Mittwoch, 18. Juli 2012 05:54

Ein gelungener Abend für das Ehrenamt

Ortsfeuerwehr feiert mit Unterstützung ihr 115-jähriges Bestehen

„Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben“ – ob diese Weisheit von Joachim Ringelnatz oder Wilhelm Busch stammt, liegt im Unklaren. Klar ist indes: Viele Menschen beweisen das Gegenteil. Sie finden gerade am Ehrenamt Freude, zum eigenen und zum großen Glück anderer. So hat die Ortsfeuerwehr Seelze am Freitagabend mit einem Serenadenabend unter dem Titel „Ehrenamt – Komm`mach mit“ an der St.-Martin-Kirche bereits ihr 115-jähriges Bestehen gefeiert. Bürgermeister Detlef Schallhorn zitierte in seinen Begrüßungsworten den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, der die Feuerwehr als die „früheste und mutigste Bürgerinitiative“ bezeichnet hatte. Auch Elke Schölper, Superintendentin für Seelze und Garbsen, betonte in ihrer Rede die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in allen Bereichen der Gesellschaft – ob bei der Feuerwehr, in der Kirche oder in der Musik. Bei stimmungsvollem Fackelschein im lauschigen Ambiente des Seelzer Pfarrgartens spielten unter der Leitung von Henning Klingemann die Bläser des Modern Sound(s) Orchestras (MSO) auf. Etwa 300 Zuhörer genossen die beliebten Musicalmelodien aus „Jesus Christ Superstar“ und „Arielle“, fetzige Jazzrhythmen und poppige Klänge. Christoph Slaby erfreute die Besucher mit einigen Werken an der Orgel. Den musikalischen Ausklang lieferten wiederum Mitglieder des MSO mit einem festlichen „Guten Abend, gute Nacht“, das vom Kirchturm erklang. Je später der Abend, desto voller die Stehtische: Bei Kaltgetränken in geselliger Runde waren die Feuerwehrleute dann weitgehend unter sich. „Ein schöner spätsommerlicher Serenadenabend für das Ehrenamt“, sagte Ortsbrandmeister Alfred Blume erfreut.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:53

Feuerwehrleute feiern mit viel Musik

Ortsfeuerwehr Seelze wird 115 Jahre alt – Serenadenabend an der St.-Martin-Kirche

Das Ehrenamt ist gerade für die vielen Freiwilligen Feuerwehren sehr wichtig. Die Ortsfeuerwehr Seelze stellt ihre Feier zum 115-jährigen Bestehen am Freitag, 23. September, deshalb unter den Titel „Ehrenamt – Komm’, mach mit“. Die Seelzer Feuerwehrleute werden diesen Jahrestag in Zusammenarbeit mit der St.-Martin-Gemeinde ab 19 Uhr rund um die Kirche mit einem Serenadenkonzert feiern. „Das passt auch sehr gut“, sagt Ortsbrandmeister Alfred Blume. Die Kirchengemeinde sei ebenso ein Teil Seelzes wie die Feuerwehr. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Detlef Schallhorn erwartet die Besucher ein Konzert des Modern Sound(s) Orchestra (MSO). Die Bläser werden bei Fackelschein an der Kirche spielen. Im Anschluss wird Elke Schölper, die Superintendentin für Garbsen und Seelze, das Thema des Abends aufgreifen und über das Ehrenamt sprechen. „Danach werden wir in Erinnerung an die Kameraden am Kriegerdenkmal einen Kranz niederlegen“, fügt Blume hinzu. Der Abend endet wiederum musikalisch. Einige Mitglieder des MSO werden auf dem Kirchturm für die Gäste ein Abendlied spielen.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:52

Feuerwehr ehrt Röver für gute Kooperation

Scheidender Ratsherr erhält bei Stadtfeuerwehrtag Auszeichnung

Ehre, wem Ehre gebührt: Wilfried Röver ist am Freitag beim Stadtfeuerwehrtag auf Gut Dunau die Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes verliehen worden. „Die höchste Auszeichnung für Personen, die nicht aktiv der Feuerwehr angehören“, mit diesen Worten heftete Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek dem sichtlich gerührten Letteraner die Medaille ans Revers. Wie selbstverständlich hatten sich die vielen Brandbekämpfer aller elf Ortsfeuerwehren sowie die Vertreter aus Rat und Verwaltung erhoben. Stehend geboten sie dem scheidenden Vorsitzenden des für die Feuerwehr zuständigen Ordnungsausschusses Respekt und Sympathie. „Wir haben ihm viel zu verdanken“, sagte Rosummek. Wilfried Röver und die Feuerwehr – eine Symbiose seit mehr als 20 Jahren, die quasi entflammt wurde mit seiner Arbeit im Feuerschutzausschuss. „Geschenkt wurde uns von ihm nie etwas“, betonte der Stadtbrandmeister. Aber Röver sei stets ein kompetenter und verlässlicher Streiter für die Interessen der Feuerwehrmänner gewesen. „Niemand hat mir vorher etwas von dieser hohen Ehrung verraten“, sagte Röver bewegt. Kameradschaft und Ehrenamtlichkeit hätten ihm immer imponiert, deshalb werde er „der Truppe mit Sicherheit verbunden bleiben“. Vorher hatte Rosummek Zahlen sprechen lassen: Auf 444 aktive Mitglieder bringt es die Feuerwehr derzeit. 2011 sind die Einheiten bis dato zu 52 Brand- und 106 Hilfsleistungseinsätzen, in erster Linie Türöffnungen, ausgerückt. Die technischen Errungenschaften wurden auf dem Hof präsentiert: Rauchvorhänge, das Eisrettungsgerät, die Düsenschläuche, die unter lauten „Ahs und Ohs“ eine beeindruckende Wasserwand erzeugten. Das eigentliche Ziel des Stadtfeuerwehrtags ließ sich indes am Dauergemurmel an den Tischen ablesen: Kameradschaftspflege in geselliger Atmosphäre.

Stadtfeuerwehrtag 2011

Ein überraschender Moment für Wilfried Röver (links): Jürgen Rosummek überreicht ihm die Urkunde der Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:51

Stadtpokal erfreut sich Beliebtheit

81 Mannschaften treten zu Dreikampf an

Volltreffer – alle Neune – Ass: Wem das gelungen ist, der hat beste Aussichten, beim Seelzer Stadtpokal mit seinem Team die Siegertrophäe, Ruhm und Anerkennung davonzutragen. „Alle Startplätze sind vergeben“, hieß es bereits vor geraumer Zeit, was als deutliches Indiz für die Beliebtheit dieses Dreikampfes aus Schießen, Kegeln und Minigolf gewertet werden kann. Der olympische Gedanke steht im Vordergrund: Dabei sein ist alles. Wer allerdings die konzentrierten Mienen der 476 Teilnehmer, verteilt auf 81 Teams, am Wochenende beobachtet und die Diskussionen über verpatzte Resultate verfolgt hat, dem wird schnell klar: Ein gewisser Ehrgeiz ist auch mit am Start. Bange Mienen seiner Mitstreiter begleiteten etwa den Abschlag von Helge Heinz aus dem Team „Pöbelbrüder“ auf der Minigolfanlage Seelze. Schließlich wollen die Handball- und Fußballkumpels „wieder vorne landen.“ Auf der vertrackten Nebenbahn mühte sich Bürgermeister Detlef Schallhorn von den „Obentrauts“, den Ball einzulochen – knapp daneben. Viele Mannschaften tragen eigens angefertigte T-Shirts mit einfallsreichen Namen wie „Kullerköppe“, „Sektkorken“ und „Steinläuse.“ Oder „ga keine Name“, so ist das Oberteil der „Namenlosen“ bedruckt, einem Freundeskreis aus Letter. Zwei Sterne zieren das T-Shirt, Symbole für die bereits errungenen Stadtpokal-Siege. Auf der Schießsportanlage in den Bürgerstuben nahmen zeitgleich Schulter an Schulter „Die Zerhacker“ und „Die lustigen Gümmeraner“ ihr Ziel ins Visier. Derweil brachten auf der Kegelbahn die „Walking Girls“ aus Lohnde mit kontrolliertem Schwung die Kugel ins Rollen. „Das Wetter ist prima, die Teilnehmer gut drauf, alles läuft bestens“, freute sich das Organisationsteam um Michael Lorenz. Außer „altbewährten Wiederholungstätern“ seien auch viele Neulinge aktiv. Wer den Pokal erhält, wird am 8. Oktober im Bürgerhaus Lohnde bekanntgegeben.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:51

Planung für Jubiläum der Ortswehr Seelze

Die Vorbereitungen für das 115-jährige Jubiläum der Ortsfeuerwehr Seelze laufen auf höchsten Touren. Wie Ortsbrandmeister Alfred Blume sagte, will er das Fest auf eine neue Art veranstalten und die Ehrenamtlichkeit in den Vordergrund stellen. So soll die Veranstaltung am 23. Sptember vor dem Obentrautfest rund um die St. Martinskirche stattfinden. Den musikalischen Auftakt bildet ein Serenadenkonzert des Modern Sound[s] Orchestra, bevor die Gastredner zu Wort kommen. Durch die Veranstaltung führt in bewährter Weise Werner Huckschlag als Moderator
Um auf diese Veranstaltung hinzuweisen, lud Blume die Teilnehmer zu einem Foto und weiteren Besprechnungn ein.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:50

Feuerwehrpokal 2011

Einige Kameraden der Ortsfeuerwehr Seelze haben am Freitag, 19.8.2011 nach 7 Jahren Pause wieder den Feuerwehr-Pokal ausgeschossen. Es siegte die Gruppe der Bürgerschützen von Carsten Bischoff. Diese Veranstaltung soll künftig jedes Jahr stattfinden. Die Pokalübergabe fand am Samstag, 20.08.2011 im Schützenhaus Seelze statt. Die Platzierungen finden Sie mit Klick auf das Bild...

Neues Dach soll vor Witterung schützen

Der Schaukasten der Freiwilligen Feuerwehr Seelze hängt wieder an seinem alten Platz im Zentrum von Seelze, Wunstorfer Str. Ecke Bremer Str.. Einigen Seelzern ist es bestimmt aufgefallen, dass etwas an der Hauswand fehlte. Jetzt erstrahlt er in neuem Glanz und informiert die Bürger wieder über Termine und Tipps für den Alltag. Die Alterskameraden haben den Schaukasten wieder auf Vordermann gebracht und ein neues gespendetes Dach gegen die Witterung montiert.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:47

Keine Reifen für die Feuerwehr

Seelzer Brandbekämpfer warten seit Monaten auf neue Pneus für ein Einsatzfahrzeug

Die Seelzer Ortsfeuerwehr braucht dringend neue Reifen für eines ihrer Löschfahrzeuge. Doch die Pneus sind seit Monaten nicht lieferbar, der Markt scheint abgegrast. Schlimmstenfalls drohen sogar Einschränkungen bei der Einsatzfähigkeit.
Eine gesetzliche Regelung für die Feuerwehren gibt es in Niedersachsen anders als beispielsweise in Baden-Württemberg nicht, doch die Empfehlungen der Fachleute sind eindeutig: Spätestens nach zehn Jahren sollten alte Reifen ersetzt werden. Zwar werden die Fahrzeuge nur über kurze Strecken bewegt und kommen so nur auf geringe Laufleistungen. Doch auch wenn die Reifen äußerlich noch in Ordnung erscheinen, kann das Innenleben während der langen Standzeiten an Festigkeit verlieren – gerade auch, weil bei Feuerwehrautos alle Gewichtsreserven für die Ausrüstung voll ausgenutzt werden. Die Reifen am beladen 16 Tonnen schweren Seelzer Löschfahrzeug stammen aus der vierten Kalenderwoche 2001, haben ihre Lebensdauer somit schon deutlich überschritten – doch neue Exemplare sind nicht in Sicht. „Seit Januar sind wir dran am Thema“, sagt Ortsbrandmeister Alfred Blume. Direkt nach der Genehmigung des städtischen Haushalts im April wurden die Pneus bestellt – doch seitdem tut sich nichts. „Wir nerven den Händler regelmäßig mit unseren Nachfragen, doch am Markt ist nichts lieferbar“, sagt Gerätewart Christian Hinrichsen. Dabei hat die Feuerwehr ihre Wünsche schon reduziert, würde sich statt mit einem grobstolligen Profil auch mit feineren Stollen zufriedengeben – bislang vergeblich. Christiane Pfeiffer, Sprecherin der Continental-Sparte für Nutzfahrzeugreifen, bestätigt Lieferprobleme bei einigen Reifengrößen. Schuld sei die rasante Erholung der Weltwirtschaft nach der Finanzkrise. Speditionen orderten verstärkt Reifen, und auch durch die gestiegene Nachfrage der Hersteller komme es zu Engpässen. „Noch können wir Einsatzfahrten mit den alten Reifen verantworten, doch spätestens zum Herbst muss das Thema erledigt sein“, sagt Blume. Dann müsse man wohl mit der Unfallkasse sprechen, um nicht den Verlust des Versicherungsschutzes zu riskieren. Eine Notlösung könnten Standard-M+S-Lastwagenreifen sein. „Wir brauchen aber eine gewisse Geländegängigkeit“, gibt der Ortsbrandmeister zu bedenken. Und mit Standardreifen könnte es schwierig sein, das Fahrzeug beispielsweise auf unbefestigten Feldwegen sicher zu bewegen.

Trend im Fahrzeugbau

Neue Technik verringert die mögliche Zuladung
Nicht Engpässe bei der Versorgung mit Reifen, sondern ein Trend im Fahrzeugbau bereitet dem Seelzer Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek Sorgen. Neuerungen bei der Umwelttechnik wie beispielsweise Rußpartikelfilter sorgten dafür, dass die Lastwagenfahrgestelle immer schwerer würden. Diese Technik sei zwar für gewerblich auf Langstrecken genutzte Fahrzeuge sinnvoll. „Bei der Nutzung auf Kurzstrecken wie bei Feuerwehrfahrzeugen kommt die Umwelttechnik aber kaum zur Geltung“, sagt Rosummek. Die immer schwereren Fahrgestelle gingen zulasten der Zuladung, sodass für den feuerwehrspezifischen Aufbau und die Ausrüstung immer weniger Spielraum bleibe. Als wichtige Grenze für die Ortsfeuerwehren gilt dabei wegen der Führerscheinklassen ein zulässiges Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen.

Mittwoch, 18. Juli 2012 05:46

Kartellverfahren hemmt Fahrzeugkauf

Die Ortsfeuerwehr Lohnde erhält möglicherweise erst im nächsten Jahr einen neuen Einsatzwagen

Die Stadt wird bei der routinemäßigen Erneuerung des Feuerwehrfuhrparks möglicherweise umdisponieren. Hintergrund ist das juristische Vorgehen gegen Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen, gegen die das Bundeskartellamt im Februar wegen verbotener Preis- und Quotenabsprachen Bußgelder in Millionenhöhe verhängt hatte. Rund 100?000 Euro stellt die Stadt pro Jahr in den Haushalt ein, um ein neues Einsatzfahrzeug für die ehrenamtlichen Brandbekämpfer zu kaufen. Planmäßig sollte in diesem Jahr eigentlich die Ortsfeuerwehr Lohnde Ersatz für ihr 24?Jahre altes Löschfahrzeug erhalten, das zunehmend reparaturanfällig wird. Doch nach Bekanntwerden der Preisabsprachen haben die kommunalen Spitzenverbände den Städten und Gemeinden empfohlen, bis zur endgültigen juristischen Klärung der Vorgänge keine neuen Fahrzeuge zu bestellen. „Wir warten ab und schreiben derzeit nicht aus“, gab Stadtsprecherin Silke Rese-Sussick dazu Auskunft. Möglicherweise habe die Stadt in den vergangenen Jahren für vier Fahrzeuge zu viel bezahlt. Die Stadt habe vorsorglich über die kommunalen Spitzenverbände Ansprüche angemeldet. Um bei den Ersatzbeschaffungen für die Feuerwehrautos dennoch nicht in Verzug zu geraten, wird möglicherweise der Kauf eines neuen Einsatzleitwagens für die Ortsfeuerwehr Seelze vorgezogen. Dieser war eigentlich erst für 2012 geplant. Der Vorteil: Dieses seriennahe Fahrzeug kann von Herstellern bezogen werden, die nicht zum Kartell gehören. „Das ist eine denkbare Variante“, sagt Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek. Lohndes Ortsbrandmeister Bernhard Behning sieht das entspannt: „Wir brechen uns keinen Zacken aus der Krone, wenn es mit dem neuen Auto etwas länger dauert.“ Geplant ist die Anschaffung eines Staffellöschfahrzeugs mit großer Pumpenleistung und einem 600 Liter fassenden Wassertank, um Brandherde schnell löschen zu können. Der Förderverein der Feuerwehr hatte jahrelang Geld gesammelt, um eine etwas bessere Ausstattung zu finanzieren, als sie aus dem 100?000-Euro-Etat der Stadt gedeckt werden kann. „Wir sind Tag und Nacht bereit, unsere Freizeit zu opfern, und wollen vernünftig ausgestattet sein“, begründet Behning die Zuzahlung, welche die Feuerwehr einstimmig beschlossen hatte.

Probe für den Brandfall – 120 Menschen müssen Gebäude verlassen

Das Alarmsignal war nicht zu überhören: Im Seelzer Rathaus ertönten gestern um 9.51 Uhr die Hupen. Kurz darauf verließen rund 100 Mitarbeiter und 20 Gäste fluchtartig das Gebäude. Sie wurden jedoch schnell beruhigt, denn es handelte sich um einen Übungsalarm. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte Ortsbrandmeister Alfred Blume nach dem Abschluss der Evakuierung. Blume war mit einem Einsatzleitfahrzeug vor Ort, um das Treiben vor dem Rathaus zu beobachten. Die Verwaltungsmitarbeiter brauchten nur fünf Minuten, um das Gebäude zu räumen. „Beim letzten Mal war es noch eine Viertelstunde“, sagte Blume. Er halte fünf Minuten im Ernstfall für realistisch. Die Räumung des Rathauses wird einmal jährlich geübt. Der Ortsbrandmeister hatte dem Hausmeister Thomas Schlabitz das Zeichen gegeben, den Alarm auszulösen. Von der Evakuierung wussten die Mitarbeiter vorher nichts – nur Blume, Schlabitz und Bürgermeister Detlef Schallhorn waren eingeweiht. Eigentlich würde automatisch auch die Leitstelle informiert, erläuterte Blume. Bei der gestrigen Übung habe er darauf aber verzichtet.

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