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Im Schaufenster dominiert rot

Im Schaufenster dominiert rot Ortsfeuerwehr Seelze

Werbeaktionen sind von Erfolg gekrönt: Feuerwehr gewinnt sieben neue Mitglieder

Riesengroße Banner, Flyer und jetzt gleich ein ganzes Schaufenster: Die landesweite Werbeaktion der freiwilligen Feuerwehren hat in Seelze an vielen Stellen Spuren hinterlassen.

Wer zurzeit die Bremer Straße im Stadtzentrum entlanggeht, sieht rot – zumindest in den Schaufensterscheiben der Hausnummer 3. Dort wird seit etwa vier Wochen eine Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart der Feuerwehr gezeigt. „Wir haben schon viel positive Resonanz von den Bürgern bekommen“, berichtet Ortsbrandmeister Alfred Blume. Vor allem die Berichte und Requisiten aus der Vergangenheit stießen auf großes Interesse bei den Betrachtern. Immerhin gibt es die Seelzer Feuerwehr im nächsten Februar bereits seit 118 Jahren, und in dieser Zeit hat sich doch einiges angesammelt: Berichte aus der Gründungszeit, Dokumente, Fotos und Schriftstücke aus mehr als zehn Jahrzehnten bis heute nehmen die Betrachter mit auf eine Zeitreise durch ein ganzes Feuerwehrjahrhundert. Erklärtes und gemeinsames Ziel aller Aktionen war, neue Mitglieder zu werben. Dieses Ziel habe die Feuerwehr allemal erreicht, ist Blume sichtlich zufrieden. „Aufgrund der Werbeaktion haben wir sieben neue Mitglieder bei den Aktiven gewonnen.“ Drei weitere Einsatzkräfte seien aus der Jugendfeuerwehr in die Erwachsenenabteilung gewechselt, und im nächsten Frühjahr stünden zwei weitere an. Begonnen hatte die Werbeaktion der Feuerwehren bereits im Frühjahr. In Seelze-Süd forderte im April ein knapp zwei Meter hohes und drei Meter breites, rot-weißes Banner mit der Aufschrift „Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich“ zum Hinschauen auf. „Das Banner ist die Initialzündung unserer Werbeaktion“, sagte damals Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat, kann die Zeit noch bis Januar dafür nutzen – so lange bleibt das Schaufenster an der Bremer Straße rot.

Weitere Informationen

  • Quelle: Leine-Zeitung, 28.12.2013
  • Von: Sandra Remmer
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