Grüne: Alten Krug aufgeben
Ratsfraktion macht Sparvorschläge auch für Gymnasium und Feuerwehrfahrzeuge
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen schlägt den Ausstieg der Stadt aus dem Veranstaltungszentrum Alter Krug vor. Sparen wollen die Grünen außerdem bei einer neuen Heizzentrale für das Gymnasium und bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen.
„Bei einer engen Haushaltslage kann die Stadt Seelze auf das Veranstaltungszentrum verzichten“, begründen die Grünen ihren Antrag. Der Mietpreis für die Räume sei hoch. Es gebe immer wieder Ärger wegen Lärmbelästigungen. Zudem seien Alternativen wie Schulaulen vorhanden. Deshalb sollte die Stadt den Mietvertrag nicht verlängern.
Der Mietvertrag laufe noch bis zum 31. März 2020, sagt Stadtsprecherin Martina Krapp. „Das jährliche Defizit beträgt rund 73 000 Euro.“ Das Problem der Lärmbelästigung lasse sich mit dem Einbau einer Klimaanlage lösen. Der bislang übliche Hinweis an die Nutzer des Zentrums, die Fenster während der Veranstaltungen geschlossen zu halten, habe sich insbesondere während der warmen Sommermonate als nicht praktikabel erwiesen. Ohne Klimaanlage sei der Saal nicht mehr für private Feiern und Theatervorführungen vermietbar. Die Verwaltung hält die Suche nach Ersatzräumen für schwierig und lehnt den Antrag der Grünen ab. Darüber muss allerdings noch in den politischen Gremien beraten werden.
Sparen wollen die Grünen auch bei der Neuanschaffung von Feuerwehrfahrzeugen, für die jährlich 150 000 Euro im Haushalt vorgesehen sind. Als Grund nennt die Fraktion den vorgezogenen Kauf einer Drehleiter. Bis der ursprünglich vorgesehene Zeitraum für die Neuanschaffung erreicht ist (ins Auge gefasst war 2018), soll auf den Kauf weiterer Fahrzeuge verzichtet werden. Die Verwaltung plädiert dagegen dafür, den Beschaffungsplan beizubehalten und unter anderem neue Löschfahrzeuge für die Ortswehren Letter und Kirchwehren sowie neue Mannschaftstransporter für Seelze, Letter und Velber zu kaufen.
Wenig hält die Verwaltung auch von der Idee der Grünen, vom Kauf einer neuen Heizzentrale für das Georg-Büchner-Gymnasium abzusehen. Die Grünen fordern eine Beurteilung der Gesamtsituation. Niemand wolle, dass die Kinder im Winter frieren, sagt dagegen Krapp.
Alte Fahrzeuge blockieren Weg für Feuerwehr
Politiker sehen auch Schandfleck für Stadt
Ein Sicherheitsrisiko sehen Kommunalpolitiker an einigen Bereichen der Straße Vor den Specken: Alte, abgemeldete Fahrzeuge, Wohnwagen und Gerümpel erschweren der Feuerwehr im Notfall den Weg zu den Wohnhäusern. Auch optisch sei das Sammelsurium kein Aushängeschild für die Stadt Seelze.
„Wir haben dies alles bereits im Ausschuss für Ordnung und Soziales angesprochen“, sagt der Vorsitzende Alfred Blume (SPD), der auch Seelzes Ortsbrandmeister ist. Die Verwaltung habe sich der Sache angenommen, passiert sei aber nichts. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil die Altfahrzeuge auf privatem Grund stehen. Jetzt haben neuerliche Klagen von Anliegern Blume und seinen Fraktionskollegen Hans Pandzioch zu einem erneuten Vorstoß bewogen.
„Natürlich dürfen zum Beispiel Wohnwagen mit einer ordnungsgemäßen Zulassung auf der Straße abgestellt werden“, räumt Blume ein. Allerdings seien an der Straße auch Hauseingänge zugestellt und abgemeldete Autos stünden in Vorgärten. Einige Fahrzeuge seien bereits eingewachsen und ganz offensichtlich schon lange nicht mehr bewegt worden. Dies sei den Eigentümern der Immobilien offenbar egal. „Aus Sicht des Brandschutzes kann uns das aber nicht gleichgültig sein“, sagt der Ortsbrandmeister. Denn die Häuser seien für die Helfer nicht mehr gut erreichbar. Auch dem Ausschuss für Ordnung und Soziales könne es nicht egal sein, fügt Blume hinzu. Denn die Zustände seien ein öffentliches Ärgernis.
In dem Gebiet sind zahlreiche Firmen ansässig, wie unter anderem die Werkstatt der Lebenshilfe, der Reinigungsmittelhersteller Dr. Becher und der Jachthafen Marina-Rasche-Werft. „Der Eindruck für die Kunden ist doch fatal, das ist ein schlechtes Bild für die Stadt“, erklärt Pandzioch. Die Unternehmen könnten nichts für den schlechten Eindruck, den durch die Straße fahrende Interessenten unweigerlich gewännen. Pandzioch verweist zudem auf viele Fußgänger, etwa Mitarbeiter der Lebenshilfe, die den Weg zum Bahnhof nutzen würden.„Unmut gibt es nicht nur bei uns beiden“, betont Blume. Etliche Bürger hätten gefragt, ob nicht etwas unternommen werden könne.
Materialkraftwagen für die Einsatzleitung
Alfred Blume erhält Schlüssel für Fahrzeug von Hauke Jagau
Katastrophenfälle, Großschadenslagen, weiträumige Evakuierungen: Wenn viele Einsatz- und Rettungskräfte koordiniert werden müssen, ist die Technische Einsatzleitung (TEL) Hannover zur Stelle. Jetzt ist die Ausstattung der TEL wieder ein Stück moderner geworden. Sie hat einen Materialkraftwagen erhalten.
Regionspräsident Hauke Jagau und die Dezernentin für öffentliche Sicherheit, Cora Hermenau, haben das Fahrzeug dem TEL-Leiter Alfred Blume, Ortsbrandmeister in Seelze, und Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing übergeben.
Der Materialwagen ersetzt den Vorgänger aus dem Jahr 1997. Die Region Hannover hat in den Kauf und die Ausstattung des Wagens 116 000 Euro investiert. Das neue Fahrzeug wird zum Transport von Equipment für den Aufbau der TEL eingesetzt.
Die TEL gibt es seit fast 30 Jahren. In ihr arbeiten die Feuerwehren, THW, DRK, ASB und JUH sowie Bundespolizei und Bundeswehr zusammen. Seit 1993 hat die TEL eine eigene Geschäftsstelle. Seit 15 Jahren sind die Region und Stadt Hannover Kooperationspartner. „Die Technische Einsatzleitung hat sich seit ihrer Gründung 1986 bewährt. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für Zusammenarbeit in der Region Hannover“, lobte Regionspräsident Hauke Jagau. „Die Investition in ein neues Fahrzeug ist auch eine Investition in die Sicherheit der Menschen in der Region Hannover.“
Seelzes Ortsbrandmeister Alfred Blume, seit 1991 Leiter der TEL, bedankte sich bei der Regionsversammlung für die Entscheidung, Geld für einen neuen Materialkraftwagen auszugeben.
Ortsbrandmeister trifft russischen Minister
Blume und Putschkow tauschen sich über Katastrophenschutz aus
Es könnte sein, dass Ortsbrandmeister Alfred Blume demnächst nach Russland fliegt. Eine Einladung hat er jedenfalls, und zwar vom russischen Minister für Zivilverteidigung und Katastrophenschutz, Wladimir Putschkow. Der Minister war bei der Interschutz zu Gast, auf der Blume und sein Team die Technische Einsatzleitung (TEL) des hannoverschen Katastrophenschutzes vorstellten. „Wir haben uns in die Augen geschaut und uns sofort verstanden“, erzählt Blume – für den sprachlichen Austausch benötigten sie dann aber einen Dolmetscher.
Der Ortsbrandmeister aus Seelze und der Minister aus Russland, laut Blume „ein Mehr-Sterne-General“ und „Präsident Putin direkt unterstellt“, fachsimpelten gut eine Stunde lang. Ihr gemeinsamer Nenner ist die analoge Fernmeldetechnik. Die TEL kann im Notfall kilometerweit Kabel verlegen und komplett von digitaler auf analoge Technik umsteigen, denn die ist „bombensicher“, wie Blume betont. Das erinnerte den russischen Minister an seine Jugend, er war selbst Fernmeldetechniker.
Obgleich der Besuch bereits nach einer Stunde wieder weg war, hat er bei Blume einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Seelzer weiß jetzt, unter welch anderen Bedingungen der russische Katastrophenschutz arbeitet. Angefangen bei viel größeren Entfernungen – „dort ist ein Landkreis so groß, wie bei uns ein Bundesland“ – über ganz andere Großschadenslagen, Stichwort Terrorismus, bis hin zu einer gänzlich anderen Führungsstruktur. In Russland ist der Katastrophenschutz dem Militär unterstellt.
Jugendfeuerwehren feiern Jubiläen mit amüsantem Orientierungslauf
Hüftfußball, Tanz mit dem Fahrradschlauch, Teebeutelweitwurf, Zollstöcke stapeln: Beim Orientierungslauf der Jugendfeuerwehren von Seelze nach Letter und wieder zurück kam der Spaß trotz schwüler Temperaturen am Sonnabend nicht zu kurz. 65 Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren hatten sich in zehn Gruppen aufgeteilt auf den Weg gemacht. Orientierung gab ihnen eine Karte.
Anlass für den Marsch und den Einsatz an elf Stationen war das 50-jährige Bestehen sowohl der Jugendfeuerwehr Letter als auch der in Seelze. Technisches Wissen wurde an den Stationen nicht abgefragt, weil die Schützenjugend als eine Gruppe zu Gast war. „Es geht viel mehr um den Teamgeist und eine gute Verständigung untereinander“, sagte Dennis Blume, Leiter der Jugendfeuerwehr Seelze. An der elften Station, der Feuerwache Seelze, wurde den Jungen und Mädchen zum Abschluss noch einmal alles abverlangt. Sie mussten einen Oldtimer-Trecker mit Dieter Wollny am Steuer ein Stück weit ziehen. Wie gut, dass Blumes Kollegin aus Letter, Stefanie Seiferth, für eine ordentliche Verpflegung gesorgt hatte. Sie hatte am Freitag mehr als vier Kilogramm Nudeln gekocht und daraus einen Salat gemacht.
Den Siegerpokal nahm das Almhorster Team entgegen. Letter I landete auf den zweiten und Kirchwehren auf den dritten Rang.
Stadt kauft auf Interschutz Drehleiter für Feuerwehr
Sechsstellige Summe nötig – Harenberg und Letter müssen warten
Die Feuerwehr bekommt eine neue Drehleiter. Sobald die Messe Interschutz in Hannover zu Ende ist, will die Stadt ein Ausstellungsstück zum Schnäppchenpreis erwerben. Selbst dieses Exemplar kostet allerdings einen Betrag im mittleren sechsstelligen Bereich.
Der Verwaltungsausschuss hat am Donnerstag in einer Sondersitzung die Vorgehensweise von Bürgermeister Detlef Schallhorn gebilligt. Wie berichtet, ist die Hydraulik der 30 Jahre alten Drehleiter der Feuerwehr defekt. Das wurde bei einem Routinecheck festgestellt. Die Reparatur würde rund 40 000 Euro kosten. Das lohnt sich nach Ansicht der Stadt nicht mehr. Schallhorn schätzt den Restwert der Drehleiter auf etwa 25 000 Euro.
Seelzes Ortsbrandmeister Alfred Blume geht bei einer Drehleiter von einer durchschnittlichen Einsatzzeit von 25 Jahren aus. Den Defekt der Hydraulik bezeichnet er als inneren Totalschaden. Da die Stadt nun für die neue Anschaffung Geld benötigt, müssen andere Ortsfeuerwehren zurückstecken. Eigentlich sollten Harenberg und Letter neue Fahrzeuge bekommen. Nun rückt die Drehleiter in der Prioritätenliste nach vorn.
Eine Leiter lediglich zu leasen – davon hält Detlef Schallhorn gar nichts. „Das ist zu teuer und zu unwirtschaftlich“, sagt der Rathauschef. Das gelte auch für eine dauerhafte Miete. Dafür müsste die Stadt jährlich 70 000 Euro ausgeben.
Die Feuerwehr erhält nach Auskunft von Stadtsprecherin Martina Krapp die neue Leiter im Anschluss an die Messe.
Spiele rund um die Feuerwache
Spielstationen rund um die Feuerwache war das Thema an diesem Dienstag. Wir haben uns vorher Gedanken gemacht und bekannte Spielstationen umfunktioniert, neu erfunden oder uns an unsere eigene Kindheit erinnert und Spiele übernommen.
Am heutigen Dienst haben 24 Kinder teilgenommen, die wir in 4 Gruppen aufgeteilt haben. Die Kinder haben einen Gruppenführer gewählt, dieser musste eine Liste führen und dafür sorgen, dass jede Station abgearbeitet wird. Dank vieler Helfer konnten wir 6 Stationen anbieten.
Bei der ersten Station haben wir den Kindern wasserführende Armaturen und Schläuche zur Verfügung gestellt, sie hatten 10 Minuten Zeit mit Hilfe von 2 Helfern ein Monster zu bauen. Jedes verbaute Teil gab einen Punkt. Da die Kreativität grenzenlos war, sind 4 tolle Monster entstanden. Station 2 war ein wenig kniffelig und nur wer als Gruppe zusammengearbeitet hat, hat eine gute Zeit erreicht. Die Aufgabe war es nämlich einen Golfball durch einen C-Schlauch zu manövrieren. Der Schlauch ging dabei durch die Mannschaftskabine unseres TLF´s und schlängelte sich dann auch noch um Bierzeltgarnituren. Durch gemeinsames drücken und anheben rollte die Kugel dann durch den Schlauch. Station 3 war etwas Sportliches. Wir haben auf der Wiese eine Laufstrecke abgesteckt am Ende stand ein leerer Wassereimer und am Anfang ein voller. Die Kinder haben einen Schwamm in Wasser getränkt und sind dann losgelaufen und haben den Schwamm auf der anderen Seite ausgewrungen. Die Literzahl der Gruppe wurde dann aufgeschrieben. Die nächste Station hatte auch etwas mit Wasser zu tun. Einem Kind wurden die Augen verbunden und es musste einen Helm aufsetzten an dem rechts und links Wasserbecher befestigt waren. Die anderen mussten ihren blinden Kameraden dann durch einen Hindernisparcours führen, am Ende wurde gemessen wieviel Wasser noch in den Bechern ist. Vom Wasser wechseln wir dann zur Koordination. Auf Getränkekisten stehend mussten sie eine Strecke zurücklegen, dabei wurde die Zeit gemessen. Unsere letzte Station des Tages war der Gummistiefelweitwurf, hier haben wir Kreise auf den Boden gemalt mit unterschiedlichen Punktstufen. Jedes Kind durfte 2 Stiefel werfen. Die erreichten Punkte wurden dann wieder aufgeschrieben.
Zum Ende des Dienstes haben wir alles gemeinsam aufgeräumt. Zur Belohnung für gute Leistung durfte jedes Kind in die geheimnisvolle blaue Tasche fassen und sich etwas nehmen. Wir danken hiermit noch einmal ganz herzlich unseren Kameraden, die uns immer wieder bei unseren Aktionen unterstützen!
Experimente bei der Kinderfeuerwehr
Experimente mit Kindern? Mit Feuer? Machen wir das oder lieber nicht? Wir haben uns als Team dazu entschieden, wir machen es!
Ziel dieser ersten Experimentierstunde war es, den Kindern beizubringen wie man ein Streichholz richtig benutzt und wie man eine Kerze anzündet. Die Kinder saßen dabei im Halbkreis um uns herum. Wir haben einmal vorgemacht wie es richtig geht und worauf man achten muss. Dann durften alle Kinder nacheinander einen Streichholz anzünden und ein Teelicht.
Als alle Kinder fertig waren hat sich jedes Kind wieder auf seinen Platz gesetzt und wir haben demonstriert wie gefährlich es ist mit Feuer zu „spielen“ oder auch eine brennende Zigarette auf trockenen Waldboden zu schmeißen. Die Kinder waren verwundert wie schnell trockene Tannennadeln brennen. Als nächstes haben wir eine typische Situation aus dem Alltag demonstriert. Man sitzt gemütlich am Frühstückstisch eine Kerze steht frei auf dem Tisch und man fängt an Zeitung zu lesen und plötzlich sie an zu brennen. Binnen von Sekunden ist die Zeitung weggebrannt und der Rest des Tisches (z. B. die Tischdecke) fängt an zu brennen. Die Kinder waren so erstaunt, dass eine gespenstische Ruhe in der Fahrzeughalle herrschte. Um wieder ein bisschen Leben in die Gruppe zu bekommen, durften die Kinder am Ende des Dienstes selbst noch einmal etwas ausprobieren. Mit alten Marmeladen- und Rotkohlgläsern haben sie Teelichter erstickt und die Zeit gestoppt wie lange es dauert bis das Teelicht nicht mehr brennt. Als Belohnung für Mut, Vorsicht und Geduld haben die Kinder zum Abschluss noch etwas Süßes bekommen.
Gemeinsam mit den Eltern haben wir dann den Übungsdienst beendet und noch einmal wiederholt, dass keine Experimente zu Hause nachgemacht werden dürfen und Kerzen nur im Beisein der Eltern angezündet werden!
Feuerwehr stellt Nachwuchs vor
Die Seelzer Ortsfeuerwehr lädt die Mitglieder für Sonnabend, 18. April, zur Jahresversammlung ein. Beginn ist um 16 Uhr in der Zentrale an der Mühlenstraße. Den Besuchern wird auch die vor Kurzem gegründete Kinderfeuerwehr vorgestellt. Weitere Themen sind 50 Jahre Jugendfeuerwehr in Seelze, Berichte des Ortsbrandmeisters und des Kassenwartes, Beförderungen der Einsatzkräfte sowie Ehrungen langjähriger Mitglieder. Im Anschluss an die Versammlung im Feuerwehrhaus wird ein Imbiss gereicht.
Feuerwehr freut sich über 15 neue Mitstreiter
Sieben Absolventen des Lehrgangs sind Quereinsteiger
Seelzes Feuerwehr bekommt Verstärkung: 15 Freiwillige – davon sieben Quereinsteiger – haben am Sonnabend den ersten Teil der Truppmann-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und sind damit ihrem Ziel, die Freiwillige Feuerwehr als vollwertiges Mitglied zu unterstützen, schon ein großes Stück näher gekommen. Seit dem 10. Februar standen Lerninhalte wie Verkehrssicherung, Stationsaufbau, technische Hilfeleistung, Retten und Selbstretten, Geräte- und Fahrzeugkunde und Gefahren an der Einsatzstelle auf dem Stundenplan der Absolventen. Neben den praktischen Übungen gab es mehrere Theorieeinheiten in den Klassenräumen des Georg-Büchner-Gymnasiums.
Stadtausbildungsleiter Frank Wollny dankte während der Feierstunde im Feuerwehrhaus in Dedensen vor allem seinem Ausbilderteam, das in diesem Jahr durch fünf neue Praktikanten unterstützt wurde. Außerdem appellierte Wollny, weiter alles an eine erfolgreiche Jugendarbeit zu setzen, denn dort wachse letztlich der Nachwuchs heran. Bereits am Montag vergangener Woche hatten 13 Feuerwehrleute erfolgreich den zweiten Teil der Truppmann-Ausbildung abgeschlossen.