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Jahresrückblick 2010
Gerüstet für die Silvesternacht
Polizei und Feuerwehr bereiten sich mit ausreichend Personal auf die Silvesternacht vor. Beide erwarten aber einen eher ruhigen Jahreswechsel. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, leisten einige Ordnungshüter mehr als in normalen Nächten Dienst. Größere Einsätze erwartet das Kommissariat aber nicht. In Seelze bleibe es Silvester erfahrungsgemäß relativ ruhig, da viele zum Feiern nach Hannover fahren. Auch bei der Ortsfeuerwehr Seelze ist die nötige Einsatzstärke sichergestellt. Wer zum Jahreswechsel seinen Dienst versehe, bleibe nüchtern, sagte Ortsbrandmeister Alfred Blume. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre rechnet er wieder mit Containerbränden. Von größeren Einsätzen an Silvester sei die Feuerwehr in den vergangenen Jahren aber verschont geblieben.
Hydranten von Eis und Schnee befreien
Die Feuerwehr bittet darum, Hydranten von Eis und Schnee zu befreien. Schilder weisen auf die mit Deckeln versehenen Entnahmestellen im Boden hin
Führerschein speziell für die Feuerwehren
Das Bundeskabinett in Berlin hat gestern den Entwurf zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes gebilligt. „Damit ist der Weg frei für Erleichterungen beim Feuerwehrführerschein“, sagte die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth erfreut. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Feuerwehrleute künftig eine Sondererlaubnis für die auch in Seelze verbreiteten Einsatzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 4,75 bis 7,5 Tonnen erwerben können. Ausbilden und prüfen kann ein Feuerwehrmitglied mit Führerschein für mittelschwere Lastwagen – das spart der Kommune viel Geld. „Das ist das, was wir uns gewünscht haben“, sagte Seelzes Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek. Ohne die Neuregelung hätten die Feuerwehren arge Probleme bekommen. Da die Zahl der aktiven Mitglieder mit der alten, bis 7,5 Tonnen gültigen Fahrerlaubnis schwindet, hätten die Feuerwehren Nachwuchskräften sonst den teuren Führerschein C1 bezahlen müssen.
Feuerwehrautos sind für den Winter gerüstet
Der Landesfeuerwehrverband hat seine Mitglieder darüber informiert, dass die Winterreifenpflicht auch für Feuerwehrfahrzeuge gilt. Während andernorts die Brandbekämpfer jetzt nachrüsten müssen, bleibt Seelzes Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek entspannt: „Das trifft uns nicht.“ Alle kleineren Fahrzeuge seien auf beiden Achsen mit Ganzjahresreifen ausgestattet, die Lastwagen ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht auf den Antriebsachsen. Dank des für die Feuerwehren zuständigen Mitarbeiters im Rathaus sei man seit Jahren über alle Änderungen von Vorschriften hervorragend informiert.
Stadt würdigt freiwillige Helfer
Bürgermeister verteilt 24 Ehrenamtskarten – Schallhorn fordert Beauftragten im Rathaus Erstmals hat die Stadtverwaltung Ehrenamtskarten vergeben: 24 Seelzer wurden am Montagabend für freiwillige Tätigkeiten in Feuerwehr, Selbsthilfekreis und Kirche gewürdigt.
Fünf Stunden ehrenamtliche Arbeit in der Woche: Das ist die Voraussetzung, um die Ehrenamtskarte beantragen zu können. „Das ist überhaupt keine Schwierigkeit“, sagt Karl-Heinz Kubisch, der locker auf die doppelte Stundenzahl kommt. Seit 17 Jahren organisiert Kubisch den Freundeskreis für Alkohol- und Medikamentenabhängige. Als einer der ersten Seelzer hat er eine Ehrenamtskarte erhalten. Zudem wurden zahlreiche Feuerwehrleute gewürdigt: Fast 20 Einsatzkräfte aus Seelze hatten gemeinsam die Karte beantragt. Entworfen hat die Karte das Land – nach einigen Querelen in den beiden vergangenen Jahren nimmt seit 2010 auch die Region Hannover an dem Modell teil. Bürger, die sich freiwillig engagieren, können die Karte bei der Stadtverwaltung beantragen und erhalten dann Vergünstigungen in Bädern, Museen und anderen Einrichtungen in der Region Hannover. Bürgermeister Detlef Schallhorn würdigte die 24 Empfänger der Karten persönlich: „Ohne Ehrenamtliche würde hier nichts funktionieren.“ Das sieht Angelika Fuhrmann-Beck aus Velber ähnlich. „Der Weihnachtsmarkt funktioniert nur, wenn Menschen ehrenamtlich aufbauen und verkaufen“, nannte sie ein Beispiel. Sie selbst kümmert sich in der Kapellengemeinde Velber um Kinder und Senioren, ist im Vorstand tätig und durfte ebenfalls eine Ehrenamtskarte entgegennehmen. Um die wohl tausenden Freiwilligen in Seelzer Vereinen, Verbänden, Kirchen und anderen Einrichtungen besser unterstützen zu können, schlug Schallhorn vor, im Rathaus den Posten eines Ehrenamtsbeauftragten zu schaffen. Dieser könne dafür sorgen, dass die Ehrenamtlichen besser vernetzt werden. In ganz Niedersachsen gibt es für Inhaber der Ehrenamtskarte derzeit 845 Ermäßigungen. Die Spanne reicht von Bädern bis zu Fußballspielen, Apotheken und Theatern. Auch skurrile Angebot gibt es: Das Kreiskrankenhaus Wittmund etwa spendiert Patienten bei stationärem Aufenthalt die Tageszeitung. Auch Banken und private Firmen beteiligen sich. In Seelze ist die Stadtführung mit Obentraut im Angebot. Zudem liefen Gespräche über eventuelle Ermäßigungen in der Kristall-Therme, sagte Bürgermeister Detlef Schallhorn. Informationen gibt es im Internet auf www.freiwilligenserver.de.
Feuerwehr investiert in neue Technik
Personalmangel soll ausgeglichen werden
Mit neuer Technik und besserer Aufgabenverteilung reagiert die Feuerwehr auf den zunehmenden Personalmangel bei Einsätzen. Vor allem am Vormittag sei es oft schwierig, Einsatzkräfte in ausreichender Zahl zu finden, erläuterte Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek. Die Arbeitsplätze vieler Feuerwehrleute seien zu weit entfernt, oder sie seien in ihren Unternehmen unabkömmlich. „Morgens um halb zehn ist die Personaldecke bei uns dünn“, sagte Rosummek. „Die Engpässe werden eher zunehmen.“ Dennoch arbeiten die elf Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet verlässlich. Die Zahl der aktiven Einsatzkräfte ist in diesem Jahr zwar um fünf auf 443 leicht zurückgegangen, wie Rosummek bei der Sitzung der Feuerwehrführungskräfte am Freitagabend sagte. Diese Gesamtzahl sei in Ordnung, das Problem sei eben die Verfügbarkeit. Auch Lehrgänge könnten oft nur schwer besetzt werden: „Die Leute wollen und müssen sich ausbilden lassen, werden aber nicht freigestellt.“ Die Feuerwehr legt deshalb ihr Augenmerk auf Technik, mit der auch weniger Kräfte viel erreichen können. Für die Ortsfeuerwehr Kirchwehren etwa wurden sogenannte Düsenschläuche angeschafft, die ohne großen Personaleinsatz eine regelrechte Wasserwand aufbauen können. Eine spezielle Pumpe erleichtert den Feuerwehrleuten künftig auch die Arbeit bei Bränden von großen Mengen Stroh oder Holz. Auch für Einsätze auf gefrorenen Gewässern ist die Feuerwehr inzwischen besser ausgerüstet: Ein Eisrettungsboot wurde angeschafft. Es ist in Lohnde stationiert. Insgesamt 212 Einsätze mussten die Feuerwehren bisher in diesem Jahr absolvieren, sagte Rosummek. Darunter waren auch schwere Unfälle: Erst Anfang November war ein 23-jähriger Mann nach einem Zusammenstoß auf der Bundesstraße 441 ums Leben gekommen. Eine besondere Ehre wurde dem Stadtpressewart Jens Köhler zuteil: Er wurde bei der Stadtkommandositzung zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Ortsfeuerwehr Seelze bringt Weihnachtsbeleuchtung an
Ab morgen sollen auch Seelzes Hauptstraßen weihnachtlich geschmückt werden. Die Feuerwehr bringt auch dieses Mal Lichterketten und Sterne an und baut den großen Adventskranz an der Ecke Hannoversche Straße und Schillerstraße auf. „Am Freitag wollen wir fertig sein“, sagt Seelzes Ortsbrandmeister Alfred Blume
Feuerwehr will Weichen für die Zukunft stellen
Mehr Seelsorger sollen ausgebildet werden
Die Feuerwehren aus der Region Hannover haben bei ihrer Dienstbesprechung auf ein relativ ruhiges Jahr zurückblicken können. 2011 wollen sie unter anderem mehr Notfallseelsorger ausbilden und auf den demografischen Wandel reagieren.
Regionsbrandmeister Bernd Keitel ist zufrieden mit dem vergangenen Jahr. „Durch schnelles und umsichtiges Eingreifen unserer Feuerwehr wurde erheblicher Schaden an Leib und Leben verhindert. Dies kann unsere Feuerwehrleute mit Stolz erfüllen“, erklärte er vor gut 300 Funktionsträgern in der Berenbosteler Rudolf-Harbig-Halle. Um ihrer Aufgabe weiterhin gerecht zu werden, haben sich unter anderem Einsatzkräfte einem Notfalltraining mit Atemschutzmasken unterzogen. „Damit sollen die Kameraden motiviert und aktiviert werden“, sagt Regionsausbildungsleiter Detlev Köllenberger aus Barsinghausen. Die Fortbildung der Einsatzkräfte ist für ihn ohnehin ein wichtiges Thema. 2010 haben sich mehr als 1300 Feuerwehrleute fortbilden lassen. Und auch auf die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Feuerwehr will diese reagieren. Die Feuerwehr sieht hier langfristig ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft in Gefahr und wird daher ein Maßnahmenpaket mit 20 Punkten erarbeiten. Themen sind dabei neben der Öffentlichkeitsarbeit beispielsweise auch die Förderung des Ehrenamtes und die Nachwuchsgewinnung. Diese soll auch durch weitere Gründungen von Kinderfeuerwehren verbessert werden. Auch in anderen Bereichen besteht weiterhin Bedarf zur Verbesserung. So würden auch in der Betreuung ehrenamtlich Tätige immer wichtiger, sagte Regionsnotfallseelsorger Friedrich Kanjahn. 2009 waren die Seelsorger in der Region mehr als 120-mal zu Einsätzen gerufen worden. Allerdings sei es schwierig, Pastoren für die Arbeit zu gewinnen, da ihre Arbeitsbelastung steige. Im nächsten Jahr sollen neue Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen werden.
