freiwillige bereit. Darunter waren fast 12700 Frauen und fast 30800 Jugendliche (davon 8640 Mädchen) in 1960 Jugendfeuerwehren. Sie verteilten sich auf 3328 Ortsfeuerwehren in 55 Kreisfeuerwehrverbänden. Die Freiwilligen Feuerwehren verfügten über knapp 10000 Löschfahrzeuge, Gerätewagen oder Sanitätsfahrzeuge. Die Männer und Frauen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in Niedersachsen. 2012 rückten sie zu 20420 Löscheinsätzen aus, darunter waren 1464 Großbrände. Mehr als 240000-mal waren die Freiwilligen Feuerwehren bei Krankentransporten, Notfällen und anderen Hilfseinsätzen gefragt. Nicht immer bekommen sie den ausreichenden Respekt: 10110-mal gingen blinde oder gar böswillige Alarme bei den Brandbekämpfern ein.
Bedingt einsatzbereit
Den Freiwilligen Feuerwehren fehlt es an Personal und Ausbildung – der Landesrechnungshof schlägt Alarm
In den ländlichen Regionen Niedersachsens sollte es zwischen 8 und 16 Uhr besser nicht brennen. Dann könnte es passieren, dass der Brand zu spät gelöscht wird, denn die Freiwilligen Feuerwehren im Land sind nur bedingt einsatzbereit. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls der Landesrechnungshof in seinem Kommunalbericht 2014, der der HAZ vorliegt.
In ihrem Bericht haben die Rechnungsprüfer die Einsatzpläne von 187 Ortsfeuerwehren in zwölf Gemeinden im gesamten Land unter die Lupe genommen. „Die zwölf geprüften Gemeinden konnten nicht nachvollziehbar darlegen, wie sie die Leistungsfähigkeit ihrer Feuerwehren sicherstellen“, erklärt der Landesrechnungshof. Um welche Kommunen es sich handelt, wollte ein Sprecher nicht sagen.
Einsatzzeit: Probleme sehen die Prüfer vor allem in der sogenannten Tagesverfügbarkeit. Nur 21 von 187 Ortswehren sind dem Bericht zufolge in der Lage, zwischen 8 und 16 Uhr in vier Minuten in Gruppenstärke und mit Atemschutzgeräten ausgestattet auszurücken, um in weiteren vier Minuten am Einsatzort einzutreffen. Diese acht Minuten gelten als entscheidend, wenn es um die Rettung von Menschenleben geht.
Training: Auch um die Fortbildung der Feuerwehrleute ist es laut Rechnungshof nicht sonderlich gut gestellt. Bei 3261 Einsatzkräften haben sich die Prüfer die Übungs- und Einsatzdienste angeschaut. Das Ergebnis: Rund 8 Prozent der Ehrenamtlichen nahmen gar nicht an den Diensten teil, rund 44 Prozent an weniger als die Hälfte. Die Teilnahme am Ausbildungs- und Übungsdienst ist jedoch Pflicht. Freiwillige, die das versäumen, sind nach Einschätzung des Rechnungshofes „für die Einsatzabteilung nicht diensttauglich“.
Der Bericht hat unter den Ortswehren für Aufregung gesorgt. „Die Freiwilligen Feuerwehren sind einsatzbereit und leistungsfähig“, sagte gestern der Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes, Michael Sander. „Niemand muss sich Sorgen um seine Sicherheit machen.“ So sieht es auch das zuständige Innenministerium.
Gleichzeitig räumt Sander Probleme ein: „Die Tagesalarmfähigkeit auf den Dörfern ist nicht mehr so gegeben wie noch vor zehn Jahren.“ Das liege unter anderem daran, dass die Mitglieder nicht mehr wie früher im Dorf, sondern in der nächstgrößeren Stadt arbeiten. Aber die Kommunen hätten eine Lösung gefunden. „Um die Tagesalarmfähigkeit sicherzustellen, werden heute gleich mehrere Ortsfeuerwehren in der Umgebung alarmiert.“ Die Acht-Minuten-Regel gibt es laut Sander in Niedersachsen nicht. „Das sind Vorgaben für Berufsfeuerwehren in den Städten.“
Der Landesrechnungshof empfiehlt den verantwortlichen Kommunen, Ortswehren zusammenzulegen. Das gelte vor allem für jene 19 Feuerwehren, die die personelle Mindeststärke nach der Feuerwehrverordnung nicht erreichen.
Cold Water Challenge 2014
Die Ortsfeuerwehr Seelze wurde diese Woche von der Feuerwehr Garbsen zur Cold Water Challenge 2014 nominiert. Ziel dieser Challenge ist es binnen 48h ein Video zu drehen, in dem die beteiligten Kameraden durch kaltes Wasser nass werden.
Fristgemäß konnten wir ein Video veröffentlichen und den Grillabend auf unsere Kosten abwenden.
Wir haben unsererseits die nachfolgenden Feuerwehren nominiert:
- Feuerwehr Leveste
- THW OV Wunstorf
- Feuerwehr Süderende (Insel Föhr).
Vielen Dank an Fabian G., Nico P., Beule und Lukas P. für die super Unterstützung.
Nachwuchssorgen bei der Feuerwehr im Umland
Ausbildung der neuen Mitglieder soll verkürzt werden / Keine Einsparungen beim Katastrophenschutz
Der Feuerwehrverband Region Hannover sorgt sich um den Nachwuchs. Die jährliche Delegiertenversammlung, zu der am Sonnabend mehr als 230 Abgeordnete und Gäste nach Neustadt am Rübenberge gekommen waren, stand deshalb ganz im Zeichen der Mitgliederwerbung. Demnach wollen die Regionsfeuerwehren künftig verstärkt Mitbürger mit Migrationshintergrund für die Arbeit in den Freiwilligen Feuerwehren gewinnen und die Kinder- und Jugendfeuerwehren noch stärker fördern als bisher. Auch die sozialen Netzwerke im Internet sollen für die Mitgliederwerbung genutzt werden. Ein regelrechtes Konzept dafür gibt es aber noch nicht. Um die Vereinbarkeit der Feuerwehrausbildung mit der Schule oder dem Studium in Zukunft noch flexibler gestalten zu können, gibt es darüber hinaus weitere konkrete Änderungsvorschläge. Der Lehrgang der Feuerwehr, die sogenannte Truppmannsausbildung, soll für diejenigen verkürzt werden, die bereits Dienst bei der Jugendfeuerwehr geleistet haben. „Sie bringen bereits Erfahrungen mit, sodass sie möglicherweise nicht alle Schulungen mitmachen müssen“, sagt Armin Jeschonnek vom Feuerwehrverband der Region. Auch die geplanten Einsparungen des Bundes beim Katastrophenschutz bereiten den Mitgliedern des Regionsfeuerwehrverbandes Kopfzerbrechen. Die Einsatzbereitschaft bei großen Katastrophen sei gefährdet, sollte es tatsächlich zu Kürzungen im Etat kommen, erklärte Verbandsvorsitzender Karl-Heinz Mensing. Zudem bereitet die vom Bund avisierte Zusammenlegung der Feuerschutz- und der Versicherungssteuer dem Verbandschef Sorgen. „Dadurch würden den Feuerwehren wichtige Finanzierungsmittel für ihre Ausrüstung fehlen. Die Region Hannover wäre mit rund 1,1 Millionen Euro betroffen.“ Mensing erinnerte an das Elbhochwasser 2013, bei dem bundesweit 82000 ehrenamtliche Helfer im Einsatz waren, darunter ungefähr 10000 aus Niedersachsen. „Anstatt die Mittel den Anforderungen des Katastrophenschutzes anzupassen, werden sie wegen der Schuldenbremse gekürzt“, kritisierte Mensing. Auch bei diesem Punkt erhielt der Verband Unterstützung vom Landesfeuerwehrverband. „In Niedersachsen würden rund 1000 Einsatzkräfte fehlen“, erklärte dessen Präsident Karl-Heinz Banse.
Ehrungen: Bernd Keitel erhielt in Anerkennung der hohen Verdienste im Feuerwehrwesen in seiner 20-jährigen Dienstzeit als Vorsitzender des Feuerwehrverbands die Würde als Ehrenvorsitzender. Das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber erhielten Heinz-Georg Montag aus Lehrte und Wolfgang Weihrauch aus Neustadt. Hans-Jürgen Grigat bekam als langjähriger Brandschutzabschnittsleiter für Garbsen, Neustadt und Wunstorf das Niedersächsische Feuerwehrehrenzeichen überreicht.
Elternabend & Jahreshauptversammlung
Letzten Mittwoch haben wir einen Elternabend und die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr veranstaltet. Es wurde über das Anstehende Zeltlager informiert und ein neuer Jugendausschuss gewählt.
Viele bunte Ostereier: Die Feuerwehr sorgt für mehr Attraktivität
Viele bunte Ostereier zieren jetzt den Baum auf dem Feuerwehrplatz vor dem Restaurant Flügels. Die Idee dazu kam von Ortsbrandmeister Alfred Blume. Seit der Müllsammelaktion im vorigen Jahr kümmert sich die Feuerwehr um den Platz, hat das Beet bepflanzt und den Jubiläumsstein gesetzt. „Damit möchten wir auch andere wie Vereine, Geschäftsleute und Bürger animieren, etwas für die Attraktivität der Kernstadt zu tun“, sagte Blume zum Ziel der Aktion. Denkbar sei, mit besonderen Akzenten auf Feste hinzuweisen oder Patenschaften für Straßen oder Plätze zu übernehmen. Die Eier spendierte Edelgard Biskup von der Firma Kreglau und Hagedorn. Auch Ortsbürgermeister Michael Biank und Markus Bachhausen vom Flügels waren mit von der Partie.aln
Ortsfeuerwehr Seelze besichtigte die Bundeswehr Feuerwehr Wunstorf
Am Samstag, 29. März 2014 haben 33 aktive Mitglieder der Ortsfeuerwehr Seelze die Liegenschaften der Bundeswehr, Flughafen Wunstorf besichtigt. Die Kameradinnen und Kameraden wurden durch die Räumlichkeiten der neuen Feuerwache der Bundeswehr Feuerwehr in zwei Gruppen geführt. Die Besichtigung beinhaltete u.a. eine Erklärung der neuen Feuerwache insbesondere mit den Lösungen für die „Schwarz-Weiß-Bereiche“. Die Vorführung der vollautomatischen Schlauchwaschanlage mit ihren einzelnen Arbeitsschritten beindruckte. Nachdem die Räumlichkeiten einschließlich der vielseitigen Funktionen der Leitstelle besichtigt wurden, ging es in die Fahrzeughalle. Dort konnten die Flugfeldlöschfahrzeuge ausgiebig erkundet werden und Bedienung und Aufgaben der einzelnen Ausstattungsteile der Feuerwehrfahrzeuge wurden erklärt. Ein Highlight war für alle Kameradinnen und Kameraden sicherlich eine Fahrt mit einem der Flugfeldlöschfahrzeuge (Ziegler Z8 und Z6) und die praktische Vorführung des Dach -& Frontmonitors (Wasserwerfer). Die Frontmonitore werden vollautomatisch per Joystick aus der Fahrerkabine gesteuert und können sogar bei voller Fahrt Wasser abgeben.
Im Anschluss bedankte sich unser stellv. Ortsbrandmeister Michal Lorenz bei den beiden Kameraden Marcus Müller und Sascha Tessmann, die uns durch die neue Wache geführt haben, mit einem kleinen Präsent. Das Präsent zeigt ein Gruppenbild der Ortsfeuerwehr Seelze auf einer Wandtafel, welche hoffentlich einen schönen Platz in der neuen Wache finden wird.
Die Kameradinnen und Kameraden kehrten mit vielen neuen Eindrücken aus Wunstorf zurück.
Da es im militärischen Bereich verboten ist zu fotografieren, können wir Ihnen leider keine Impressionen zu diesem Ausflug zeigen.