Sonntag, 19. Januar 2014 18:40

Betreuerteam

  • Marcel Klose
    Marcel Klose
    Jugendfeuerwehrwart
  • Jonas Diedrich

    stellv. Jugendfeuerwehrwart
    Jonas Diedrich

  • Joshua Jeynes

    Betreuer
    Joshua Jeynes

  • Marcel Küsters

    Betreuer
    Marcel Küsters

  • Alexander Scholl

    Betreuer
    Alexander Scholl

  • Tim Steinmeyer-Gerth

    Betreuer
    Tim Steinmeyer-Gerth

  • Dominik Wegner

    Betreuer
    Dominik Wegner

Sonntag, 19. Januar 2014 18:34

Allgemeines

Sparen zahlt sich aus – für den Sparer allemal, und manchmal profitieren sogar andere davon. Sieben Vereine aus Seelze und zwölf Projekte aus Garbsen freuen sich über insgesamt 12200 Euro, mit denen die Volksbank sie unterstützt. Während einer Feierstunde im Foyer der Volksbank an der Hannoverschen Straße haben Vereinsvertreter die sogenannten Flachgeschenke in Form eines Schecks in Empfang genommen Das Geld stammt aus Reinerträgen des VR-GewinnSparens der genossenschaftlichen Bankengruppe. Die Volks- und Raiffeisenbanken gründeten dieses an eine Lotterie angelehnte Sparmodell vor mehr als 60 Jahren. Mit einem Einsatz von monatlich fünf Euro, aufgeteilt in einen Euro als Spieleinsatz für die Lotterie und vier Euro als Sparbeitrag, der am Jahresende als Gesamtbetrag auf dem Sparbuch gutgeschrieben wird, kann jeder daran teilnehmen. Die bei diesem Modell anfallenden Reinerträge werden in jedem Jahr über die Volks- und Raiffeisenbanken an soziale und kulturelle Einrichtungen vergeben.

Samstag, 28. Dezember 2013 18:07

Im Schaufenster dominiert rot

Werbeaktionen sind von Erfolg gekrönt: Feuerwehr gewinnt sieben neue Mitglieder

Riesengroße Banner, Flyer und jetzt gleich ein ganzes Schaufenster: Die landesweite Werbeaktion der freiwilligen Feuerwehren hat in Seelze an vielen Stellen Spuren hinterlassen.

Wer zurzeit die Bremer Straße im Stadtzentrum entlanggeht, sieht rot – zumindest in den Schaufensterscheiben der Hausnummer 3. Dort wird seit etwa vier Wochen eine Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Feuerwehr gezeigt. „Wir haben schon viel positive Resonanz von den Bürgern bekommen“, berichtet Ortsbrandmeister Alfred Blume. Vor allem die Berichte und Requisiten aus der Vergangenheit stießen auf großes Interesse bei den Betrachtern. Immerhin gibt es die Seelzer Feuerwehr im nächsten Februar bereits seit 118 Jahren, und in dieser Zeit hat sich doch einiges angesammelt: Berichte aus der Gründungszeit, Dokumente, Fotos und Schriftstücke aus mehr als zehn Jahrzehnten bis heute nehmen die Betrachter mit auf eine Zeitreise durch ein ganzes Feuerwehrjahrhundert. Erklärtes und gemeinsames Ziel aller Aktionen war, neue Mitglieder zu werben. Dieses Ziel habe die Feuerwehr allemal erreicht, ist Blume sichtlich zufrieden. „Aufgrund der Werbeaktion haben wir sieben neue Mitglieder bei den Aktiven gewonnen.“ Drei weitere Einsatzkräfte seien aus der Jugendfeuerwehr in die Erwachsenenabteilung gewechselt, und im nächsten Frühjahr stünden zwei weitere an. Begonnen hatte die Werbeaktion der Feuerwehren bereits im Frühjahr. In Seelze-Süd forderte im April ein knapp zwei Meter hohes und drei Meter breites, rot-weißes Banner mit der Aufschrift „Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich“ zum Hinschauen auf. „Das Banner ist die Initialzündung unserer Werbeaktion“, sagte damals Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, kann die Zeit noch bis Januar dafür nutzen – so lange bleibt das Schaufenster an der Bremer Straße rot.

Samstag, 30. November 2013 17:26

60 Sterne und Lichterketten leuchten im Advent

Ohne ihren Einsatz wäre die dunkle Jahreszeit in Seelze wirklich dunkel: 30 Mitglieder der Ortsfeuerwehr Seelze haben gestern rund 60 Leuchtsterne an den Laternen in der Innenstadt von der Hannoverschen bis zur Wunstorfer Straße angebracht. Sie bleiben die ganze Adventszeit über hängen und werden erst wieder am 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige, abgenommen, sagt der stellvertretende Ortsbrandmeister Michael Lorenz. Das sei seit 20 Jahren guter Brauch. Auch in den anderen Ortsteilen Seelzes haben die Feuerwehrleute für einen leuchtenden Advent gesorgt. Bereits am Mittwochabend hatten zehn Kameraden aus Seelze Lichterketten und eine Glocke an der Kreuzung von Bremer Straße und Hannoverscher Straße aufgehängt. Und gegenüber vom Veranstaltungszentrum Alter Krug steht jetzt ein überdimensionaler Adventskranz.

 

Freitag, 22. November 2013 14:22

Ohne sie wäre Seelze ärmer

Bürgermeister würdigt 14 freiwillige Helfer mit der niedersächsischen Ehrenamtskarte

Sie tun es nicht für Geld oder Ruhm, sondern ganz uneigennützig: Bürgermeister Detlef Schallhorn zeichnete am Mittwochabend 14 Seelzer für ihren Einsatz für das Wohlergehen anderer aus. Ihr Lohn: Die niedersächsische Ehrenamtskarte.

Was wäre Seelze mit seinen stets leeren Stadtkasse bloß ohne sie? Ohne die unzähligen freiwilligen Helfer, die sich in den Sportvereinen, der Feuerwehr, dem Naturschutzbund, der Politik und Seniorenbetreuung sowie in vielen weiteren rund 150 Seelzer Vereinen, Verbänden und Organisationen engagieren. Ganz klar: „Ohne Ehrenamt würde Seelze nicht mehr funktionieren“, räumte Bürgermeister Detlef Schallhorn bei der Übergabe der Ehrenamtskarte ein. Eine der Geehrten ist Heide-Marie Rose. Die 68-Jährige hilft seit drei Jahren bei der Lebensmittel- und Kleiderausgabe des Seelzer Brotkorbs. Mehr als 600 bedürftige Seelzer nutzen die Unterstützung mittlerweile. „Es macht mich traurig, wenn ich sehe, dass die Zahl an Hilfesuchenden stetig steigt. Aber ich bin froh, ein wenig Unterstützung geben zu können“, sagte die Rentnerin bescheiden. Karl-Heinz Brombach ist Abteilungsleiter bei der SG Letter 05. Der 62-Jährige weiß, woran es in den Sportvereinen fehlt: „Jugendliche Übungsleiter steigen häufig aus, wenn sie in die Ausbildung gehen. Auch Ehrenamtliche im Alter zwischen 35 und 50 Jahren fehlen. Sie sind oft durch Beruf und Familie schon stark gebunden.“ Die Stadt hat bisher 98 Ehrenamtskarten an Seelzer ausgegeben. Die Karte wird an Menschen vergeben, die sich unentgeltlich mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr für das Gemeinwohl einsetzen. Wer die Bedingungen erfüllt, mindestens 18 Jahre alt und seit mehr als drei Jahren ehrenamtlich aktiv ist, kann die Karte beantragen. Sie berechtigt zu einem ermäßigten Eintritt vor allem öffentlicher Einrichtungen – insgesamt gibt es rund 1200 Vergünstigungen. Informationen zu den Ermäßigungen gibt es im Internet auf freiwilligenserver.de.
Die niedersächsische Ehrenamtskarte bekamen: Anke Brombach, Gudrun Bühring, Karl-Heinz Brombach, Michael Bühring, Frank Marwell (alle SG Letter 05), Martin Gädke, Jan Hinrichsen, Erik Hinze, Ingo Steinmeyer, Christian Berwig, Benjamin Hitzmann, Dennis Neumann (alle Freiwillige Feuerwehr Seelze), Edeltraud Klüter (Seniorenbetreuung der Arbeiterwohlfahrt) und Heide-Marie Rose (Seelzer Brotkorb).

Dienstag, 19. November 2013 18:41

Feuerwehr bestätigt Chefs

Die Ortsfeuerwehr Seelze hat Ortsbrandmeister Alfred Blume und seinen Stellvertreter Michael Lorenz im Amt bestätigt. Die Wahl muss noch offiziell vom Rat befürwortet werden. Für Blume, der 1983 Ortsbrandmeister wurde, ist es die sechste Amtsperiode. Allerdings wird er sie nicht die vollen sechs Jahre wahrnehmen können, weil er wegen der Altersgrenze von 63 Jahren für aktive Feuerwehrleute nach drei Jahren aufhören muss. „Wir werden einen Nachfolger rechtzeitig heranführen“, sagt Blume.

 

Freitag, 25. Oktober 2013 17:43

Harmonie statt hitziger Debatte

Kaum Diskussionen beim Nachbarschaftstreffen mit Honeywell und Sigma-Aldrich

Umweltschutz, Sicherheit, wirtschaftliche Situation sowie ein Vortrag über Gefahrenabwehr: Beim Treffen des Nachbarschaftskreises von Honeywell und Sigma-Aldrich am Donnerstagabend ging es harmonisch zu. Hitzige Diskussionen wie in früheren Jahren etwa über Geruchsbelästigungen waren dieses Mal Fehlanzeige.

„Den schwachen Start ins Jahr 2013 konnten wir bislang nicht wettmachen“, gestand Honeywell-Werksleiter Bernd Schönbeck den fast 50 Teilnehmern bei der Einführung. Derzeit liege der Umsatz etwa sechs Prozent hinter dem geplanten Soll zurück. Mit erwartungsvolleren Zahlen konnte Michael Mühlhofer von Sigma-Aldrich aufwarten. Der Geschäftsführer berichtete von einem derzeitigen Plus bei Packungen aller Art von 14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Positives ebenso bei der Unfallstatistik: „Bislang gab es keine meldepflichtigen Unfälle“, sagte Mühlhofer. Und bei Honeywell? „219 Tage unfallfrei, und nur ein meldepflichtiger Unfall“, verkündete Honeywells neuer Sicherheitsingenieur Dirk Frischemeier. Auch beim Dauerthema Geruchsbelästigung seien Fortschritte zu verzeichnen. „Es gab im Sommer lediglich eine Meldung aus Havelse“, sagte er. Der Geruchsverursacher sei aber nicht eindeutig zuzuordnen gewesen. Auf vermehrtes Interesse bei den Zuhörern stieß die Neugenehmigung der Kläranlage. Ende 2016 erlischt laut Frischemeier die Einleitergenehmigung in Gewässer wie die Leine: „Bis August nächsten Jahres gibt es einen genehmigungsfähigen Antrag.“ Seelzes Ortsbrandmeister und Leiter der Werksfeuerwehr, Alfred Blume, und Hans-Jürgen Grigat vom Katastrophenschutz der Region erfüllten einen Wunsch des Nachbarschaftskreises: Einen – allerdings an der Oberfläche kratzenden – Vortrag über Gefahrenabwehr. Ein reelles Gefahrenszenario wurde nicht durchgespielt. Ein Anwohner monierte das stundenlange Dauerparken von Gefahrguttransporten in Wohngebieten. Thomas Wahrendorff, Leiter des Polizeikommissariats Seelze, ermunterte die Anwohner, solche Vorfälle umgehend der Polizei zu melden. „Wenn was stört, nicht zögern, sondern gleich die Wache anrufen“, lautete sein Tipp.

 

Dienstag, 01. Oktober 2013 10:11

Seelze lockt mit Erlebnis-Jahrmarkt

Das Mittelalter und der Erntedank gehen beim Obentrautmarkt eine unterhaltsame Verbindung ein

Zum Seelzer Obentraut-markt reisten außer dem Ritter selbst auch zahlreiche mittelalterliche Gesellen an. Sonnabend und Sonntag campierten sie erstmalig vor dem Alten Krug und ein flinker Jongleur namens „Immernochfrank“ sorgte sogleich für die Aufmerksamkeit der vielen Zuschauer. „Hej Leute, ihr könnt auch mit mir reden, denn ich bin echt. Das ist kein Fernsehen hier.“ Mit dieser Bemerkung traf er den Stil des bunten Marktes, der mit seiner Vielfalt Hunderte Besucher lockte. Kulinarisches reichte von Met und Krustenbraten bis zu Döner und Waffeln. Aber vor allem gab es jede Menge zu erleben. Ursula Krüger zeigte als Chemielaborantin und Mitglied der freiwilligen Feuerwehr allen Interessierten, wie schnell oder langsam Schlüsselband und Gardine Feuer fangen. Auch Hüpfburg und historische Maschinen wie der Lanz Bulldog von 1943 fanden großes Interesse. Dass die Veranstaltung ehemals Kartoffelmarkt hieß und Erntedank-Anklänge hatte, war an den bunten Ständen mit Feldfrüchten zu erkennen. Es gab seltene Sorten wie den „Blauen Schweden“ oder Trüffelkartoffeln, ebenso wie Puffer und Kürbissuppe. Marktvogt Franka ebenso wie Besucher aus Wittenberg und der Region fanden das Fest super.

Montag, 19. August 2013 23:36

Stadt schafft für die Feuerwehr mehr Platz

Für Drehleiter fallen 26 Stellflächen im Bereich Blumestraße weg

Die autofahrenden Anwohner an der Blume- und der Gerhart- Hauptmann-Straße in Letter müssen sich auf härtere Zeiten einstellen: Die Stadt richtet dort in Kürze in Teilbereichen einseitige absolute Halteverbote ein, um mehr Platz für die Feuerwehr auf den Bürgersteigen zu schaffen. Insgesamt werden 26 Stellflächen ersatzlos wegfallen. Dieser Schritt sei nötig, damit die Rettungskräfte ihre Drehleiter ausfahren können, um im Ernstfall auch an die Dachgeschosswohnungen herankommen zu können, heißt es im Rathaus. Betroffen sind die Gerhart-Hauptmann-Straße 10 bis 14 und die östliche Fahrbahnseite der Blumestraße. „Die schnelle Rettung der Menschen hat Vorrang“, sagt Horst Kirchhoff von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt, der die Maßnahme mit der Feuerwehr abgestimmt hat. Bei einer Befahrung mit Vertretern der Feuerwehren Letter und Seelze, dem Brandschutzbeauftragten der Region Hannover sowie der Stadt habe man festgestellt, dass die Rettung für einige Dachgeschosswohnungen mithilfe der Drehleiter nur mit zusätzlichen Halteverboten gewährleistet werden könne. Die Feuerwehr benötigt für das Ausfahren der Drehleiter eine Aufstellfläche von sechs Metern. Um die Situation soweit wie möglich zu entspannen, seien die ursprünglichen Planungen im Sanierungsgebiet überarbeitet und Grünflächen zurückgenommen worden, um möglichst viele Stellplätze zu erhalten. Viele Anwohner hatten gegen die Pläne protestiert, da sie Parkengpässe befürchten.

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