Montag, 16. Juli 2012 05:55

Rauchmelder werden Pflicht

Kabinett legt Entwurf für neues Baugesetzes vor / Bürokratie soll reduziert werden

Gegen heftige Widerstände aus der Wohnungswirtschaft macht die auch für das Bauen zuständige niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan den Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen zur Pflicht. Die Landesregierung hat vor dem Jahreswechsel den Entwurf für das neue Baugesetz an die Landtagsfraktionen geschickt. Wenn die Mehrheit zustimmt, müssen alle neu gebauten Wohnungen mit den kleinen, lebensrettenden Sensoren ausgestattet werden. Für bestehende Gebäude gilt eine Frist bis Ende 2015. Studien zufolge sind die Rauchmelder bislang nur in etwa jeder dritten deutschen Wohnung installiert – und das, obwohl die Feuerwehren immer wieder auf die Notwendigkeit der Qualmwarner hinweisen. Durchschnittlich 600 Menschen pro Jahr sterben bundesweit bei Wohnungsbränden nicht an den Flammen, sondern am giftigen Rauch, der im Schlaf nicht bemerkt wird und damit jegliche Flucht unmöglich macht. Auch der hannoversche Feuerwehrchef Klaus Lange mit seinem Team empfiehlt Privatleuten regelmäßig, die Rauchmelder unter die Zimmerdecken zu schrauben. Der Aufwand sei gering, das Resultat groß, betont Feuerwehrsprecher Alfred Falkenberg. Auch beim hannoverschen Haus- und Gründeigentümerverein bezweifelt niemand Nutzen und Notwendigkeit der Warngeräte. Vereinschef Rainer Beckmann allerdings stört sich daran, dass die Pflicht zur Montage und Wartung den Immobilieneigentümern angelastet wird. „Es ist schade, dass wir in Deutschland nicht in der Lage sind, die Verantwortung dem Einzelnen zu überlassen“, kritisiert der Vorsitzende des 12?500 Mitglieder starken Vereins. Auf Eigentümer von Mehrfamilienhäusern komme eine Menge Arbeit zu, wenn sie die Geräte in den Mietwohnungen installieren und regelmäßig auf technische Funktionsfähigkeit und den Ladezustand der Batterie prüfen müssten.
Verschiedene Geräte im Handel: In Baumärkten sind Rauchmelder bereits für wenige Euro zu erhalten. In der Regel werden sie mit einer kleinen Batterie betrieben. Ein Testknopf ermöglicht es, den Ladezustand der Batterie und die Funktionsfähigkeit der Technik zu prüfen, die entstehenden Rauch meist mit einer optischen Lichtschranke registriert. Feuerwehren und Fachverbände warnen jedoch vor dem Einsatz von Billiglösungen. Inzwischen existieren qualitativ deutlich bessere Modelle, deren Batterien über eine Lebensdauer von zehn oder sogar zwölf Jahren verfügen. Bei der Ausrüstung von Mehrfamilienhäusern empfiehlt sich möglicherweise auch der Einsatz von Geräten, die – ähnlich wie Heizkostenverteiler – per Funkabfrage über ihre Einsatzbereitschaft Auskunft geben. Das erspart Vermietern und Mietern regelmäßige Termine in den Mietwohnungen zu Prüfzwecken, ist allerdings auch etwas teurer.

Es sieht aus wie ein knallrotes Gummiboot, bei dem die Bootsbauer allerdings vorn und hinten ein Stück vergessen haben. Doch die Seelzer Stadtfeuerwehr verspricht sich viel vom neuen Ausrüstungsgegenstand, der am Wochenende medienwirksam auf dem zugefrorenen Mittellandkanal getestet wurde. Das neue Eisrettungsgerät, das bei der auf Taucheinsätze spezialisierten Ortsfeuerwehr Lohnde stationiert ist, kann Eingebrochenen im Ernstfall schnelle Hilfe bringen – und stellt dabei vor allem sicher, dass die Retter beim Einsatz auf dem Eis nicht selbst in eine lebensbedrohliche Situation geraten.

Montag, 16. Juli 2012 05:51

Feuerwehr ist für Eisunfälle gerüstet

„Jetzt sind wir für den Ernstfall gewappnet“, sagt Seelzes Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek erleichtert. Um schnell hinzuzufügen: „Hoffentlich brauchen wir das Gerät niemals.“ Die Rede ist vom neu angeschafften Eisrettungsgerät der Feuerwehr. Bei einer Übung am Silvestertag trainierte und demonstrierte die Feuerwehr Lohnde die Eisrettung eines Menschen aus dem Mittellandkanal. „Bislang hätten wir uns im Ernstfall mit Leitern oder Pfusch behelfen müssen“, sagt Rosummek – „dramatisch für Opfer und Retter“. Die Kompetenz bei der Eisrettung, egal ob Mensch, Hund oder Pferd zu befreien seien, habe schlicht gefehlt. Bei den eisigen Wintern und der Lage Seelzes an Mittellandkanal, Zweigkanal und Leine sei das eine unhaltbare Situation gewesen. Laut Rosummek sei es gar nicht so leicht gewesen, ein für die Stadtfeuerwehr passendes Gerät zu finden. Das Problem: Die Eisdecke auf dem Kanal ist nicht gleichmäßig beschaffen. Manche Stellen sind dick gefroren, an anderen ist offenes Wasser zu sehen. „Bei einer Probe der Berufsfeuerwehr Hannover an den Ricklinger Kiesteichen konnten wir uns von den Vorzügen dieses Gerätes überzeugen“, sagt Rosummek. Nun gehört es zur Ausrüstung der Seelzer Feuerwehr: eine Art Schlauchboot, vorn und hinten offen. Lohndes Ortsbrandmeister Bernhard Behning pumpt das Eisrettungsgerät zusammen mit seinen Kameraden Dominik Ruhland und Rene Corterier auf und bereitet es für den Einsatz vor. Den Winter über werde das Gerät aufgeblasen bleiben und so zum Einsatzort transportiert, um im Ernstfall Zeit zu sparen, erläutert Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Feuerwehrmann Niels Hansen winkt derweil aus seinem Eisloch im Mittellandkanal. An Seilen gesichert begeben sich Patrick Hendriock und Fabian Goebels im Rettungsgerät auf den Kanal. Erst laufend, dann liegend nähern sie sich vorsichtig der Einbruchstelle. Durch die vordere Öffnung zieht Hendriock seinen Kameraden an Bord. Die Rettung ist geglückt – und die Übung erfolgreich abgeschlossen.

Mit 4000 Euro unterstützt das Unternehmen Honeywell die Ortsfeuerwehr Seelze. Das Geld ist vor allem für Jugendprojekte bestimmt. Werksleiter Bernd Schönbeck hat am Mittwochnachmittag auf dem Werksgelände im Beisein von Bürgermeister Detlef Schallhorn einen Scheck an Ortsbrandmeister Alfred Blume übergeben. Unternehmenssprecherin Sabine Chmielewski lobte das „wertvolle ehrenamtliche Engagement“ der Brandbekämpfer und die „gute Jugendarbeit“. Die Spende sei eine „mehr als sinnvolle Unterstützung“. Mit der Spende werde unter anderem allen Jugendlichen das Dabeisein ermöglicht, sagte Blume.

Almhorst organisiert Leistungsmarsch

24 Feuerwehrgruppen aus nah und fern haben sich am Sonntag in Almhorst gemessen. Beim vierten Leistungsmarsch der Ortsfeuerwehr waren schließlich die Brandbekämpfer mit der längsten Anreise erfolgreich. Aus Piesport in Rheinland-Pfalz stammen die Feuerwehrleute, die am schnellsten und besten Schläuche kuppeln, Brennholz umschichten und Wasser aus dem Kanal befördern konnten. „Das ist eine Partnerfeuerwehr von uns“, erläuterte der Sprecher der Almhorster Brandbekämpfer, Michael Müller. Insgesamt 15 Stationen mussten die Teams auf der neun Kilometer langen Strecke bewältigen. „Es war richtig was los im Almhorster Wald“, berichtete Müller. Auch ein Team aus Ostfriesland war zu dem Wettbewerb angereist. Teamgeist, Raffinesse und schnelle Auffassungsgabe waren gefordert – etwa als es galt, von einer über einem Wasserloch baumelnden Leiter einen Flaschenöffner zu angeln, ein Getränk zu öffnen und auszutrinken. Auf dem zweiten Platz landete Nordgoltern. Die Feuerwehr Döteberg wurde Dritter.

Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst
Leistungsmarsch Almhorst

Blaulicht & Martinshorn – Was muss man als Autofahrer jetzt tun?

Begegnet man im Straßenverkehr einem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, dann ist ein Notfall nicht weit. Alle Autofahrer sind dann verpflichtet, Platz zu machen und auf mehrspurigen Autobahnen bei Stau eine Rettungsgasse zu bilden.
Dabei – so heißt es in der entsprechenden Vorschrift der Straßenverkehrsordnung - ist die Rettungsgasse bei zwei Fahrstreifen in der Mitte zu bilden: Autos auf dem linken Fahrstreifen müssen also an den linken Fahrbahnrand fahren, die auf der rechten Spur an den rechten Fahrbahnrand. Bei mehrspurigen Autobahnen ist die Rettungsgasse zwischen dem äußersten linken und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspurt zu bilden. In der Regel ist das dann der mittlere Fahrstreifen. Damit entsprechend rangiert werden kann, sollten Autofahrer bei Stau nicht zu dicht auffahren. Der Standstreifen ist als Zufahrt zu den Einsatzstellen nicht geeignet, weil er oft nicht durchgehend ausgebaut oder von liegen gebliebenen Fahrzeugen blockiert ist. Der ADAC weist darauf hin, dass alle Autofahrer, die gegen das Gebot der Rettungsgasse verstoßen, mit einem Bußgeld von mindestens 20 Euro rechnen müssen. Jeder Autofahrer sollte daran denken, dass im Notfall keine Zeit verloren gehen darf. Jede Minute, die die Rettungskräfte schneller am Unglücksort ankommen, erhöht die Überlebungschance von Unfallopfern.

Mittwoch, 11. Juli 2012 12:13

Rosummek steht vor zweiter Amtszeit

Wahl, Ratsbeschluss, schließlich die förmliche Ernennung: Streng geordnet geht es zu, bis Führungskräfte bei der Feuerwehr ihre Ämter antreten können. Jürgen Rosummek kennt das. Er wurde gestern zum zweiten Mal zum Stadtbrandmeister ernannt – bis Juni 2018. Rüdiger Bartsch aus Kirchwehren hat nach zwölf Jahren seine Zeit als Ortsbrandmeister beendet. Bürgermeister Detlef Schallhorn hat ihn verabschiedet

Mittwoch, 04. Juli 2012 10:19

Fast wie aus einer anderen Welt

Katastrophenschützer informieren sich in Seelze und wollen davon profitieren

In Seelze prallten gestern Feuerwehrsysteme aufeinander, wie sie unterschiedlicher beinahe nicht sein könnten. Katastrophenschützer aus dem russischen Perm ließen sich in der Feuerwache informieren und wollen sich einiges abschauen.
„Wir brauchen uns mit unserer Feuerwehr nicht zu verstecken“, sagte Christian Kielhorn überzeugt. Er besuchte die Seelzer Feuerwehr gestern einmal nicht als stellvertretender Stadtbrandmeister, sondern als Vertreter des Innenministeriums. Kielhorn arbeitet für das Brandschutz-Referat und brachte einige Gäste mit. Unter ihnen war eine Delegation um Jurij Michailow, stellvertretender Katastrophenschutzminister des russischen Perm – eine Partnerregion Niedersachsens. „Wir waren in dieser Woche bereits bei der Berufsfeuerwehr Hannover und der VW-Werkfeuerwehr“, berichtete Kielhorn. Zweimal jährlich würden sich die Katastrophenschützer gegenseitig besuchen. „Im vergangenen Jahr haben wir die freiwillige Feuerwehr vorgestellt und wollen nun weiter informieren.“ Diesen Part übernahm Alfred Blume, Ortsbrandmeister der Schwerpunktfeuerwehr in Seelze. Er hielt für seine Gäste zwei ausführliche Präsentationen, in denen er die große Feuerwehrübung vorstellte, an der 2010 alle Seelzer Feuerwehren am Schulzentrum mitgewirkt hatten. Kielhorn lobte diese Ausführlichkeit: „In Russland gibt es sechs Feuerwehren nebeneinander, und besonders für die freiwilligen Feuerwehren interessiert sich die Delegation.“ Danach zeigten die Seelzer bei einem simulierten Autounfall an der Garbsener Landstraße, was sie können. Die Besucher ließen sich viel erklären – von der Mannschaftsstärke bis zur Ausrüstung. Als Blume sagte, dass für die Seelzer Freiwilligen 15 Kilometer der längste Weg zum Einsatzort sei, quittierte Dimitrij Babuschkin dies nur mit einem Kopfschütteln. Die Region Perm habe 2,5 Millionen Einwohner und sei dabei mehr als dreimal so groß wie Niedersachsen mit fast acht Millionen Bürgern. „Da ist es schon schwierig genug, überhaupt zum Einsatzort zu kommen“, erläuterte Babuschkin. Seinem Delegationsleiter ging es deshalb vor allem um einen Informationsgewinn. „Das System können wir nicht kopieren“, kommentierte Michailow.

Besuch aus Perm

Probesitzen auf der Drehleiter: Bürgermeister Detlef Schallhorn (von links), Ortsbrandmeister Alfred Blume, Jurij Michailow, Dimitrij Babuschkin und Sergej Uschegow sehen sich die Ausstattung der Seelzer Feuerwehr an.

Mittwoch, 04. Juli 2012 10:17

Zukunftsängste plagen die Feuerwehr

Brandbekämpfer aus der ganzen Region treffen sich – Honeywell-Mitarbeiter übernimmt Stellvertreterposten

Wahlen, Ehrungen, diskussionswürdige Themen: Bei der siebten Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes der Region Hannover kamen am Sonnabend 191 Vertreter der freiwilligen Feuerwehren sowie der Berufs- und Werkfeuerwehren zusammen – unter ihnen auch mehrere Seelzer.
Gibt es bald keine freiwilligen Feuerwehren mehr? Vorsitzender Bernd Keitel sprach ein heikles Thema an: Die EU-Kommission diskutiert zurzeit, die Arbeitszeitrichtlinien zu ändern. Die Tätigkeit bei der freiwilligen Feuerwehr soll in die maximale Wochenarbeitszeit einberechnet werden – 48 Stunden sind erlaubt. „Das würde den Bereitschaftsdienst unmöglich machen“, prognostizierte Keitel. Die Folgen: Die Gemeinden müssten Berufsfeuerwehren unterhalten. „Das kann sich keine leisten. Das deutsche Feuerwehrsystem fußt auf dem Engagement Ehrenamtlicher. Es würde zusammenbrechen.“ Wie wichtig die Freiwilligen sind, machte Keitel an Zahlen deutlich: Die Region Hannover verfügt über eine Berufsfeuerwehr mit 562 Brandbekämpfern und zehn Werksfeuerwehren mit 354 Mitgliedern. Doch die 225 Ortsfeuerwehren stellen mit 10?812 Aktiven die größte Anzahl. Auch auf anderer politischer Ebene wird über Gesetzesänderungen diskutiert: Die Landesregierung zieht in Erwägung, die Altersgrenze der aktiven freiwilligen Brandbekämpfer von 62 auf 65 Jahre zu erhöhen. „Das löst unser Nachwuchsproblem auch nicht“, betonte Keitel. Diesem Problem versucht die Feuerwehr aktiv entgegenzutreten. Zählte die Region 2011 noch 76 Kinderfeuerwehren mit rund 1000 Mitgliedern, sind es in diesem Jahr bereits 93 mit etwa 1300 Sprösslingen – Tendenz steigend. In Seelze haben vier von elf Ortsfeuerwehren ein solches Angebot. Keitel und sein Stellvertreter Claus Lange von der Berufsfeuerwehr Hannover wurden in ihren Ämtern bestätigt. Nur Keitels Stellvertreter Olaf Dudda machte Platz, seine Nachfolge tritt Karsten Dranicki von der Werkfeuerwehr Honeywell in Seelze an. Doch der 60-jährige Keitel wird seine sechsjährige Amtszeit nicht voll ausfüllen: In zwei Jahren muss er laut Gesetz aus dem aktiven Dienst ausscheiden.

Mittwoch, 04. Juli 2012 05:52

Der Maibaum erhält wieder seine Krone

Viele Letteraner feiern am Alten Rathaus

In Letter ist alles etwas anders. Von wegen Maibaum aufstellen: Der steht das ganze Jahr über – fest. Dafür haben zahlreiche Letteraner am Sonnabendnachmittag auf Einladung des Ortsrates und der Feuerwehr ihr Maibaumfest gefeiert. Es war tüchtig was los vor dem Alten Rathaus: ein Gefühl von Volksfeststimmung. Der Fanfarenzug Linden – von Ortsbürgermeister Rolf Hackbarth flugs zur „Letterschen Combo“ umbenannt, weil viele Musiker in Letter beheimatet sind – spielte frisch-fröhlich auf. Vor der Wasserspritze der Jugendfeuerwehr bildete sich eine ebenso lange Schlange wie am Grill. Die Besucher quer durch alle Generationen genossen das gesellige Treiben bei Bratwurst, Kaltgetränken und herrlichem Sonnenschein. Das Hauptaugenmerk aller galt selbstverständlich dem Maibaum. Das Politiker-Quintett Hackbarth, Hubertus Gärtner (CDU), Sandra Sender, Hans Pandzioch und Irene Leonhard-Kurz (alle SPD) schmückte den großen Kranz eigenhändig mit blau-rot-weißen Bändern. Zu den Klängen von „Komm du lieber Mai“ schwebte der Kranz mit der Feuerwehr-Drehleiter in die Höhe. Passgenau setzten die Feuerwehrmänner Marco Becker und Ralf Bergmann unter der Regie von Ortsbrandmeister Thomas Landmann dem Maibaum sozusagen die Krone auf. Die bunten Bänder flatterten im milden Frühlingswind. Nach und nach fanden auch die Wappenschildern der örtlichen Vereine und Institutionen ihren Platz. Ein Vereinssymbol stand diesmal besonders im Fokus: das der SG Letter 05. „Wir hängen das erste Mal“, erklärte Pressewartin Jessica Zimmermann strahlend. Der Vorstand der SG um den Vorsitzenden Klaus Günther, der Ehrenvorsitzende Friedrich Brandt und etliche Klubmitglieder beobachteten die Premiere. „Das Maibaumfest ist ein schöner Treff für alle Letteraner und mittlerweile ein echter Klassiker unter unseren Veranstaltungen“, sagte Hackbarth.

Maibaum Letter

Bild von Nicola Wehrbein (Leine-Zeitung)

Maibaum Letter

Bild von Nicola Wehrbein (Leine-Zeitung)

Maibaum Letter

Bild von Nicola Wehrbein (Leine-Zeitung)

 

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