Guten Rutsch ins Jahr 2018
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2018.
Bitte behandelt alle Einsatz-& Rettungskräfte mit #RESPEKT! nicht nur in der Nacht des Jahres!
Frohe Weihnachten 2017
Die Ortsfeuerwehr Seelze wünscht allen frohe Weihnachten!
Auch an den Feiertagen sind wir rund um die Uhr freiwillig und ehrenamtlich für Sie da.
Gedenktag ist auch Mahnung
„Wo Trauer ist, da sind auch Tränen“, sagte Werner Brzuska, stellvertretender Ortsbürgermeister von Seelze – und meinte damit die dicken Tropfen, die gestern bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der St.-Martin-Kirche vom Himmel fielen.
Geschützt unter Regenschirmen verfolgten die Seelzer die feierliche Gedenkminute zum Volkstrauertag. Auch in vielen anderen Ortsteilen wurden Kränze an Denkmälern niedergelegt und so der Opfer der beiden Weltkriege gedacht.
Stimmungsvoll eröffnete die Bläsergruppe Saxofresh die Kranzniederlegung mit Leonard Cohens „Hallelujah“. „Wir müssen an einem solchen Tag aktiv für den Frieden werben“, sagte Ortsbürgermeister Alfred Blume in seiner Ansprache. Unter den Opfern der beiden Weltkriege seien viele Seelzer gewesen. Sie dürfe man nicht vergessen. Allerdings sei es auch wichtig, den Leidtragenden aktueller Kriege zu gedenken: „Helfen wir denen, die ihre Wurzeln verloren haben, wieder Fuß zu fassen.“ Mitglieder der Ortsfeuerwehr Seelze legten anschließend ein Blumengesteck am Denkmal nieder. Der Volkstrauertag sei kein Relikt aus alter Zeit, mahnte Blume. „Er ist so aktuell wie nie zuvor.“
Besondere Ehre für Rosummek
Der 54-jährige trat 1979 in die Ortsfeuerwehr Lathwehren ein und war ab 1988 als Ehrenbeamter tätig – erst als stellvertretender Ortsbrandmeister, dann als Ortsbrandmeister in Lathwehren. Von 2006 bis 2017 war er Stadtbrandmeister der Stadtfeuerwehr Seelze. Nach den Statuten der Feuerwehr Seelze ist es möglich, nach 18 Jahren als Ehrenbeamter den Titel Ehrenbrandmeister zu erhalten.
Feuerwehr: Mehrheit lehnt Gutachten ab
Grüne wollen Arbeit der Stadtfeuerwehr prüfen – alle anderen Fraktionen sehen dafür keinen Anlass
Mit ihrem Antrag, für die Seelzer Feuerwehr ein Gutachten erarbeiten zu lassen, werden die Grünen wohl scheitern. Im Ausschuss für Ordnung und Soziales haben sich alle Fraktionen gegen den Vorstoß ausgesprochen. „Wir wollen unsere Feuerwehrstandorte erhalten“, sagte der Ausschussvorsitzende Gerold Papsch (CDU).
Die Grünen wollen von den Gutachtern die Arbeit der Stadtfeuerwehr sowie der einzelnen Ortsfeuerwehren unter die Lupe nehmen lassen. Ziel ist ein effektiverer Einsatz von Geld und Personal. Beigefügt hatten die Grünen einen Zeitungsartikel aus Bad Nenndorf, in dem es ebenfalls um Verbesserungen bei der Feuerwehr geht, unter anderem mit der Zusammenlegung von Standorten.
„Das kam rüber wie eine Mogelpackung“, sagt Papsch. Alle Fraktionen im Ausschuss seien gegen den Antrag gewesen, der nach einer Ergänzung von Grünen-Fraktionschef Knut Werner letztlich 20 000 Euro für das Gutachten in den Haushaltsplan aufnehmen lassen will. Die Feuerwehrsituation in Seelze sei mit der in Bad Nenndorf nicht vergleichbar, betont Papsch. Während die Feuerwehr in der südlichen Kommune Nachwuchssorgen habe, sei dies in der Obentrautstadt nicht der Fall. „Wir wollen unsere gute Feuerwehrarbeit fortsetzen.“ Ein Gutachten sei dafür nicht erforderlich, sorge eher für Unruhe. Gerade auf den Dörfern sei die Feuerwehr die Gemeinschaft, die am besten funktioniere, meinte Papsch.
„Wir brauchen kein Gutachten“
„Die Feuerwehr Seelze ist zukunftssicher aufgestellt, wir brauchen kein Gutachten“, sagte Stadtbrandmeister Christian Kielhorn. Alle Standorte in Seelze verfügten über genügend Personal und seien gut ausgestattet. Jeder Standort in den Ortsteilen sei wichtig, weil durch die räumliche Nähe ein Erstzugriff innerhalb von zehn Minuten möglich sei. „Wir können ganz schnell Menschen retten.“ Es müsse daran gearbeitet werden, dass jeder einzelne Standort gestärkt bleibe, fordert Kielhorn.
Grünen-Fraktionschef Knut Werner fühlt sich missverstanden. „Ich höre von den großen Parteien unisono, dass die Feuerwehr gut aufgestellt ist.“ Werner sieht aber durchaus Schwachstellen. So strecke die Stadt die Beschaffung der neuen Feuerwehrhelme über mehrere Jahre, um innerhalb des Budgets zu bleiben. „Es müssten aber alle Feuerwehrleute einen neuen Helm haben.“ Auch werde die Entwicklung der Stadt nicht berücksichtigt.
Seelze-Süd werde etwa von Dötebergs Feuerwehr betreut. Das Feuerwehrhaus in Döteberg sei aber klein, die Feuerwehr habe nur ein Fahrzeug. Sanierungsbedarf gebe es auch für das Feuerwehrgebäude in Almhorst. Die Firma, die in Bad Nenndorf für das Gutachten verantwortlich ist, habe einen guten Ruf. „Aber in Seelze laufen Sie mit Verbesserungsvorschlägen nur auf“, ärgert sich Werner.
Wahlen bei der Halbjahresversammlung 2017
Heute findet die Halbjahresversammlung der Ortsfeuerwehr Seelze um 19:00 Uhr in der Feuerwache Seelze statt.
Neben der Vorstellung der Organisationsstruktur durch den Ortsbrandmeister Carsten Strowig, steht auch die Bestellung und Wahl des Ortskommandos auf der Tagesordnung. 19 Positionen müssen im Ortskommando für weitere 3 Jahre gewählt/bestellt werden u.a. Jugendwart, Zugführer, Kassenwart, Festausschuss und Beisitzer.
Ausschuss spricht über Feuerwehr
Ein unabhängiges Gutachten zur Verbesserung der Feuerwehrsituation fordert die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag, über den heute der Ausschuss für Ordnung und Soziales spricht. Die Grünen verweisen auf die Stadt Bad Nenndorf, in der offenbar darüber nachgedacht wird, einige Feuerwehrstandorte zusammenzulegen. Ziel ist ein besserer Einsatz von Geld und Personal. Die Grünen sind überzeugt, dass die Seelzer Feuerwehr der Unterstützung durch die Politik bedarf. Ein Gutachten erleichtere eine Einschätzung der Lage.
In der Sitzung geht es außerdem um den Abschluss des Haushaltsjahres 2015 sowie den Etat für 2018 und das Investitionsprogramm für die Jahre 2017 bis 2021. Beginn ist heute um 17.30 Uhr im Raum E 21 des Rathauses. Am Anfang der Sitzung können Einwohner Fragen stellen. tom
Trinkwasser kann sich verfärben
Gleichzeitig werden die sogenannten Unterflurhydranten winterfest gemacht. Dazu heben die Feuerwehrleute den Deckel des Hydranten an und bringen anschließend eine Folie ein. Dadurch werde verhindert, dass die Rohre bei Minustemperaturen durch das Eindringen von Schnee und Nässe zufrieren und im Brandfall nicht als Wasserquelle genutzt werden können, erklärt Bittner.
Zur Überprüfung der Hydranten gehört auch, dass die Rohre durchgespült werden. Dadurch können kleine Ablagerungen im Trinkwassernetz gelöst werden und zu Verfärbungen im Leitungswasser führen. Diese seien jedoch absolut unbedenklich, versichert Bittner. Die Wartungsarbeiten werden voraussichtlich den gesamten Vormittag andauern. Bei einem gemeinsamen Mittagessen lassen die Feuerwehrleute diesen dann ausklingen. rem
Hydrantenüberprüfung
Am Samstag den 14. Oktober 2017 überprüfen wir in der Kernstadt Seelze und in Seelze-Süd die Hydranten.
In dieser Zeit kann es zu einer kurzfristigen und ungefährlichen Eintrübung des Leitungswassers kommen. In diesem Falle sollte das Wasser nicht zu Koch- & Trinkzwecken verwendet werden. Es ist anzuraten die Leitung so lange zu spülen, bis sich die Einfärbung aufgelöst hat.
Bitte denken Sie als Verkehrsteilnehmer beim Abstellen Ihres Fahrzeuges immer daran, dass Sie Hydranten nicht zuparken!
Jugendliche absolvieren Prüfung
Die 15- bis 18-Jährigen mussten in Neunergruppen Fragen zum Allgemeinwissen beantworten, eine 120 Meter lange Schlauchleitung auslegen und einen Löschangriff organisieren. Im Kugelstoßen und beim Staffellauf waren aber auch sportliche Leistungen gefragt. Die Gruppen stammten jeweils aus unterschiedlichen Jugendfeuerwehren, auch um die unterschiedlichen Altersgruppen-Schwerpunkte auszugleichen.
Nachdem der Auftakt noch bei gutem Wetter geschehen war, überreichte die stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz die Auszeichnungen dann im strömenden Regen. Eine Gruppe konnte die Anforderungen nicht erfüllen, kann die Prüfung aber später wiederholen.
Wer wollte, konnte parallel zu den Prüfungen auch das benachbarte Hallenbad besuchen. Außer von den Bäderbetrieben erhielt die Wunstorfer Stadtjugendfeuerwehr als Ausrichter auch vom TuS Wunstorf Unterstützung.