Mittwoch, 19. März 2014 10:08

Feuerwehr ist Teamarbeit

28 Lehrgangsteilnehmer, davon acht Quereinsteiger, aus den Ortswehren der Stadt Seelze und der Werkfeuerwehr Honeywell stellten sich der Prüfungskommission zur Abnahme am Ende der Truppmann 1 Ausbildung. „Dieser Lehrgang hat wieder einmal gezeigt, dass es uns als Stadtfeuerwehr immer wieder gelingt, neue Nachwuchskräfte für den aktiven Einsatzdienst zu gewinnen, denn Feuerwehr ist Teamarbeit und muss gemeinsam mit Kameradschaftspflege gelebt werden“ betonte Stadtausbildungsleiter Frank Wollny bei seiner Begrüßung. „In Zeiten, wo fast täglich Vereine und Verbände über Mitgliederschwund und fehlende Führungskräfte klagen, ist es uns bisher immer gelungen, durch intensive Nachwuchsarbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie auch in der Öffentlichkeitsarbeit neue Mitglieder zu gewinnen“, führte Wollny weiter aus. Aus diesem Grund ging sein Dank an die einzelnen Wehren, die sich schon im Vorfeld intensiv um die Kameraden gekümmert hatten.
Die Gute Ausbildung während des Lehrgangs konnte auch der Regionsausbildungsleiter Detlev Köllenberger nur bestätigen und so dankte er den Ausbildern für ihren Einsatz. Im Beisein des Brandabschnittleiters Eberhardt Schmidt, des Stadtbrandmeisters Jürgen Rosummek, der Ortsbrandmeister aus dem Stadtgebiet sowie dem Werkbrandmeister Jörg Oehlsen konnte der Regionsausbildungsleiter den glücklichen Teilnehmern ihre Lehrgangsbescheinigungen überreichen. Bei der Übergabe sprach er alle noch einmal darauf an, dass dieser Lehrgang nur das „Sprungbrett“ für den aktiven Einsatz in den Wehren gewesen sei , und er wünschte sich, dass er alle beim Lehrgang zum Truppmann 2 wieder sieht. Wie zufrieden die Lehrgangsteilnehmer mit ihren Ausbildern waren zeigten die individuell, auf jeden Ausbilder zugeschnittenen, Erinnerungsgeschenke, die bei vielen ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

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Regionsausbilder Detlev Köllenberger (von links), Stadtausbildungsleiter Frank Wollny, der stellvertretende Stadtbrandmeister Dr. Christian Kielhorn (von rechts), Stadtbrandmeister Jürgen Rosummek und Brandabschnittsleiter Eberhardt Schmidt sind stolz auf die Lehrgangsteilnehmer.

Ortsfeuerwehr Seelze zieht Bilanz für Einsatzjahr 2013 – Werbekampagne bringt neue Mitglieder

Die Werbekampagne hatte durchschlagenden Erfolg: 100 neue Mitglieder hat die Ortsfeuerwehr Seelze im vergangenen Jahr neu dazugewinnen können, davon zehn Aktive und 90 Förderer. Das war wohl die erfreulichste Nachricht bei der Jahresversammlung am Freitagabend. Aber auch die anderen Zahlen waren beeindruckend. Mehr als 21500 Dienststunden haben die 92 Aktiven geleistet. Dabei machte die Jugendarbeit mit 5800 Stunden den Löwenanteil aus. Dieser Ansatz zahlt sich aus: 42 Aktive sind unter 30 Jahre alt und kommen zu 80 Prozent aus der Jugendfeuerwehr. Der Altersschnitt aller liegt bei 34 Jahren. „Das ist ein guter Wert“, sagt Ortsbrandmeister Alfred Blume. Dazu kommen weitere 4100 Stunden bei 158 Einsätzen. Zum Vergleich: 1973 gab es nur 31 Einsätze, 2011 dagegen 205. Der Schwerpunkt mit 70 Einsätzen waren Hilfeleistungen bei Gefahrgutunfällen am Rangierbahnhof, beim Leine-Hochwasser und vor allem bei hilflosen Personen hinter verschlossenen Türen. „Plötzliche und extreme Wetterlagen wie beim Orkan Christian im Herbst haben zugenommen“, resümiert Blume.

Montag, 17. Februar 2014 12:15

Noch 72 Stunden bis zur Prüfung

Interview: Als Quereinsteigerin muss Vladimira Heine manche Überstunde einlegen

Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Handhabung der Rettungsgeräte, Erste Hilfe, Rechtsgrundlagen und Fahrzeugkunde: Welche Beweggründe haben Neu- und Quereinsteiger, sich in der freiwilligen Feuerwehr zu engagieren und die etwa 72 Stunden umfassende Truppmann- Ausbildung zu absolvieren? Darüber hat unsere Mitarbeiterin Sandra Remmer mit Vladimira heine (30) und Malin-Sofie Kamin (17) gesprochen.

Wie lange sind Sie schon bei der Feuerwehr?
Heine: Ich bin im September 2011 in die Ortsfeuerwehr Dedensen eingetreten.
Kamin: Ich bin seit 2007 in der Feuerwehr. Erst war ich in der Jugendfeuerwehr, und seit einem Jahr bin ich in der aktiven Feuerwehr.
Für Sie hat am Sonnabend die Truppmann-Ausbildung begonnen. welche Beweggründe stecken dahinter, was versprechen Sie sich von der Ausbildung?
Heine: Im August 2011 bin ich zum Betreuerteam der Kinderfeuerwehr Dedensen dazugestoßen, weil ich mich ehrenamtlich engagieren wollte. Ich bin von Beruf Erzieherin und durch die Brandschutzerziehung mit den Kindern ist mein Interesse geweckt worden, und ich habe mich entschieden, Mitglied zu werden. Ich hoffe, dass ich durch den Grundlehrgang viel Fachwissen bekomme, um bessere Hilfe während der Einsätze leisten zu können. Es ist ein tolles Gefühl, anderen zu helfen.
Kamin: Ich hoffe, dass ich durch den Lehrgang sicherer werde und mit mehr Wissen mit den Geräten und Fahrzeugen umgehen kann, und allgemein sicherer werde bei dem, was ich tue.
Lässt sich der Lehrgang trotz der wenigen Freizeit heute mit dem Beruf vereinbaren?
Heine: Ich arbeite in Schichten zwischen 6.30 und 21 Uhr, auch am Wochenende. Daher ist die Zeit ziemlich knapp bemessen.
Kamin: Ja, bei mir gibt es da keine großen Probleme.
Wie groß ist der Zeitaufwand für Sie?
Heine: Dadurch, dass ich Quereinsteigerin bin, werde ich ziemlich viel aufholen müssen. Zusätzlich zu den Lehrgangsstunden lerne ich bis zu einer Stunde jeden Tag.
Kamin: Der Zeitaufwand ist schon sehr groß, und man muss sich zu Hause selber noch hinsetzen und lernen.
Was sagt ihre Familie zu der Ausbildung?
Heine: Meine Eltern leben in Bulgarien, dort haben wir keine freiwillige Feuerwehr. Sie sind begeistert von dem Prinzip der ehrenamtlichen Tätigkeit in Deutschland.
Kamin: Meine Eltern kennen die Ausbildung schon, weil meine Schwester sie vor drei Jahren auch schon gemacht hat. Deswegen stehen sie hinter mir und helfen mir auch beim Lernen.
Sind Freunde von ihnen auch bei der Feuerwehr?
Heine: Mein Mann ist schon seit 18 Jahren bei der Ortsfeuerwehr Dedensen. Durch ihn habe ich schon von Anfang an gute Bekanntschaften mit einem großen Teil der Kameraden geschlossen und bin auch sehr gut aufgenommen worden.
Kamin: Ja, es sind Freunde von mir in Seelze bei der Feuerwehr.

Montag, 17. Februar 2014 12:12

Ohne Gerätekunde geht es nicht

Feuerwehrleute erlernen verschiedene Einsatzmöglichkeiten technischer Spezialgeräte

Mindestens zwei Jahre sind sie schon aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr dabei und haben während dieser Zeit 80 Stunden Ausbildung bei den Ortsfeuerwehren absolviert. Den letzten Schliff auf dem Weg zum Truppmann bekamen 14 Teilnehmer aus sieben Stadtteilen am Wochenende beim zweiten Teil der Ausbildung.

Was ist eigentlich ein Fire Dos? Wann ist der Einsatz einer Wärmebildkamera notwendig? Und wie werden eingeklemmte und verletzte Personen aus verunfallten Fahrzeugen befreit? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich die 14 angehenden Feuerwehrleute während ihrer Truppmann-II-Ausbildung am Sonnabend beschäftigt haben. „Ein Fire Dos ist ein Zumischer für Schaummittel. Löschschaum wird zum Beispiel zum Löschen von Strohballen genutzt“, erklärt Simon Bußmann und beweist damit, dass er sein Lernpensum schon gut abgespeichert hat. An insgesamt vier Stationen hatten die Lehrgangsteilnehmer die Möglichkeit, besondere technische Geräte und deren Einsatzarten kennenzulernen. Neben Gerätekunde standen auch Fahrzeugkunde, Heben und Bewegen von Lasten, Krankentragenlagerung, Menschenrettung, Trennen und Brennen und das Ausleuchten von Einsatzstellen auf dem Stundenplan. Für die praxisnahe Demonstration darüber, wie eingeklemmte Personen aus einem Fahrzeug befreit werden, hatte die Ausbildungsleitung eigens zu diesem Zwecke zwei Schrottwagen organisiert. Bei einer Prüfung im März müssen die künftigen Brandbekämpfer ihr Wissen dann erneut beweisen.

Sonntag, 19. Januar 2014 19:04

Die Jugendwarte bestätigen ihre Führung

Nachwuchsfeuerwehren in der Region verzeichnen Zuwachs

Die Führung der Regionsjugendfeuerwehr scheint bei ihren Mitgliedern Vertrauen zu genießen. Darauf lassen die Ergebnisse der Wahlen bei der Jahresversammlung am Freitagabend in der IGS Mühlenberg in Hannover schließen. Regionsjugendfeuerwehrwart Michael Homann aus Neustadt und seine Stellvertreter Matthias Düsterwald (Leiter Fachbereich Lehrgänge) und Markus Scholz (Leiter Fachbereich Wettbewerbe), die beide aus Ronnenberg stammen, wurden von den 199 Delegierten mit überwältigender Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Das Gleiche gilt für Kassenwart Bernd Dahle aus Garbsen und die Schriftführerin Stephanie Wlodarski aus Hemmingen. Schon vor seiner Wiederwahl hatte Homann Positives verkündet. Die Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehren in der Region Hannover seien im abgelaufenen Jahr um 49 auf 3175 gestiegen. „Wir sind eine der wenigen Feuerwehren im Bezirk, die einen Mitgliederzuwachs verzeichnen können“, sagte Homann. Das sei der Lohn für die unermüdliche Arbeit, die die mehr als 1000 Jugendwarte und Betreuer vor Ort leisteten. Der positive Trend bei den Mitgliederzahlen sei auch auf die erfolgreiche Werbung zurückzuführen, sagte Daniel Imhof aus Barsinghausen, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die Zahl der Beobachter der Seite im sozialen Netzwerk Facebook habe sich vervierfacht. Zudem können die Abteilungen ihre Arbeit einmal im Jahr in einem myheimat-Magazin präsentieren.

Sonntag, 19. Januar 2014 19:01

Feuerwehr rührt die Werbetrommel

Die Jugendfeuerwehren der Region stellen in Wunstorf die Weichen für das Jahr 2010

Jugendfeuerwehr ist mehr als Schläuche rollen und rote Autos – so bringt es Jasmin Wrede am Rednerpult auf den Punkt. Das 14-jährige Mädchen im blau-orangenen Overall ist Jugendsprecherin der Regionsjugendfeuerwehr. Sie ist jung, und selbstbewusst – geradezu ein Musterbeispiel für das neue Image des Verbandes. Die Bereitschaft zum aktiven Ehrenamt geht zurück, auch in den Feuerwehren ist der Mitgliederschwund spürbar. So stand der diesjährige Regionsjugendfeuerwehrtag in Wunstorf am Freitagabend ganz im Zeichen der Nachwuchsgewinnung. Fast 1000 Betreuer und Helfer kümmern sich in 186 Jugendfeuerwehren um 3000 Jungen und Mädchen. „Bei uns kommt ein Betreuer auf drei Jugendliche. Das sind fast schon paradiesische Bedingungen“, sagt Regionsjugendfeuerwehrwart Michael Homann. Dennoch sei die Zahl der Mitglieder leicht rückläufig. Technische Ausbildung, gemeinsame Ausflüge, Gruppenabende, Zeltlager sowie Wettbewerbe – wie vielfältig Jugendarbeit bei der Feuerwehr sein kann, wurde während der Tätigkeitsberichte des Vorstands deutlich. Homann forderte die mehr als 200 Delegierten auf, sich verstärkt um die Gründung von Kinderfeuerwehren zu kümmern. Bislang gibt es in der Region 60 solcher Gruppen. Nachholbedarf hat die Jugendfeuerwehr der Region auch in Sachen Integration. Der Ausländeranteil unter den Mitgliedern betrage nur ein Prozent, sagte Homann. Mit einem neuen Projekt will das Innenministerium jetzt mehr Einwandererkinder für die Jugendfeuerwehr begeistern. Einen Wechsel gibt es im Führungsteam der Regionsjugendfeuerwehr. Der Barsinghäuser Daniel Imhof wird künftig für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein. Er löst Michael Herwigk ab, der ebenfalls aus Barsinghausen kommt.

Sonntag, 19. Januar 2014 18:49

Chronik

1965
wurde mit 11 Jugendlichen unter dem damaligen Gemeindebrandmeister Friedrich Meyer die Jugendfeuerwehr (JFW) gegründet. Es folgte eine Einladung an die Eltern, um die Aufgaben der Jugendfeuerwehr kennenzulernen. Spiel und Sport sowie Einweisung in den Feuerwehrdienst sollten die Grundlage der Ausbildung sein. Nachdem die Einkleidung durch die Gemeinde Seelze erfolgt war (Arbeitskombination, Schiffchen und Schuhwerk), konnte an die praktische Arbeit gegangen werden. Ein Schrift-, Geräte- und Kassenwart wurden gewählt. Als Jugendfeuerwehrwart fungierte Georg Fröhlich und als Jugendgruppenleiter Ralf Steuernagel. Noch im selben Jahr fand mit großem Erfolg das erste Zeltlager der Jugendfeuerwehr statt.

1966
kam es zu Hilfeleistungseinsätzen der JFW (Füllen des Seelzer Freibades sowie Leerpumpen von überfluteten Kellern).

1967
wurde ein Zelt für die Jugendfeuerwehr angeschafft. Dieses war durch eine Geldsammlung der Feuerwehrkameraden ermöglicht worden. Die Einweihung des Zeltes fand an der Ostsee am Schöneberger Strand statt. Durch Wurstspenden aus Hausschlachtungen war die Verpflegung gesichert. Während der Fahrt zur Ostsee stoppte die Polizei das Fahrzeug der jungen Kameraden auf der Autobahn in Höhe der Abfahrt Soltau-Süd. Ein LKW-Fahrer hatte einen brennenden Autoreifen auf eine Rasenfläche geworfen. Dieser konnte dann gleich mit einem Feuerlöscher abgelöscht werden.

1968
meldeten sich die ersten sieben Jugendfeuerwehrmitglieder zu einer Leistungsspangenabnahme an und erwarben die Leistungsspange mit Erfolg. An Feuerwehrfesten und den Deutschen Jugendwehrtagen nahm die JFW regelmäßig teil. Ebenfalls führte die JFW Pokalwettkämpfe durch.

1969
Im Mai besuchten die jungen Kameraden aus Anlaß der im März geschlossenen Partnerschaft mit der Gemeinde Grand Couronne ihre französischen Feuerwehrkameraden.

1970
fand in Wennigsen das Kreiszeltlager statt. Bei dieser Veranstaltung gelang es neun Jugendlichen, die Leistungsspange zu erwerben. Des weiteren wurden die ersten acht Jugendfeuerwehrmänner in den aktiven Dienst übernommen.

1971
konnte der regelmäßige Besuch des Seelzer Bades nicht mehr durchgeführt werden. Die Gemeinde stellte die Benutzung leider nicht mehr kostenlos — wie es vorher war — zur Verfügung. Auch die Benutzung der drei Turn- und Sporthallen wurde untersagt. Als Begründung für diese Maßnahme hieß es: Die JFW sei kein Sportverein. Seit Februar 1971 führen die jungen Kameraden eine eigene Jahreshauptversammlung durch.

1973
Vom 14. bis 22. Juli 1973 nahm die JFW an dem 3. Landeszeltlager in Dorumertief teil. Im gleichen Jahr veranstaltete die JFW im Rahmen der Aktion „Frohe Ferien" einen Nachmittag, der unter dem Motto "Jugendfeuerwehr einmal anders" stand. Hierzu wurden 160 Teilnehmer geladen. Um den organisatorischen Ablauf zu gewährleisten benötigte man 18 Helfer. Das Programm bestand neben Feuerwehrübungen, Fahrzeug- und Geräteschau auch aus einem Hindernislauf mit Gag's und vielen anderen Überraschungen. Zum Ende der Veranstaltung fand noch ein Lagerfeuer statt.

1974
wurde eine ähnliche Veranstaltung wiederum in der Ferienzeit am Rodelberg organisiert.

1976
zur Vervollständigung der Ausrüstung konnten Jogginganzüge (als Spende) für die JFW angeschafft werden.

1977
gewannen die Jugendlichen der Ortsfeuerwehr den ersten Jugendfeuerwehrpokal der Stadtfeuerwehr.

1983
In den Jahren 1983 und 1984 sank die Mitgliederzahl der Jugendfeuerwehr so drastisch, daß es erforderlich wurde, Werbemaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehörten unter anderem Werbeveranstaltungen, aber auch Berichte in Zeitungen, um der Öffent-lichkeit die Arbeit einer Jugendfeuerwehr näherzubringen und somit Interesse zu erwecken. Die Bemühungen zeigten Erfolg.

1985
feierte die Jugendfeuerwehr ihr 20jähriges Jubiläum im Werkkasino der Firma RdH. Hierzu erschienen zahlreiche Gäste aus der Stadt und dem Landkreis. Zu den interessantesten Beiträgen gehörte sicherlich die illustrierte Zusammenstellung der vergangenen 20 Jahre Jugendarbeit in der Ortsfeuerwehr.

1986
fand eine Orientierungsrally im Bereich des Seelzer Freibades / Leinewiesen statt. Die Organisation wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtjugendfeuerwehr erfolgreich durchgeführt. Diese Veranstaltung stieß auf reges Interesse der jungen Kameraden. Auch der von der JFW organisierte Bundeswettkampf auf Stadtebene im Jahre 1987 erfreute sich der Beliebtheit der Jugendlichen.

1987
unterstützte die JFW ihre aktiven Kameraden tatkräftig beim 10jährigen Wachenjubiläum.

1988
besichtigte die JFW die Wache 2 der BF Hannover. Das Zeltlager fand in diesem Jahr in Scharnebeck im Landkreis Lüneburg statt. Zu den Höhepunkten zählte neben einem Handballfreundschaftsspiel gegen die Jugendfeuerwehr Scharnebeck auch die Besichtigung des Schiffshebewerkes.

1989
Zum diesjährigen Zeltlager in Meißendorf (bei Celle) nahmen die Jugendlichen Fahrräder mit, so daß die Umgebung mit dem Rad erkundet werden konnte. Leider setzte am letzten Lagertag so heftiger Regen ein, daß die Zelte nur mit größter Mühe eingeräumt werden konnten.

1990
Bei der Orientierungsrally der Stadtjugendfeuerwehr belegte die Seelzer JFW den ersten Platz . Im Dezember unterstützten die jungen Kameraden eine Sammelaktion für die in Not geratene Bevölkerung in der Sowjetunion. Diese Aktion wurde von allen Seelzer Jugendwehren gemeinsam durchgeführt. Hierbei kamen immerhin ein Waren- und Geldwert von über 20.000,— DM zusammen.

1991
Die JFW vertrat die Kreisjugendfeuerwehr Hannover bei einer Selbstdarstellungsaktion in der Fußgängerzone von Aurich. Diese Aktion fand anläßlich des in Aurich tagenden Landesjugendfeuerwehrtages statt. Auch an den Veranstaltungen der Stadtjugendfeuerwehr, wie eine Tagesfahrt nach Ostwestfalen oder auch dem Bundeswettkampf, nahmen die Jugendlichen teil.

1992
Zum Tag des Umweltschutzes beschäftigte man sich mit dem Thema "Müllvermeidung". An mehreren Übungsabenden setzten sich die Jugendlichen mit diesem Thema auseinander. Es wurde sogar eine Bürgerbefragung durchgeführt und aus gewertet. Das Stadtzeltlager, an dem die Jugendlichen der JFW Seelze teilnahmen, fand in diesem Jahr in Harenberg statt.

1993
waren mehr als 500 Jugendliche zu Gast in Seelze. Bei dem 5. Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Hannover lag auch ein Teil der vorbereitenden Maßnahmen in den Händen der Seelzer JFW. So mußten Zelte aufgebaut, Hinweisschilder aufgehängt werden und vieles andere mehr. Am Tag der offenen Tür" unterhielt die JFW ihre Gäste mit zahlreichen Spielen und einer Übung. Eine Großübung mit den Jugendfeuerwehren aus Lemmie, Lenthe und Sorsum bildete einen weiteren Höhepunkt. Am 07.09. wurden die ersten Mädchen in die JFW aufgenommen. Zum Jahresende wurde eine Sammelaktion für Kinder und Jugendliche in Bosnien Herzegowina durchgeführt. Dem Fleiß der Jugendfeuerwehren ist es zu verdanken, daß auch diese Sammelaktion ausgesprochen erfolgreich war.

1994
Bei einer mehrwöchigen Erste-Hilfe-Ausbildung wurden die Jugendlichen über die Sofortmaßnahmen am Unfallort informiert. Die JFW Seelze unterstützte ihre Partnerwehr aus Loitsche in Sachsen-Anhalt bei dem Aufbau einer Jugendabteilung. Am Tag der Gründung führte die Seelzer JFW in Loitsche eine Einsatzübung vor. In diesem Jahr konnten die Jugendlichen nun endlich die neuen Übungsanzüge in Empfang nehmen. Die Anzüge bieten u. a. mehr Sicherheit. Zeitgleich konnte auch neues, einheitliches Sicherheits — Schuhwerk angeschafft werden, welches zu einem Teil von der Stadt Seelze und zu einem Teil von den Eltern der Jugendlichen finanziert wurde.

1995
Am 01.04.1995 besteht die Jugendfeuerwehr Seelze nun 30 Jahre, sie kann sich im Jubiläumsjahr über einen Mitgliederstand von 27 Jungen und Mädchen freuen.

Sonntag, 19. Januar 2014 18:40

Betreuerteam

  • Marcel Klose
    Marcel Klose
    Jugendwart
  • Jonas Diedrich
    Jonas Diedrich
    stellv. Jugendwart
  • Joshua Jeynes

    Betreuer
    Joshua Jeynes

  • Marcel Küsters

    Betreuer
    Marcel Küsters

  • Alexander Scholl

    Betreuer
    Alexander Scholl

  • Tim Steinmeyer-Gerth

    Betreuer
    Tim Steinmeyer-Gerth


  • Dominik Wegner
    Betreuer
Sonntag, 19. Januar 2014 18:34

Allgemeines

Sparen zahlt sich aus – für den Sparer allemal, und manchmal profitieren sogar andere davon. Sieben Vereine aus Seelze und zwölf Projekte aus Garbsen freuen sich über insgesamt 12200 Euro, mit denen die Volksbank sie unterstützt. Während einer Feierstunde im Foyer der Volksbank an der Hannoverschen Straße haben Vereinsvertreter die sogenannten Flachgeschenke in Form eines Schecks in Empfang genommen Das Geld stammt aus Reinerträgen des VR-GewinnSparens der genossenschaftlichen Bankengruppe. Die Volks- und Raiffeisenbanken gründeten dieses an eine Lotterie angelehnte Sparmodell vor mehr als 60 Jahren. Mit einem Einsatz von monatlich fünf Euro, aufgeteilt in einen Euro als Spieleinsatz für die Lotterie und vier Euro als Sparbeitrag, der am Jahresende als Gesamtbetrag auf dem Sparbuch gutgeschrieben wird, kann jeder daran teilnehmen. Die bei diesem Modell anfallenden Reinerträge werden in jedem Jahr über die Volks- und Raiffeisenbanken an soziale und kulturelle Einrichtungen vergeben.

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