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Heftige Debatte um Feuerwehr

Kommunalpolitiker und Brandbekämpfer sprechen sich gegen Zusammenlegung aus

Mit ihrem Vorschlag, Feuerwehrstandorte aus Kostengründen zusammenzulegen, haben die Grünen nicht nur bei Feuerwehrleuten Unmut erregt. Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, Heiner Oelfke, sprach sich in der Jahresversammlung der Ortsfeuerwehr Seelze am Freitag vehement gegen eine Schließung oder Zusammenlegung aus. „Wir brauchen die Feuerwehr“, sagte der Christdemokrat. Dieser Meinung schloss sich Walter Mill an. „Ich bin überrascht über die Diskussion und den Vorschlag, man müsse bei den Feuerwehren Geld sparen“, sagte Seelzes Ortsbürgermeister. Die Strukturen der Feuerwehren müssten so lange es geht erhalten bleiben. Auch Ortsbrandmeister Alfred Blume hält nichts von den Sparforderungen und zeigte mit seinem Jahresbericht die vielfältigen Einsätze und Dienstleistungen der Feuerwehr auf. Ob Brandeinsätze, das Befreien von hilflosen Personen oder die Beseitigung von Sturmschäden – die Schwerpunktfeuerwehr Seelze ist im vergangenen Jahr 185-mal ausgerückt. 4425 Stunden ehrenamtlichen Einsatz haben die Helfer dabei geleistet.

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  • Quelle: Leine-Zeitung 28.02.2013
  • Von: Sandra Remmer
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