Hannoversche Volksbank erfüllt Vereinswünsche
„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele! Getreu des Mottos unserer genossenschaftlichen Idee helfen wir dort, wo sich Menschen engagieren.“ Mit diesen Worten begrüßte Filialdirektor Gerd Kalendruschat im KompetenzCenter Seelze die Vertreter von 21 Vereinen und Organisationen aus Seelze und Garbsen zur alljährlichen Ausschüttung der Reinerträge der VR-Gewinnspargemeinschaft. Deren Lose in allen Volksbanken verkauft werden. Von den insgesamt 160.688,20 Euro entfielen auf die Bereiche Seelze und Garbsen 14.300 Euro. … Jeweils 1.000 Euro erhielten … die Ortsfeuerwehr Seelze zur Anschaffung eines Copters, im Volksmund auch Drohne genannt. „Damit können wir die gefährlichen Einsätze unserer Kameraden zum Beispiel bei Dachstuhlbränden unterstützen“, erläuterte Ortsbrandmeister Carsten Strowig. …
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Feuerwehr lädt zur Versammlung ein
Die Ortsfeuerwehr Seelze lädt für Freitag, 23. März, 18 Uhr, zur Hauptversammlung in die Feuerwache, Mühlenstraße 4a, ein. Auf der Tagesordnung stehen Vereidigungen, Ehrungen, Beförderungen und Berichte. Um Anmeldungen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird bis morgen gebeten.
Zusätzliche Mittel für Feuerwehr
Der feuerwehrpolitische Sprecher der SPD, Rüdiger Kauroff, sagt zu den zusätzlichen Mitteln für die Ausbildung der niedersächsischen Feuerwehren: „Die Koalition aus SPD und CDU wird in diesem Jahr insgesamt zusätzliche Mittel in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro für die Ausbildung der niedersächsischen Feuerwehren bereitstellen. Diese Mittel ergeben sich zum einen aus einem erhöhten Mittelansatz von 1,5 Millionen Euro aus dem Nachtragshaushalt 2018 und einer weiteren Million Euro aus Einnahmen der Feuerschutzsteuer. Das Geld wird der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) zur Verfügung gestellt, die damit eine deutliche Verstärkung ihres Lehrbetriebs gewährleisten kann. Damit erfüllen wir den Feuerwehren einen lang gehegten Wunsch auf zusätzliche Ausbildungskapazitäten und –lehrgänge. Die SPD-Fraktion begrüßt diesen Beitrag der Landesregierung zu einer zukunftsfest aufgestellten Feuerwehr in Niedersachsen.
Löschen will gelernt sein
Angehende Feuerwehrleute üben den Ernstfall
Bei den meisten Brandeinsätzen benötigt die Feuerwehr Wasser. Deshalb hat folgerichtig der Aufbau einer Wasserversorgung im Mittelpunkt des nächsten Abschnitts der Truppmann-Ausbildung gestanden. „Ging es am vergangenen Wochenende um die Selbstrettung, etwa mit dem Abseilen aus Lohndes Feuerwehrturm, so war jetzt Löschen das zentrale Thema“, sagt Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Diese beiden Inhalten – Retten und der Löschangriff – machten den Hauptteil der Truppmann-Ausbildung aus.
Die angehenden Feuerwehrleute übten am Wochenende deshalb die Wasserentnahme aus offenen Gewässern ebenso wie aus Unterflurhydranten. Dies bedeutet, dass zunächst eine Leitung zwischen dem Gewässer oder dem Hydranten zur Pumpe des Feuerwehrfahrzeugs verlegt werden muss. „Im zweiten Teil ging es dann darum, von der Fahrzeugpumpe zu einem Verteiler mit drei Abgängen eine Verbindung zu schaffen.“ Von dem Verteiler wurden dann wiederum die Schläuche ausgerollt, die für die Bekämpfung eines Brandes benötigt werden. Diese Abfolge wurde von den Feuerwehrleuten geübt, deren Ausbildung am 10. März enden wird.
WICHTIGE INFORMATION - JHV wird VERSCHOBEN
Die für heute (23.02.2018) geplante Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Seelze wird aufgrund eines akuten Gefahrguteinsatzes verschoben!
In der Nacht zu Donnerstag kippte ein Kesselwagen mit Ammoniak auf dem Rangierbahnhof in Seelze um.
Aufgrund dieses bis in die Freitagabendstunden andauernden Einsatzes der Stadtfeuerwehr Seelze wird die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Seelze bis auf weiteres verschoben. Eine erneute Einladung folgt.
Guten Rutsch ins Jahr 2018
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2018.
Bitte behandelt alle Einsatz-& Rettungskräfte mit #RESPEKT! nicht nur in der Nacht des Jahres!
Frohe Weihnachten 2017
Die Ortsfeuerwehr Seelze wünscht allen frohe Weihnachten!
Auch an den Feiertagen sind wir rund um die Uhr freiwillig und ehrenamtlich für Sie da.
Gedenktag ist auch Mahnung
„Wo Trauer ist, da sind auch Tränen“, sagte Werner Brzuska, stellvertretender Ortsbürgermeister von Seelze – und meinte damit die dicken Tropfen, die gestern bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der St.-Martin-Kirche vom Himmel fielen.
Geschützt unter Regenschirmen verfolgten die Seelzer die feierliche Gedenkminute zum Volkstrauertag. Auch in vielen anderen Ortsteilen wurden Kränze an Denkmälern niedergelegt und so der Opfer der beiden Weltkriege gedacht.
Stimmungsvoll eröffnete die Bläsergruppe Saxofresh die Kranzniederlegung mit Leonard Cohens „Hallelujah“. „Wir müssen an einem solchen Tag aktiv für den Frieden werben“, sagte Ortsbürgermeister Alfred Blume in seiner Ansprache. Unter den Opfern der beiden Weltkriege seien viele Seelzer gewesen. Sie dürfe man nicht vergessen. Allerdings sei es auch wichtig, den Leidtragenden aktueller Kriege zu gedenken: „Helfen wir denen, die ihre Wurzeln verloren haben, wieder Fuß zu fassen.“ Mitglieder der Ortsfeuerwehr Seelze legten anschließend ein Blumengesteck am Denkmal nieder. Der Volkstrauertag sei kein Relikt aus alter Zeit, mahnte Blume. „Er ist so aktuell wie nie zuvor.“
Besondere Ehre für Rosummek
Der 54-jährige trat 1979 in die Ortsfeuerwehr Lathwehren ein und war ab 1988 als Ehrenbeamter tätig – erst als stellvertretender Ortsbrandmeister, dann als Ortsbrandmeister in Lathwehren. Von 2006 bis 2017 war er Stadtbrandmeister der Stadtfeuerwehr Seelze. Nach den Statuten der Feuerwehr Seelze ist es möglich, nach 18 Jahren als Ehrenbeamter den Titel Ehrenbrandmeister zu erhalten.
Feuerwehr: Mehrheit lehnt Gutachten ab
Grüne wollen Arbeit der Stadtfeuerwehr prüfen – alle anderen Fraktionen sehen dafür keinen Anlass
Mit ihrem Antrag, für die Seelzer Feuerwehr ein Gutachten erarbeiten zu lassen, werden die Grünen wohl scheitern. Im Ausschuss für Ordnung und Soziales haben sich alle Fraktionen gegen den Vorstoß ausgesprochen. „Wir wollen unsere Feuerwehrstandorte erhalten“, sagte der Ausschussvorsitzende Gerold Papsch (CDU).
Die Grünen wollen von den Gutachtern die Arbeit der Stadtfeuerwehr sowie der einzelnen Ortsfeuerwehren unter die Lupe nehmen lassen. Ziel ist ein effektiverer Einsatz von Geld und Personal. Beigefügt hatten die Grünen einen Zeitungsartikel aus Bad Nenndorf, in dem es ebenfalls um Verbesserungen bei der Feuerwehr geht, unter anderem mit der Zusammenlegung von Standorten.
„Das kam rüber wie eine Mogelpackung“, sagt Papsch. Alle Fraktionen im Ausschuss seien gegen den Antrag gewesen, der nach einer Ergänzung von Grünen-Fraktionschef Knut Werner letztlich 20 000 Euro für das Gutachten in den Haushaltsplan aufnehmen lassen will. Die Feuerwehrsituation in Seelze sei mit der in Bad Nenndorf nicht vergleichbar, betont Papsch. Während die Feuerwehr in der südlichen Kommune Nachwuchssorgen habe, sei dies in der Obentrautstadt nicht der Fall. „Wir wollen unsere gute Feuerwehrarbeit fortsetzen.“ Ein Gutachten sei dafür nicht erforderlich, sorge eher für Unruhe. Gerade auf den Dörfern sei die Feuerwehr die Gemeinschaft, die am besten funktioniere, meinte Papsch.
„Wir brauchen kein Gutachten“
„Die Feuerwehr Seelze ist zukunftssicher aufgestellt, wir brauchen kein Gutachten“, sagte Stadtbrandmeister Christian Kielhorn. Alle Standorte in Seelze verfügten über genügend Personal und seien gut ausgestattet. Jeder Standort in den Ortsteilen sei wichtig, weil durch die räumliche Nähe ein Erstzugriff innerhalb von zehn Minuten möglich sei. „Wir können ganz schnell Menschen retten.“ Es müsse daran gearbeitet werden, dass jeder einzelne Standort gestärkt bleibe, fordert Kielhorn.
Grünen-Fraktionschef Knut Werner fühlt sich missverstanden. „Ich höre von den großen Parteien unisono, dass die Feuerwehr gut aufgestellt ist.“ Werner sieht aber durchaus Schwachstellen. So strecke die Stadt die Beschaffung der neuen Feuerwehrhelme über mehrere Jahre, um innerhalb des Budgets zu bleiben. „Es müssten aber alle Feuerwehrleute einen neuen Helm haben.“ Auch werde die Entwicklung der Stadt nicht berücksichtigt.
Seelze-Süd werde etwa von Dötebergs Feuerwehr betreut. Das Feuerwehrhaus in Döteberg sei aber klein, die Feuerwehr habe nur ein Fahrzeug. Sanierungsbedarf gebe es auch für das Feuerwehrgebäude in Almhorst. Die Firma, die in Bad Nenndorf für das Gutachten verantwortlich ist, habe einen guten Ruf. „Aber in Seelze laufen Sie mit Verbesserungsvorschlägen nur auf“, ärgert sich Werner.