Sonntag, 26. April 2020 11:08

Hinweise zur Reinigung von Alltagsmasken

Ab Montag besteht in Niedersachsen die Pflicht in bestimmten Situationen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Beachten Sie bitte folgende Hinweise in diesem Zusammenhang und zur Reinigung der „Alltagsmasken“:

  • Alltagsmasken sollte man, abhängig von der körperlichen Aktivität, maximal drei bis vier Stunden tragen. Bei Durchfeuchtung sollten sie allerdings sofort gewechselt werden.
  • Alltagsmasken mit integrierten Drahtbügel gehören nicht in die Mikrowelle! Hier kann es zu einem Brand kommen. Generell sollte eine Reinigung in der Mikrowelle vermieden werden.
  • Vor einer erneuten Benutzung muss die Maske bei 60-90°C mit ausreichend Waschmittel gewaschen und anschließend vollständig getrocknet werden.
  • Auch das Reinigen in kochendem Wasser in einem Topf oder in einem Backofen ist möglich. Grundsätzlich gilt hierbei: Niemals unbeaufsichtigt lassen!
  • Bügeln der Maske bei mindestens 165°C (2 Punkte auf dem Bügeleisen) zur Reinigung sollte nur zusätzlich zum Waschen angewendet werden. Bitte nach Gebrauch das Bügeleisen abschalten

Hinweis: Unsere Empfehlungen wurden mit größter Sorgfalt unter Berücksichtigung der aktuellen Kenntnisse und Erfahrungen erstellt. Aus rechtlichen Gründen müssen wir darauf hinweisen, dass bei auftretenden Gesundheits- oder Sachschäden, die im Zusammenhang mit unseren Hinweisen, Ratschlägen und Empfehlungen stehen, keine Haftung übernommen wird.

Samstag, 18. April 2020 10:08

Ständchen von der Drehleiter

Zu einem besonderen Einsatz rückten am Freitagabend Mitglieder der Ortsfeuerwehr Seelze und Harenberg aus. Einsatzorte waren die Seniorenheime in Letter, Seelze-Süd, Almhorst und am Alten Krug in Seelze. Von der Drehleiter der Feuerwehr Seelze aus brachte der Trompeter Rainer Borges vom Feuerwehrmusikzug aus Harenberg den Bewohner ein abendliches Ständchen. Bei den Liedern Der Mai ist gekommen, Die lustigen Hannoveraner und dem Niedersachsenlied klatschten und sangen etliche Senioren mit. Die spontane Darbietung wurde mit großem Beifall, auch von anderen Anwohnern, belohnt. Den Initiatoren der Aktion, dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Michael Lorenz und Harenbergs Ortsbrandmeister Dieter Saborowski, war es wichtig, den Bewohner in der aktuellen Zeit, an denen sie keinerlei Außenkontakte haben dürfen, etwas Abwechselung zu bringen und eine kleine Freude zu machen.

Sonntag, 05. April 2020 09:25

#StayHomeChallenge

Wir bedanken uns bei der Freiwillige Feuerwehr Benthe für die Nominierung zur Stay-@-Home-Challenge der Freiwilligen Feuerwehren im Rahmen der aktuellen Lage.

Auch wir nehmen gerne daran teil und nominieren:

- Freiwillige Feuerwehr Hannover - Ortsfeuerwehr Limmer
- Feuerwehr Garbsen
- Freiwillige Feuerwehr Velber

Ihr habt jetzt 24 Stunden Zeit ein Foto zu erstellen, um damit auf kreative Weise ein Zeichen zu setzen, wodurch das Infektionsrisiko verringert werden kann.

Die Regeln findet ihr auf der Homepage der Initiatoren:
www.feuerwehr-melverode.de/stayhome

Freitag, 27. März 2020 19:28

Gemeinsam sind wir stark!

Viele haben es gelesen, Mundschutze sind Mangelware.

Um unsere Helden in dieser Zeit zu unterstützen, nähen wir die Frauen der Ortsfeuerwehr Seelze und Goethe-Girls Behelfsmasken!

Sie wollen auch helfen? Kein Problem, wir nehmen gerne Stoffspenden (100% Baumwolle bei 90 Grad waschbar und Gummiband 4-6 mm breit) an.

Sie haben vielleicht schon Behelfsmasken genäht und wir können diese verteilen?

Super, ihre fertigen Exemplare und Stoffspenden können Sie gerne kontaktlos in die Spendenkiste werfen.

Die Kiste befindet sich am Eingang der Feuerwache Seelze (Mühlenstraße 4a) und ist auch als Spendenbox gekennzeichnet.

Gemeinsam gegen einsam!

HINWEIS:
Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine selbstgenähte Maske kein Medizinprodukt!
Wichtig ist, dass die Maske regelmäßig ausgetauscht wird. Waschbar bei 90°C

Freitag, 27. März 2020 19:24

Truppmann: 29 bestehen ersten Teil

Feierstunde wegen Corona verschoben

Seelzes Freiwillige Feuerwehren bekommen Verstärkung: 29 künftige Brandbekämpfer haben beim ersten Teil der Truppmannausbildung die Prüfung absolviert. Die 22 Männer und sieben Frauen mussten einen praktischen, einen theoretischen und einen mündlichen Test bestehen. Zuvor gab es eine fast fünfwöchige Ausbildung, bei der die zukünftigen Feuerwehrleute sich mit Inhalten wie Löschangriffe vorbereiten, dem Einsatz und Aufstellen von Leitern, Absichern von Unfallstellen und Erster Hilfe beschäftigt haben.
Als Prüfer hatte Regionsausbildungsleiter Detlef Köllenberger ein Auge auf die Prüflinge. Auch Prüfer aus Ronnenberg, Barsinghausen und Neustadt waren dabei. Nach rund zwei Stunden zeigte sich, dass Stadtausbildungsleiter Frank Wollny seinen Nachwuchs gut vorbereitet hatte. Unterstützung bei der Ausbildung bekam er dieses Jahr von Ausbildern der Werksfeuerwehr Honeywell und Seelzer Feuerwehren.
Ganz ohne das Thema Coronavirus ging es jedoch auch an diesem Prüfungstag nicht zu. Aus Rücksicht auf die schnelle Ausbreitung des Virus verzichteten die angehenden Feuerwehrleute auf die sonst obligatorische Feierstunde. Ausbildungsleiter Wollny sicherte den Prüflingen allerdings zu, dies zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
Bevor die zukünftigen Feuerwehrleute die begonnene Ausbildung vollständig abschließen können, müssen sie in ihren jeweiligen Ortsfeuerwehren in den nächsten zwei Jahren mindestens achtzig Stunden Einsatz- und Ausbildungsdienst leisten.
Dann folgt Teil zwei der Truppmannausbildung, mit dem die Ausbildung zum Feuerwehrmann abschließt.

Donnerstag, 26. März 2020 19:15

Truppmannausbildung endet im kleinen Rahmen

Nach viereinhalb Wochen feuerwehrtechnischer Ausbildung mussten die Teilnehmer der diesjährigen Truppmannausbildung Teil 1 der Feuerwehr der Stadt Seelze am vergangenen Samstag ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen. Auf mehreren Höfen im Ortsteil Lathwehren, wo in diesem Jahr die Ausbildung stattfand, standen am Samstag ein theoretischer Test, eine praktische und eine mündliche Prüfung auf dem Programm.
In Anwesenheit von Regionsausbildungsleiter Detlef Köllenberger mussten die zukünftigen Feuerwehrleute, 22 Männer und sieben Frauen, verschiedene Aufgaben erfüllen. So musste unter den strengen Augen der Prüferteams aus Barsinghausen, Ronnenberg und Neustadt ein Löschangriff aufgebaut, der Einsatz von Feuerwehrleitern demonstriert, die Verkehrssicherung dargestellt und der richtige Umgang mit Feuerwehrleinen vorgeführt werden.
An weiteren Stationen fanden theoretische und mündliche Prüfungen statt. Stadtausbildungsleiter Frank Wollny, der wie jedes Jahr diesen Lehrgang leitete, hatte mit seinen Ausbildern, die sich aus den Feuerwehren der Stadt Seelze und der Werkfeuerwehr Honeywell zusammensetzen, die Vorarbeit geleistet und die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf diesen Tag gut vorbereitet. Voraussetzung für die Ausbildung war ein Erste-Hilfe-Lehrgang von 16 Stunden, der im Vorfeld absolviert werden musste.
Nach gut zwei Stunden konnte Wollny dann allen Teilnehmern zur erfolgreichen Prüfung gratulieren. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus wurde auf eine Feierstunde mit Gästen verzichtet. Wollny bat die angehenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit Rücksicht auf volle einsatzfähige Ortsfeuerwehren um Verständnis, sicherte aber eine Feierstunde zu einem späteren Zeitpunkt zu. Dankbar war Wollny den Kameraden aus den benachbarten Feuerwehren, die sich als Prüfer zur Verfügung gestellt hatten. Dem ersten Ausbildungsteil folgt nun eine zweijährige Ausbildung in den jeweiligen Ortsfeuerwehren, bevor dann der Truppmannlehrgang Teil 2 die gesamte Ausbildung abschließt.

Die Corona-Pandemie hat bereits massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Die Priorität aller Maßnahmen liegt aktuell in der Vermeidung unnötiger Übertragungswege, um der Verbreitung bestmöglich entgegenzuwirken und diese zu verlangsamen.

Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Ortsfeuerwehr Seelze wird der Dienstbetrieb vorerst komplett eingestellt. Dies betrifft sowohl die regulären Ausbildungsdienste, als auch alle anderen dienstlichen Veranstaltungen.

Auch alle Dienste und Veranstaltungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr Seelze entfallen bis auf Widerruf!

Wir, als Freiwillige Feuerwehr, sind weiterhin ehrenamtlich für euch da. Einsätze werden wie gewohnt abgearbeitet.

  • Ihr habt Fragen rund um das Virus? Diese haben nichts auf den Notrufleitungen 110 und 112 zu suchen! Viele Antworten bietet das Robert-Koch-Institut unter www.rki.de und die örtlichen sowie überörtlichen Gesundheitsämter.
  • Ihr habt Symptome, wie z.B. Fieber und Atemwegserkrankungen? Wichtig ist jetzt: ZU HAUSE BLEIBEN! Zum Telefon greifen und beim Hausarzt oder Kassenärztlichen Notdienst anrufen 116117. Alle weiteren Informationen bekommt ihr dort.
Samstag, 14. März 2020 11:06

Feuerwehr Seelze will Freiwillige schützen

Auch die Seelzer Feuerwehr reagiert auf das rasche Verbreiten des Coronavirus: „Wir haben alle Ausbildungs- und Übungsdienste abgesagt, damit wir einsatzfähig für die Seelzer Bürger bleiben“, sagte Sprecher Jens Köhler. Allein ein Verdachtsfall bei einem Angehörigen und einer möglichen Teilnahme an einer Veranstaltung seiner Ortsfeuerwehr würde die vorübergehende Quarantäne der Mannschaft und damit der Ausfall der Einsatzfähigkeit der Ortsfeuerwehr zur Folge haben, so Köhler. Um unnötigen Kontakt zu vermeiden, treffen sich die Kameraden bis auf Weiteres nicht mehr zu Übungs- und Geräteabenden. Die für heute vorgesehene Leistungsabnahme der Truppmannausbildung wird verschoben. Auch die Treffen der Kinder- und Jugendfeuerwehren seien auf Null gesetzt, so Köhler.
Donnerstag, 12. März 2020 18:07

Feuerwehr will hauptamtliche Gerätewarte

Konzept soll Einsatzbereiche bis 2030 absichern / Feuerwehrhäuser müssen erneuert werden

Die Freiwillige Feuerwehr Seelze hat ein Konzept erarbeitet, um den Brand-, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz sowie Hilfeleistungen bis zum Jahr 2030 sicherstellen zu können. Kernpunkte seien dabei zu ersetzende Fahrzeuge, die Feuerwehrhäuser und eine gewünschte Entlastung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute durch hauptamtliche Gerätewarte, sagt Stadtbrandmeister Christian Kielhorn.
Der Stadtbrandmeister rechnet bis 2030 mit Kosten von circa 10 Millionen Euro. „Das Konzept ist sehr wirtschaftlich aufgestellt und enthält keine überzogenen Forderungen“, betont Kielhorn.

Neue Fahrzeuge nötig

Die Feuerwehr rechnet mit Laufzeiten von 25 Jahren für Großfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen. Kleinere Fahrzeuge unter 7,45 Tonnen müssten nach 20 Jahren ersetzt werden. Größere Fahrzeuge schlagen mit 300 000 bis 400 000 Euro zu Buche. So wird etwa das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) der Ortsfeuerwehr Seelze, das 2025 ersetzt werden soll, mit etwa 400 000 Euro veranschlagt.
Kielhorn betont, dass es nicht darum gehe, zusätzliche Fahrzeuge zu kaufen. „Das ist eine Fortschreibung des Istzustandes, die Feuerwehr in Seelze ist angemessen aufgestellt.“ Die Feuerwehr in der Obentrautstadt habe aber eine hohe Einsatzbelastung. Dies wirke sich auch auf den Verschleiß der Fahrzeuge aus. Um den Fuhrpark turnusgemäß zu erneuern, seien bis 2030 rund 2,6 Millionen Euro erforderlich, was einem Betrag von 263 000 Euro im Jahr entspricht. Bislang hat die Stadt aber nur 1,5 Millionen Euro – jährlich 150 000 Euro – für diesen Zweck vorgesehen. Damit bleibt ein Defizit von rund 1,13 Millionen Euro in zehn Jahren oder 113 000 Euro im Jahr.
Handlungsbedarf sehen Kielhorn und sein Stellvertreter Michael Lorenz auch bei den Feuerwehrhäusern. Der letzte Neubau sei 2013 in Velber in Betrieb genommen worden. Die Mehrzahl der übrigen Gebäude stamme aus den Siebzigerjahren und verdiene im Grunde die Bezeichnung Feuerwehrhaus nicht: „Das sind Garagen.“ Neue Bestimmungen schrieben aber vor, dass die Gebäude eine Halle für die Fahrzeuge haben müssten. „Man muss heute frei um das Fahrzeug herumlaufen können.“
Mit Ausnahme von Velber gebe es bei allen Seelzer Feuerwehrhäusern Handlungsbedarf. „Vom Platz her sind alle zu klein.“ Politik und Verwaltung seien gefragt, wie in den nächsten zehn Jahren mit den Gebäuden umgegangen werden soll.
In Döteberg sei der Druck am größten, und dort seien auch die Planungen bereits beauftragt, um Abhilfe zu schaffen. Die Kosten pro Feuerwehrhaus schätzt Kielhorn auf mindestens eine Million Euro. „Wir schlagen ein Standardfeuerwehrhaus vor, um Planungskosten zu sparen.“ Neben zwei Stellplätzen müssten die Gebäude auch einen Aufenthalts- und einen Schulungsraum sowie sanitäre Anlagen haben.
Zwar hätten die Ortsfeuerwehren in den meisten Ortsteilen nur ein Löschfahrzeug, für den Mannschaftstransport sei aber noch ein Bully erforderlich. Dieser könnte auch für die Kinder- und Jugendarbeit genutzt werden, die damit an Attraktivität gewinne. „Das ist ein ganz dickes Brett“, sagt Kielhorn.

Gerätewarte haben viel Arbeit

Dritter Brocken sind zwei hauptamtliche Gerätewarte, die die Arbeit der Ehrenamtlichen sicherstellen sollen. Neue gesetzliche Vorgaben, zusätzliche Aufgaben und eine modernere Ausstattung führten zu immer mehr Arbeit, die die bislang ehrenamtlichen Gerätewarte immer mehr belasteten. Nicht nur Gerätschaften, auch Schutzbekleidung wie Jacken müssten regelmäßig geprüft werden.
So müssten Atemschutzgeräte getauscht und Fahrzeuge in die Werkstatt gefahren werden. Viele Einrichtungen seien aber nur tagsüber geöffnet – zu einer Zeit, in der Ehrenamtliche selbst in ihrem Beruf arbeiten müssten. Die Idee der hauptamtlichen Gerätewarte sei nicht neu, sagt Kielhorn. In vielen Kommunen, wie unter anderem Garbsen und Langenhagen, gebe es schon welche: „Die haben alle das gleiche Problem wie wir auch.“

Fünf Minuten zum Einsatzort

In dem Konzept stellt die Feuerwehr auch die Situation insgesamt dar. „Wir haben die gesamte Feuerwehr betrachtet, aber auch jeden Ortsteil einzeln“, sagt Kielhorn. Ziel sei, die Feuerwehr Seelze schlagkräftig und zukunftsorientiert aufzustellen, um den heutigen und künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein, erklärt der Stadtbrandmeister.
Ein wichtiger Punkt sei die sogenannte Eintreffzeit: Neun Leute müssten in acht Minuten die Einsatzstelle erreichen können. Die acht Minuten unterteilten sich in drei Minuten für die Feuerwehrleute zum Erreichen des Feuerwehrhauses und Umziehen und fünf Minuten Anfahrtszeit im Feuerwehrwagen. „Nach weiteren fünf Minuten müssen weitere sechs Kräfte vor Ort sein“, sagt Kielhorn.

Zugprinzip funktioniert

Dies gelinge für jeden Ortsteil gut. Weil es aber tagsüber während der regulären Arbeitszeit zu personellen Engpässen kommen könne, sei das Zugprinzip eingeführt worden. Während die Schwerpunktfeuerwehr Seelze eigenständig agieren könne, würden vor allem die Ortsfeuerwehren kleinerer Ortsteile zusammengefasst. „So können wir uns in personalschwachen Zeiten ergänzen.“

Freitag, 06. März 2020 18:38

72 Stunden Theorie und Praxis

31 junge Frauen und Männer aus den Seelzer Ortswehren und von der Werkfeuerwehr Honeywell absolvieren derzeit ihre Truppmann 1 Ausbildung. Das straffe Übungsprogramm findet dienstags, donnerstags, samstags und sonntags in Lathwehren statt und umfasst 72 Stunden. Der Theorieteil wurde bereits erledigt, am vergangenen Samstag stand der erste Ausflug in die Praxis an. Wie immer ging es nach Lohne, da hier der einzige den Versicherungsvorschriften entsprechende Turm steht, aus dem sich die Absolventen unter dem Motto „retten und selbst retten“ abseilen müssen. Außerdem lernten der Feuerwehrnachwuchs – die meisten Absolventen wurden erst vor kurzem aus den Jugendfeuerwehren zu den Aktiven entlassen – die „Kleinmaterialien“ für die technische Hilfeleistungen kennen, probten den Umgang mit den tragbaren Leitern und verschiedenen Feuerlöschern und absolvierten ihren ersten Wasserangriff. „Bis zur Prüfung am 14. März, die von auswärtigen Teams abgenommen wird, müssen die praktischen Anforderungen noch mehrfach geübt werden“, so Stadtausbildungsleiter Fran Wollny. Natürlich wird vor der Prüfung auch noch einmal die Theorie „durchgekaut“

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