Donnerstag, 19. Juli 2012 05:58

Dritter Platz für Seelze

Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Seelze hat bei den 15. Deutschen Skimeisterschaften der Feuerwehren in St. Andreasberg im Oberharz einen bemerkenswerten dritten Platz erreicht. In der alpinen Kategorie, die als Riesenslalom ausgetragen wurde, mussten André Rosinski aus Seelze sowie Dominik Stürzekarn und Frank Scharenberg aus Velber nur den Teams aus Partenkirchen und Haselbach den Vortritt lassen. Dominik Stürzekarn errang in der Altersklasse Jugend sogar einen hervorragenden zweiten Platz. Insgesamt waren 45 Feuerwehren aus ganz Deutschland sowie Belgien, Polen und Tschechien gemeldet. In Ihren einzelnen Altersklassen waren die drei die besten norddeutschen Starter. Warme Temperaturen und einsetzender Regen führten im Verlauf des Freitags zu zunehmend schwierigen Bedingungen.

Die Ortsfeuerwehr Seelze beteiligt sich am Jubiläum des Rangierbahnhofs: „Wir zeigen, wie wir dort für Sicherheit sorgen“, sagte Ortsbrandmeister Alfred Blume bei der Hauptversammlung am Sonnabend. Er blickte auf Einsätze und Übungen zurück, 2008 wurden 23?500 Dienststunden abgeleistet. Norman Riedel, Ursula Krüger und Lars Kiene wurden befördert. Blume ehrte Horst Natho sowie Renate und Heinz Zingel für ehrenamtliches Engagement, Rolf Knust für 40 und Ingo Steinmeyer für 25 Jahre aktiven Dienst. Die Fördermitglieder Erwin Aberfeld und Dieter Weisbach unterstützen die Feuerwehr seit 25 Jahren. n Lathwehren: Bei der Feuerwehr stand die Planung für den 75. Geburtstag im Mai im Fokus. 32 Aktive haben 2008 exakt 1045 Dienststunden abgeleistet. Ortsbrandmeister Rolf Hennies erinnerte an den Unfall im Juni, bei dem zwei Menschen starben.

Donnerstag, 19. Juli 2012 05:56

Üben für die große Prüfung

Langsam wird es ernst für Marina Schmidt und Thorsten Schob. Für sie und 17 andere angehende Feuerwehrleute rückt die Abschlussprüfung der Truppmannausbildung immer näher. Am nächsten Wochenende müssen sie ihr Können beweisen, am Sonnabend konnten sie noch einmal üben. Der Umgang mit Leitern und Schläuchen sowie die Verkehrssicherung standen auf dem Lehrplan. Die Anwärter bekamen an drei Stationen letzte Instruktionen für die Prüfung. Den am Wochenende geübten Löschangriff müssen sie dann ebenso beherrschen wie das Absichern einer Einsatzstelle und das fachgerechte Aufstellen einer Leiter. Schmidt blickt der Prüfung gelassen entgegen: „Vieles kenne ich aus der Jugendfeuerwehr. Das macht es einfacher“, sagte sie. Diesen Vorteil hat Schob als Quereinsteiger nicht. Er zeigt Respekt vor dem 200 Aufgaben starken Fragenkatalog: „Das ist viel Stoff. Man muss sich wirklich ransetzen und lernen“, sagte er. Aber ich bin da ganz zuversichtlich.“ Ausbilder Thomas Ruhkopf sieht den Quereinstieg nicht als Nachteil an. Er ist sich sicher, dass alle Kandidaten die theoretische und praktische Prüfung bestehen. Auch die angehenden Feuerwehrleute fühlen sich von Stadtausbildungsleiter Frank Wollny und seinen neun Ausbildern aus den Ortsfeuerwehren gut angelernt: „Wir schaffen das schon“, sagte Simon Walesch von der Ortsfeuerwehr Lohnde.

Donnerstag, 19. Juli 2012 05:55

Hinweiskasten beschädigt

Unbekannte haben am helllichten Tag die Glasscheibe des Hinweiskastens der Ortsfeuerwehr Seelze an der Wunstorfer Straße 2 zerschlagen. Die Tat ereignete sich laut Polizei am Sonnabend zwischen 11.45 und 15.50 Uhr. „Der Kasten hängt da schon gefühlt 100 Jahre“, sagt Ortsbrandmeister Alfred Blume und ärgert sich über die sinnlose Zerstörung. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter Telefon (0?51?37) 82?70 im Kommissariat zu melden.

Schläuche verlegen, Einsatzstellen ausleuchten und Verletzte aus Fahrzeugen retten – Feuerwehrleute müssen viel beherrschen. Am Wochenende zeigten 16 Teilnehmer beim letzten Ausbildungsabschnitt, was sie in den vergangenen zwei Jahren gelernt haben. Bei einer Übung im Gewerbegebiet Lohnde hatten die angehenden Brandbekämpfer die Aufgabe, eine Wasserförderung über eine lange Wegstrecke herzustellen. Dabei verlegte eine Einheit ausgehend vom Zweigkanal eine 400 Meter lange Wasserversorgung zu der fiktiven Einsatzstelle. Ein anderer Teil der Gruppe übernahm den Part der Brandbekämpfung mit Wasser und Schaum. Auf dem Hof der Feuerwache Seelze trainierten die Anwärter aus dem Stadtgebiet technische Hilfeleistungen. Dabei wurde der Umgang mit Rettungsschere, Spreizer und Sprungbrett geübt. Auch die patientengerechte Rettung, der Umgang mit Krankentragen und das Heben von Lasten standen auf dem Lehrplan. Nach bestandener Prüfung am 7. März dürfen sich die Absolventen dann Feuerwehrmann beziehungsweise Feuerwehrfrau nennen.

Donnerstag, 19. Juli 2012 05:54

Sechs Frauen nehmen an Lehrgang teil

Mit 19 Teilnehmern hat am Dienstagabend in Letter die diesjährige Ausbildung der Seelzer Feuerwehrfrauen und -männer begonnen. Die sogenannte Truppmannausbildung sieht zunächst theoretische Seminare vor. In etwa einer Woche beginnt der praktische Teil: Die Anwärter für den aktiven Dienst in den Ortsfeuerwehren lernen dann unter anderem das Abseilen, mit langen Leitern umzugehen und die verschiedenen Rollen bei einem Einsatz auszufüllen. Unter den Teilnehmern sind sechs Frauen, sechs Quereinsteiger und vier Mitglieder der Werkfeuerwehr des Chemieunternehmens Honeywell.

Donnerstag, 19. Juli 2012 05:53

Nachwuchs der Feuerwehr drückt die Schulbank

Truppmannausbildung beginnt in Seelze

Thorsten Schob könnte eigentlich schon längst Feuerwehrmann sein. „Ich hatte mich einmal bei der Berufsfeuerwehr in Hannover beworben“, sagt der Gümmeraner. Daraus ist nichts geworden, doch jetzt, mit 41 Jahren, nimmt Schob einen neuen Anlauf. Er ist einer von 19 Teilnehmern der Truppmannausbildung in Seelze und lernt bis Anfang März den Umgang mit Leitern, Schläuchen und Seilen. Auch Marina Schmidt aus Lathwehren saß am Dienstagabend im Chemiesaal des Georg-Büchner-Gymnasiums, wo der Lehrgang mit Funkbelehrung und Notfallseelsorge begann. Während Schob mit 41 Jahren als Quereinsteiger gilt, geht die 16-jährige Schülerin den üblichen Weg. Als Zehnjährige wurde sie Mitglied in der Jugendfeuerwehr, jetzt kann sie in den aktiven Dienst wechseln. „Ich habe Spaß daran“, sagte sie. Acht weitere Mitglieder aus den Jugendfeuerwehren der Stadt Seelze machen es wie Schmidt. Schob dagegen ist erst im vergangenen Sommer der Feuerwehr beigetreten – ein Zufall. „Ich bin in das Haus des Ortsbrandmeisters von Gümmer eingezogen“, berichtete er. Dieser habe ihm die Feuerwehr nähergebracht. Bald sei klar gewesen: Das passt, das ist ein guter Haufen, sagte Schob. Der Lehrplan für Schob, Schmidt und die anderen Anwärter ist voll und eng. Heute wird die Ausbildung fortgesetzt. Technische Hilfeleistung und Gefahren an der Einsatzstelle stehen auf dem Lehrplan. Fast jeden zweiten Tag müssen die künftigen Feuerwehrfrauen und -männer zu theoretischen oder praktischen Übungen anrücken. Höhenangst dürfen sie nicht haben, denn Abseilen und auf Leitern zu steigen gehört dazu. Aber das ist kein Problem für Schob: „Ich bin Dachdecker“, sagte er. Auch Schmidt hat eher andere Sorgen: „Das frühe Aufstehen“, sagte sie. Die Übungen an den Sonntagen beginnen nämlich schon um 8 Uhr.

Donnerstag, 19. Juli 2012 05:52

Vereine erhalten Spenden aus dem Gewinnsparen

Die Volksbank gibt 9750 Euro für Soziales, Kultur und Sport

Die Hannoversche Volksbank unterstützt 13 Vereine aus Seelze, Garbsen und Wunstorf mit 9750 Euro. Gestern übergaben die Filialdirektoren Roswitha Pfau aus Seelze und Thomas Scholz aus Garbsen Vertretern der Vereine aus den Bereichen Sport, Kultur und Soziales die Schecks. Der DRK-Kindergarten in Seelze und die Lohnder Pfadfinder freuten sich über jeweils 1000 Euro. Der Förderverein Die Qualle aus Letter erhielt 1000 Euro für ein Beatmungsgerät. Die Ortsfeuerwehr Seelze nahm 1500 Euro entgegen. Die Arbeit des DRK Dedensen wird mit 300 Euro unterstützt. Je 450 Euro erhielten die Jugendfeuerwehren aus Luthe und Garbsen sowie die Feuerwehr Horst. 1000 Euro gingen an die Kleinkunstbühne Horster Harlekin. Der Förderverein der Grundschule Osterwald und das Varieté Träumer, Tänzer und Artisten erhielten je 800 Euro, der Förderkreis Leselust in Garbsen und der Förderverein der Realschule Berenbostel je 500 Euro. Das Geld stammt aus den sogenannten Reinerlösen des Gewinnsparens. Die Volksbank verteilt das Geld regelmäßig an soziale und kulturelle Organisationen.rah
 

Donnerstag, 19. Juli 2012 05:51

Vorführung eines WLF's


Vor dem Dienst am 23.01.2009 wird ab 18 Uhr ein WLF auf Basis Scania vorgestellt. Interessierte Kameraden sind eingeladen sich diese Vorführung anzuschauen.

Einsatzfahrzeuge, Wasserschläuche und ein Vortrag des Ortsbrandmeisters: Zwei Dutzend DRK-Mitglieder haben sich gestern bei der Seelzer Ortsfeuerwehr über deren Arbeit informiert. Die Gruppe lernte viel. Ortsbrandmeister Alfred Blume berichtete von den unterschiedlichen Einsätzen und lieferte so Beispiele, die den Senioren die Notwendigkeit von Brandprävention deutlich machten. „Brandmelder sollte es in jedem Haus geben“, sagte Blume. Die DRK-Vorsitzende Gabriele Kallus sagte: „Es ist wichtig, dass wir über Brandschutz Bescheid wissen.“ Ehrensache: Feuerwehrleute chauffierten die Senioren nach Hause.

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