Twittergewitter 3.0 #112Live
Morgen ist nicht nur europäischer Tag des Notrufs 112, sondern es braut sich auch ein #Twittergewitter der Feuerwehren über Deutschland zusammen.
Dazu twittern 55 Berufsfeuerwehren in Deutschland. Nahezu live gibt es über Twitter Einblicke in den Alltag mit Einsätzen, Ausbildung und Informationen.
Morgen um 8:00 Uhr geht es los.
#Ortsfeuerwehr #Seelze im #EinsatzfürSeelze #Seelze112 #Feuerwehr #112Live
Ortsfeuerwehr Seelze goes Instagram
Ab sofort haben auch wir einen Instagram-Account!
Unsere Seite ist unter "ortsfeuerwehr_seelze" zu finden und bietet zukünftig jede Menge Fotos rund um die Ortsfeuerwehr Seelze.
Parallel zu dem Angebot bei Instagram werden wir natürlich weiterhin unsere Facebook-Seite "OrtsfeuerwehrSeelze" betreiben. Wir erhoffen uns durch den Instagram-Auftritt eine noch höhere Reichweite für unsere Beiträge und damit für die Infos über unsere ehrenamtliche Tätigkeit.
ehemalige Anhänger
Diese Liste ist leider noch unvollständig und wird noch aktualisiert!
Schlauchboot-Anhänger
Typ: Schlauchboot-Anhänger
Baujahr: 2005
außer Dienst: 2021
Mehrzweck-Anhänger
Typ: Mehrzweck-Anhänger
Modell: Brenderup 02
außer Dienst: 2020
Gefahrgut Geräte Anhänger (GGA)
Typ: Gefahrgut Geräte Anhänger (GGA)
Baujahr: 1986
außer Dienst: k.A.
Ölschaden Anhänger (OESA)
Typ: Ölschaden Anhänger (OESA)
Aufbau: Ziegler
Baujahr: 1977
außer Dienst: k.A.
Ölsperren Anhänger
Typ: Ölsperren Anhänger
Baujahr: 1981
außer Dienst: k.A.
Mehrzweck-Anhänger
Typ: Mehrzweck-Anhänger
Baujahr: k.A.
außer Dienst: k.A.
Feuerwehr verschiebt Neuwahlen
Ortsbrandmeister bleibt weiter im Amt
Die Ortsfeuerwehr Seelze verschiebt ihre für den morgigen Freitag geplante Halbjahresversammlung, bei der nicht zuletzt Neuwahlen im Kommando geplant waren. „Da sich die Lage der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert hat und die Regeln verschärft werden, müssen wir die Halbjahresversammlung auf unbestimmte Zeit verschieben“, teilt Ortsbrandmeister Carsten Strowig den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr mit.
Ortsbrandmeister hört auf
Carsten Strowig nennt berufliche Verpflichtungen als Grund für vorzeitiges Ausscheiden / Corona-Pandemie verstärkt Druck
Aus beruflichen Gründen will Seelzes Ortsbrandmeister Carsten Strowig sein Amt vorzeitig niederlegen. „Es war von Anfang an klar, dass ich nur eine Wahlperiode machen werde“, sagt der 57-Jährige. Nun müsse er ein Jahr und fünf Monate früher aufhören. Beruflich ist er derzeit auch wegen der Corona-Pandemie stärker gefordert.
Erster bundesweiter Warntag am 10. September 2020
Am 10.09.2020 soll aufgrund eines Beschlusses der Innenministerkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erstmals bundesweit ein sogenannter Warntag mit Probealarm um 11.00 Uhr durchgeführt werden. Aus technischen Gründen wird es in Seelze aber keinen Sirenen-Alarm geben.
Kinderfeuerwehr Seelze startet wieder ab 2.9.2020
Allerdings mit "neuen" Corona-Regeln die erstmal bis zu den Herbstferien gelten!
Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Der Dienst findet nicht mehr dienstags, sondern mittwochs statt.
- Die Zeiten verkürzen sich auf 17:00 Uhr – 17:45 Uhr.
- Der Dienst findet bei trockenem Wetter draußen mit den vorgeschriebenen Abstandsregelungen statt.
- Bitte melden sie ihr Kind telefonisch / per WhatsApp / oder per Mail ab, wenn es am Dienst nicht teilnimmt.
- Bitte geben sie ihrem Kind eine Mund-Nasen-Bedeckung mit.
- Bitte bringen sie die Kinder nur bis zur Feuerwacheneinfahrt und betreten als Elternteil nicht das Gerätehaus.
- Feste Einteilung der Kinder in 2 Gruppen, dadurch findet der Dienst jede Woche statt.
Wir freuen uns, auch wenn es eine besondere Herausforderung ist, dass die Kinderfeuerwehr wieder starten kann.
Sollte ihr Kind bei der Kinderfeuerwehr Seelze „reinschnuppern“ wollen, nehmen Sie bitte vorher mit uns Kontakt auf.
Wenn die Rechnung der Retter kommt
Umgestürzte Bäume, heruntergefallene Dachziegel: Warum manche Feuerwehreinsätze kosten
Die freiwilligen Feuerwehren in Seelze haben viel zu tun. Im vergangenen Jahr registrierte die Stadt insgesamt 245 Einsätze, die sich in 85 Brände und 160 Hilfeleistungen aufteilten. Häufig arbeiten mehrere Ortsfeuerwehren bei einem Einsatz zusammen, sodass sich eine höhere Einsatzzahl ergeben würde, wenn die Einsätze der Ortsfeuerwehren addiert würden. So hatte 2019 allein die Ortsfeuerwehr Seelze, die als Schwerpunktfeuerwehr die größte im Stadtgebiet ist, 147 Einsätze. Während Hilfeleistungen der Feuerwehr bei Bränden, Notständen durch Naturereignisse und zur Rettung von Menschen aus akuter Lebensgefahr unentgeltlich sind, verlangt die Stadt für andere Leistungen Gebühren
Bis zu 500 Euro fällig
„Das sind vor allem die klassischen Hilfeleistungen wie die Rettung einer Katze aus einem Baum, das Abstreuen einer Ölspur oder das Auspumpen eines vollgelaufenen Kellers“, sagt Kay-Uwe Kiene, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Soziales. In den vergangenen Jahren habe die Verwaltung jährlich durchschnittlich 90 bis 120 Gebührenbescheide verschickt, ergänzt Jan Lucht, der im Rathaus für Brand- und Zivilschutz zuständig ist. Die Stadt habe sich damit zwischen 80 000 und 120 000 Euro ihrer Kosten erstatten lassen.
Ein Betrag von 120 000 Euro im Jahr sei eher die Ausnahme und auf einen aufwendigen Einsatz wegen eines Kesselwagenunfalls auf dem Rangierbahnhof zurückzuführen.
Im Schnitt werden pro Gebührenbescheid Beträge zwischen 250 und 500 Euro eingefordert. Wie hoch der für Leistungen der Feuerwehr zu zahlende Betrag wird, hängt vom Aufwand ab, erklärt Lucht. „Das kommt auf die Zahl des eingesetzten Personals sowie die benötigten Fahrzeuge an.“ Grundsätzlich sei eine volle Stunde zu zahlen.
Wenn es länger dauert, werde in Halbstundenschritten abgerechnet. Den Einsatz von Feuerwehrleuten hatte die Stadt bis Juni pro Person mit 18 Euro je halber Stunde angesetzt. Ein Mannschaftstransportfahrzeug schlug mit 22 Euro je 30 Minuten zu Buche, ein Löschfahrzeug je nach Ausstattung mit 40 bis 50 Euro, die Drehleiter mit 140 Euro und ein Anhänger mit Boot mit 35 Euro.
Häufig zahlt die Versicherung
Ein Gerichtsurteil hat nun alle Kommunen dazu verpflichtet, für die Höhe der Gebühren eine genaue Kalkulation zugrunde zu legen. Deshalb gelten seit Juli höhere Beträge.
Die Feuerwehr sei oft der erste Ansprechpartner, um schnell eine Situation zu entspannen, die etwa auch von Handwerksbetrieben gemeistert werden könnte, sagt Lucht. Der Vorteil der Feuerwehr sei eben, dass sie schneller eingreifen und aufräumen könne, als dies privat organisiert werden könnte. Beispiele seien auf die Straße gefallene Bäume oder herabgefallene Dachziegel. „Dann ergreift die Feuerwehr erste Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.“
Geholfen werde aber auch bei Wasserschäden, die etwa durch Rohrbrüche oder Rückstau in Leitungen verursacht werden. Dann bekämen die betroffenen Eigentümer einen Kostenbescheid. Dieser werde jedoch im Regelfall von den Versicherungen reguliert. Bei grober Fahrlässigkeit müsse aber der Verursacher selbst zahlen. Dies sei etwa bei einem Einsatz wegen angebrannten Essens der Fall, wenn der Koch sich volltrunken ins Bett gelegt habe oder einkaufen gegangen sei. Ein anderes Beispiel seien schlecht eingestellte Brandmeldeanlagen, die für Fehlalarme sorgten.
Neue Gebühr fällt höher aus
Seit Juli gilt für Leistungen der Feuerwehr in der Obentrautstadt eine neue Gebührensatzung. Hintergrund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg, das die Kommunen verpflichtet hat, eine genaue Kostenkalkulation für die Gebühr zugrunde zu legen, erklärt Kay-Uwe Kiene, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Soziales. Die jeweils anfallenden Einsatzkosten seien für die Berechnung der Gebühren nicht mehr ausreichend. Nun müssten sämtliche Kosten der Stadt berücksichtigt werden, wie etwa auch die sogenannten Vorhaltekosten für Ausstattung, Liegenschaften, Ausbildung und Abschreibung. Ziel sei eine Kostendeckung, zumal die meisten Gebührenschuldner ihre Versicherung in Anspruch nehmen würden. „Damit fällt die Gebühr höher aus.“ So kostet der Personaleinsatz jetzt 44 Euro pro halbe Stunde. Für das Mannschaftstransportfahrzeug sind 74 Euro, für ein Löschfahrzeug zwischen 400 und 413 Euro, für die Drehleiter 570 und für einen Anhänger mit Boot 95 Euro zu zahlen, jeweils für 30 Minuten.
Bald ist es soweit #Warntag2020
Am 10. September 2020 wird pünktlich um 11.00 Uhr erstmals seit der Wiedervereinigung ein bundesweiter Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten, wie Radio, Fernsehen, sozialen Medien, Warn-Apps, Sirenen, Lautsprecherwagen sowie auch digitalen Werbetafeln durchgeführt.
Warum das nötig ist und weitere Informationen zum #Warntag2020 gibt es auf der Website https://warnung-der-bevoelkerung.de/
100 Flaschen Desinfektion für Feuerwehr
Das Unternehmen L’Oreal Deutschland wählt für Spendenaktion Seelzer Feuerwehren aus
Für eine Spendenaktion zugunsten ehrenamtlicher Institutionen hat der Geschäftsbereich La Roche-Posay des Unternehmens L’Oreal unter anderem die Stadtfeuerwehr Seelze ausgewählt. Gebietsrepräsentantin Kathrin Everding übergab 100 Flaschen Desinfektionsgel an den stellvertretenden Stadtbrandmeister Michael Lorenz, der sich über die Spende freute.
„Die Flaschen werden auf alle Ortsfeuerwehren aufgeteilt“, kündigte Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler an. Zum Einsatz wird das Desinfektionsgel während der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in den mobilen Fahrzeugen, aber auch in den Feuerwehrgerätehäusern kommen.