Neuer Maibaum ist aus Stahl
Vorgänger aus Holz war von Pilz befallen – Feuerwehr zahlt den Ersatz aus eigener Tasche
Alles neu macht der Mai – in der Obentrautstadt gilt das auch für den Maibaum. Seit Freitagabend ziert das 10,50 Meter hohe Schmuckstück nun wieder mit Kranz und Schellen die Hannoversche Straße im Zentrum. 25 Feuerwehrleute machten sich mithilfe eines Kranwagens daran, den Koloss fest und sicher aufzustellen. „Neuer Ortsbürgermeister, neuer Maibaum, das passt doch“, befand Michael Biank, der das Amt erst Anfang März von Walter Mill übernommen hatte. Dass ein neuer Baum die alte Holzkonstruktion ablösen musste, hatte einen ganz einfachen Grund: „Der alte Stamm war von Pilz befallen“, sagte Ortsbrandmeister Alfred Blume. Bemerkt hätten sie dies, als sie den Maibaum wie jedes Jahr aus dem Winterquartier holen und an seinen Platz bringen wollten. Schnell entschieden die Feuerwehrleute, einen neuen Maibaum zu organisieren. Um einen erneuten Pilzbefall zu verhindern – der alte hatte lediglich vier Jahre überstanden – fiel die Entscheidung schließlich auf ein Modell aus Stahl. Damit der Baum nicht von Rost befallen wird und Wind und Regen ihm nichts anhaben können, erhielt er zudem noch eine spezielle Pulverbeschichtung. Einzig und allein die Finanzierung ist noch nicht geklärt. Bisher hat die Feuerwehr die erforderlichen 1200 Euro aus eigener Tasche bezahlt. „Vielleicht finden sich noch Sponsoren, die einen Teil übernehmen“, hofft Blume. Wer daran Interesse hat, solle sich an die Feuerwehr Seelze wenden.
Feuerwehrleute freuen sich über neue Einsatzhosen
Chemiekonzern Honeywell unterstützt erneut die Brandbekämpfer
Ein bisschen verloren wirkte Bernd Schönbeck schon, als er am Freitagabend, flankiert von Bürgermeister Detlef Schallhorn und Ortsbrandmeister Alfred Blume, in der senfgelben Einsatzhose für das Pressefoto posierte. Doch das macht überhaupt nichts. Wichtig ist, das die Aktiven der freiwilligen Feuerwehr mit den Hosen zurechtkommen, von denen der Werkleiter von Honeywell zwölf Stück im Gepäck hatte. Zudem überreichte er Alfred Blume einen Umschlag, der mit 3500 Euro eine erfreuliche Finanzspritze für die Brandbekämpfer enthielt. „Sowohl der Konzern als auch die freiwillige Feuerwehr muss gut organisiert sein“, zeigte Schönbeck Parallelen zwischen dem Chemiekonzern und der ehrenamtlichen Organisation auf. In der Feuerwehr lerne man viele Dinge wie beispielsweise Disziplin und Unterordnung, die auch später während der Ausbildungszeit und im Beruf von Nutzen seien. Ferner lobte Schönbeck erneut die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, freiwilliger Feuerwehr und der Werkfeuerwehr von Honeywell. „Zwischen unserer Werk- und der Ortsfeuerwehr besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit“, sagte der Werkleiter. Das zeige sich bei gemeinsamen Übungen und der gegenseitigen Unterstützung mit Einsatzkräften und Geräten. Für den Konzern Grund genug, die Feuerwehr regelmäßig finanziell zu unterstützen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Honeywell der freiwilligen Feuerwehr bei der Anschaffung neuer Einsatzjacken unter die Arme gegriffen.
Feuerwehr gibt Bestellung mal auf Pappdeckel auf
Vertrag ist Vertrag: Beim Pferdekauf gilt noch ein Handschlag, und für den Seelzer Versicherungskaufmann Norbert Bittner ist seine Unterschrift auch auf einem Pappbierdeckel bindend.Neun mobile Rauchverschlüsse im Wert von rund 5000 Euro brachte diese Unterschrift den Seelzer Ortsfeuerwehren jetzt ein – im Brandfall verhindern diese, angebracht im Türrahmen, dass sich Rauch und Hitze weiter ausdehnen. Bereits vor vier Jahren hatten die VGH-Versicherungen die Feuerwehrwachen in Seelze und Letter mit je einem mobilen Rauchverschluss ausgestattet. Dass jetzt die übrigen Ortswehren nachziehen können, verdanken sie der humorvollen Idee ihres Stadtbrandmeisters Jürgen Rosummek. Bei der Hauptversammlung der Ortsfeuerwehr Seelze im Februar schrieb er spontan seine „Bestellung“ an Bittner, der selbst dort als Brandbekämpfer aktiv ist, auf einen Bierdeckel – dieser zeichnete das Anliegen glatt einfach mal ab. Auch wer es jetzt glaubt, bei der Entscheidung war laut Bittner kein Tropfen Alkohol im Spiel – einzig die gute Sache nahm auf ihn Einfluss. Und statt der bestellten sieben, gab es gleich für alle neun verbleibenden Ortsfeuerwehren die neue Ausrüstung. Die Stadt beteiligt sich mit rund 800 Euro an den Kosten. „Nur durch das Sponsoring der VGH ist es uns möglich, diese neue Ausrüstung für jede Ortsfeuerwehr anzuschaffen“, sagt Jan Lucht, bei der Stadt zuständig für Brand- und Zivilschutz.
Bunter Eierbaum in Seelze
Letzen Freitag begann die Frühjahrssaison der Beetpflege „Alter Krug“. Nachdem das Beet von den ersten Wildplanzen befreit, die Rosen geschnitten und die Stiefmütterchen im leuchtenden Gelb gepflanzt worden waren, kam es zur „Leiterausbildung“ von Ortsbrandmeister Alfred Blume um die von der Fa. Kreklau & Hagedorn gespendeten Ostereier am Baum zu dekorieren.
Feuerwehr ist Teamarbeit
28 Lehrgangsteilnehmer, davon acht Quereinsteiger, aus den Ortswehren der Stadt Seelze und der Werkfeuerwehr Honeywell stellten sich der Prüfungskommission zur Abnahme am Ende der Truppmann 1 Ausbildung. „Dieser Lehrgang hat wieder einmal gezeigt, dass es uns als Stadtfeuerwehr immer wieder gelingt, neue Nachwuchskräfte für den aktiven Einsatzdienst zu gewinnen, denn Feuerwehr ist Teamarbeit und muss gemeinsam mit Kameradschaftspflege gelebt werden“ betonte Stadtausbildungsleiter Frank Wollny bei seiner Begrüßung. „In Zeiten, wo fast täglich Vereine und Verbände über Mitgliederschwund und fehlende Führungskräfte klagen, ist es uns bisher immer gelungen, durch intensive Nachwuchsarbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie auch in der Öffentlichkeitsarbeit neue Mitglieder zu gewinnen“, führte Wollny weiter aus. Aus diesem Grund ging sein Dank an die einzelnen Wehren, die sich schon im Vorfeld intensiv um die Kameraden gekümmert hatten.
Die Gute Ausbildung während des Lehrgangs konnte auch der Regionsausbildungsleiter Detlev Köllenberger nur bestätigen und so dankte er den Ausbildern für ihren Einsatz. Im Beisein des Brandabschnittleiters Eberhardt Schmidt, des Stadtbrandmeisters Jürgen Rosummek, der Ortsbrandmeister aus dem Stadtgebiet sowie dem Werkbrandmeister Jörg Oehlsen konnte der Regionsausbildungsleiter den glücklichen Teilnehmern ihre Lehrgangsbescheinigungen überreichen. Bei der Übergabe sprach er alle noch einmal darauf an, dass dieser Lehrgang nur das „Sprungbrett“ für den aktiven Einsatz in den Wehren gewesen sei , und er wünschte sich, dass er alle beim Lehrgang zum Truppmann 2 wieder sieht. Wie zufrieden die Lehrgangsteilnehmer mit ihren Ausbildern waren zeigten die individuell, auf jeden Ausbilder zugeschnittenen, Erinnerungsgeschenke, die bei vielen ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
Jugendarbeit bei Brandbekämpfern zahlt sich aus
Ortsfeuerwehr Seelze zieht Bilanz für Einsatzjahr 2013 – Werbekampagne bringt neue Mitglieder
Die Werbekampagne hatte durchschlagenden Erfolg: 100 neue Mitglieder hat die Ortsfeuerwehr Seelze im vergangenen Jahr neu dazugewinnen können, davon zehn Aktive und 90 Förderer. Das war wohl die erfreulichste Nachricht bei der Jahresversammlung am Freitagabend. Aber auch die anderen Zahlen waren beeindruckend. Mehr als 21500 Dienststunden haben die 92 Aktiven geleistet. Dabei machte die Jugendarbeit mit 5800 Stunden den Löwenanteil aus. Dieser Ansatz zahlt sich aus: 42 Aktive sind unter 30 Jahre alt und kommen zu 80 Prozent aus der Jugendfeuerwehr. Der Altersschnitt aller liegt bei 34 Jahren. „Das ist ein guter Wert“, sagt Ortsbrandmeister Alfred Blume. Dazu kommen weitere 4100 Stunden bei 158 Einsätzen. Zum Vergleich: 1973 gab es nur 31 Einsätze, 2011 dagegen 205. Der Schwerpunkt mit 70 Einsätzen waren Hilfeleistungen bei Gefahrgutunfällen am Rangierbahnhof, beim Leine-Hochwasser und vor allem bei hilflosen Personen hinter verschlossenen Türen. „Plötzliche und extreme Wetterlagen wie beim Orkan Christian im Herbst haben zugenommen“, resümiert Blume.
Noch 72 Stunden bis zur Prüfung
Interview: Als Quereinsteigerin muss Vladimira Heine manche Überstunde einlegen
Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Handhabung der Rettungsgeräte, Erste Hilfe, Rechtsgrundlagen und Fahrzeugkunde: Welche Beweggründe haben Neu- und Quereinsteiger, sich in der freiwilligen Feuerwehr zu engagieren und die etwa 72 Stunden umfassende Truppmann- Ausbildung zu absolvieren? Darüber hat unsere Mitarbeiterin Sandra Remmer mit Vladimira heine (30) und Malin-Sofie Kamin (17) gesprochen.
Wie lange sind Sie schon bei der Feuerwehr?
Heine: Ich bin im September 2011 in die Ortsfeuerwehr Dedensen eingetreten.
Kamin: Ich bin seit 2007 in der Feuerwehr. Erst war ich in der Jugendfeuerwehr, und seit einem Jahr bin ich in der aktiven Feuerwehr.
Für Sie hat am Sonnabend die Truppmann-Ausbildung begonnen. welche Beweggründe stecken dahinter, was versprechen Sie sich von der Ausbildung?
Heine: Im August 2011 bin ich zum Betreuerteam der Kinderfeuerwehr Dedensen dazugestoßen, weil ich mich ehrenamtlich engagieren wollte. Ich bin von Beruf Erzieherin und durch die Brandschutzerziehung mit den Kindern ist mein Interesse geweckt worden, und ich habe mich entschieden, Mitglied zu werden. Ich hoffe, dass ich durch den Grundlehrgang viel Fachwissen bekomme, um bessere Hilfe während der Einsätze leisten zu können. Es ist ein tolles Gefühl, anderen zu helfen.
Kamin: Ich hoffe, dass ich durch den Lehrgang sicherer werde und mit mehr Wissen mit den Geräten und Fahrzeugen umgehen kann, und allgemein sicherer werde bei dem, was ich tue.
Lässt sich der Lehrgang trotz der wenigen Freizeit heute mit dem Beruf vereinbaren?
Heine: Ich arbeite in Schichten zwischen 6.30 und 21 Uhr, auch am Wochenende. Daher ist die Zeit ziemlich knapp bemessen.
Kamin: Ja, bei mir gibt es da keine großen Probleme.
Wie groß ist der Zeitaufwand für Sie?
Heine: Dadurch, dass ich Quereinsteigerin bin, werde ich ziemlich viel aufholen müssen. Zusätzlich zu den Lehrgangsstunden lerne ich bis zu einer Stunde jeden Tag.
Kamin: Der Zeitaufwand ist schon sehr groß, und man muss sich zu Hause selber noch hinsetzen und lernen.
Was sagt ihre Familie zu der Ausbildung?
Heine: Meine Eltern leben in Bulgarien, dort haben wir keine freiwillige Feuerwehr. Sie sind begeistert von dem Prinzip der ehrenamtlichen Tätigkeit in Deutschland.
Kamin: Meine Eltern kennen die Ausbildung schon, weil meine Schwester sie vor drei Jahren auch schon gemacht hat. Deswegen stehen sie hinter mir und helfen mir auch beim Lernen.
Sind Freunde von ihnen auch bei der Feuerwehr?
Heine: Mein Mann ist schon seit 18 Jahren bei der Ortsfeuerwehr Dedensen. Durch ihn habe ich schon von Anfang an gute Bekanntschaften mit einem großen Teil der Kameraden geschlossen und bin auch sehr gut aufgenommen worden.
Kamin: Ja, es sind Freunde von mir in Seelze bei der Feuerwehr.
Ohne Gerätekunde geht es nicht
Feuerwehrleute erlernen verschiedene Einsatzmöglichkeiten technischer Spezialgeräte
Mindestens zwei Jahre sind sie schon aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr dabei und haben während dieser Zeit 80 Stunden Ausbildung bei den Ortsfeuerwehren absolviert. Den letzten Schliff auf dem Weg zum Truppmann bekamen 14 Teilnehmer aus sieben Stadtteilen am Wochenende beim zweiten Teil der Ausbildung.
Was ist eigentlich ein Fire Dos? Wann ist der Einsatz einer Wärmebildkamera notwendig? Und wie werden eingeklemmte und verletzte Personen aus verunfallten Fahrzeugen befreit? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich die 14 angehenden Feuerwehrleute während ihrer Truppmann-II-Ausbildung am Sonnabend beschäftigt haben. „Ein Fire Dos ist ein Zumischer für Schaummittel. Löschschaum wird zum Beispiel zum Löschen von Strohballen genutzt“, erklärt Simon Bußmann und beweist damit, dass er sein Lernpensum schon gut abgespeichert hat. An insgesamt vier Stationen hatten die Lehrgangsteilnehmer die Möglichkeit, besondere technische Geräte und deren Einsatzarten kennenzulernen. Neben Gerätekunde standen auch Fahrzeugkunde, Heben und Bewegen von Lasten, Krankentragenlagerung, Menschenrettung, Trennen und Brennen und das Ausleuchten von Einsatzstellen auf dem Stundenplan. Für die praxisnahe Demonstration darüber, wie eingeklemmte Personen aus einem Fahrzeug befreit werden, hatte die Ausbildungsleitung eigens zu diesem Zwecke zwei Schrottwagen organisiert. Bei einer Prüfung im März müssen die künftigen Brandbekämpfer ihr Wissen dann erneut beweisen.
Die Jugendwarte bestätigen ihre Führung
Nachwuchsfeuerwehren in der Region verzeichnen Zuwachs
Die Führung der Regionsjugendfeuerwehr scheint bei ihren Mitgliedern Vertrauen zu genießen. Darauf lassen die Ergebnisse der Wahlen bei der Jahresversammlung am Freitagabend in der IGS Mühlenberg in Hannover schließen. Regionsjugendfeuerwehrwart Michael Homann aus Neustadt und seine Stellvertreter Matthias Düsterwald (Leiter Fachbereich Lehrgänge) und Markus Scholz (Leiter Fachbereich Wettbewerbe), die beide aus Ronnenberg stammen, wurden von den 199 Delegierten mit überwältigender Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Das Gleiche gilt für Kassenwart Bernd Dahle aus Garbsen und die Schriftführerin Stephanie Wlodarski aus Hemmingen. Schon vor seiner Wiederwahl hatte Homann Positives verkündet. Die Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehren in der Region Hannover seien im abgelaufenen Jahr um 49 auf 3175 gestiegen. „Wir sind eine der wenigen Feuerwehren im Bezirk, die einen Mitgliederzuwachs verzeichnen können“, sagte Homann. Das sei der Lohn für die unermüdliche Arbeit, die die mehr als 1000 Jugendwarte und Betreuer vor Ort leisteten. Der positive Trend bei den Mitgliederzahlen sei auch auf die erfolgreiche Werbung zurückzuführen, sagte Daniel Imhof aus Barsinghausen, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die Zahl der Beobachter der Seite im sozialen Netzwerk Facebook habe sich vervierfacht. Zudem können die Abteilungen ihre Arbeit einmal im Jahr in einem myheimat-Magazin präsentieren.
Feuerwehr rührt die Werbetrommel
Die Jugendfeuerwehren der Region stellen in Wunstorf die Weichen für das Jahr 2010
Jugendfeuerwehr ist mehr als Schläuche rollen und rote Autos – so bringt es Jasmin Wrede am Rednerpult auf den Punkt. Das 14-jährige Mädchen im blau-orangenen Overall ist Jugendsprecherin der Regionsjugendfeuerwehr. Sie ist jung, und selbstbewusst – geradezu ein Musterbeispiel für das neue Image des Verbandes. Die Bereitschaft zum aktiven Ehrenamt geht zurück, auch in den Feuerwehren ist der Mitgliederschwund spürbar. So stand der diesjährige Regionsjugendfeuerwehrtag in Wunstorf am Freitagabend ganz im Zeichen der Nachwuchsgewinnung. Fast 1000 Betreuer und Helfer kümmern sich in 186 Jugendfeuerwehren um 3000 Jungen und Mädchen. „Bei uns kommt ein Betreuer auf drei Jugendliche. Das sind fast schon paradiesische Bedingungen“, sagt Regionsjugendfeuerwehrwart Michael Homann. Dennoch sei die Zahl der Mitglieder leicht rückläufig. Technische Ausbildung, gemeinsame Ausflüge, Gruppenabende, Zeltlager sowie Wettbewerbe – wie vielfältig Jugendarbeit bei der Feuerwehr sein kann, wurde während der Tätigkeitsberichte des Vorstands deutlich. Homann forderte die mehr als 200 Delegierten auf, sich verstärkt um die Gründung von Kinderfeuerwehren zu kümmern. Bislang gibt es in der Region 60 solcher Gruppen. Nachholbedarf hat die Jugendfeuerwehr der Region auch in Sachen Integration. Der Ausländeranteil unter den Mitgliedern betrage nur ein Prozent, sagte Homann. Mit einem neuen Projekt will das Innenministerium jetzt mehr Einwandererkinder für die Jugendfeuerwehr begeistern. Einen Wechsel gibt es im Führungsteam der Regionsjugendfeuerwehr. Der Barsinghäuser Daniel Imhof wird künftig für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein. Er löst Michael Herwigk ab, der ebenfalls aus Barsinghausen kommt.