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Feuerwehr fordert Lösung für Parkchaos

Halte- oder Parkverbot? Januar Ortstermin

Die Lindenstraße sei seit der Öffnung wegen der Brückensperrung und der damit einhergehenden Zunahme des Verkehrs ein „kritischer Bereich“ geworden, hat die Stadt kürzlich eingeräumt – dennoch seien die Beschwerden zurückgegangen und die Anwohner hätten sich weitgehend mit der Situation abgefunden. Das sehen Daniela Hausschild und Maria Wulfekopf aber ganz anders. „Natürlich sind Beschwerden zurückgegangen, weil uns als Anwohnern bei diversen Bürgersprechstunden mit Herrn Schallhorn versprochen wurde, dass die Lindenstraße wieder geschlossen wird“, kritisieren sie. Auch der Hinweis mit dem aufgemalten Tempo 30 auf der Fahrbahn habe leider keinen Erfolg gehabt: „Die Straße wird weiterhin als Rennstrecke genutzt.“ Wenn man von der Ulmenstraße aus in die Lindenstraße fahre, sei die „30“ kaum sichtbar, da diese von einem permanent dort parkenden Lastwagen verdeckt werde. Weil dieses Fahrzeug zudem einen Engpass verursache, dürfte es auch für die Feuerwehr ein Problem sein, dort mit einer Drehleiter durchzukommen. Doch das Problem gibt es schon bei kleineren Fahrzeugen. „Da passt teilweise nicht einmal ein Rettungswagen durch“, sagt Ortsbrandmeister Alfred Blume. „Da muss was passieren.“ Denn gleiches gelte auch für den städtischen Bauhof mit seinen Fahrzeugen und die Müllabfuhr. Oft seien es aber Anwohner, die sich sogar gegenseitig zuparkten. Dieses Problem habe aber auch schon vor der Öffnung bestanden, als die Lindenstraße noch eine Sackgasse war. Im Januar wolle er das Problem mit Stadt und Polizei angehen. „Wir brauchen dort eine verkehrsrechtliche Anordnung mit Halte- oder Parkverboten.“ Bis zum Ende des Brückenbaus bleibe die Lindenstraße aber geöffnet, sagt die Stadt.

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  • Quelle: Leine-Zeitung, 31.12.2013
  • Von: Oliver Kühn
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