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Stichkanal

Baden in der Wasserstraße nur auf eigene Gefahr

Der Platz am Stichkanal, an dem sich das Unglück ereignet hat, ist eine beliebte Badestelle. Es herrsche keine Strömung und auch der Bootsverkehr halte sich in Grenzen, sagt Gabriele Klenner, die mit ihrer Familie schon seit Jahren regelmäßig an der Stelle schwimmen geht. Auch am Donnerstag sei sie dort gewesen, habe die Stelle aber schon vor dem Unfall wieder verlassen und nichts von dem Rettungseinsatz mitbekommen. „So etwas ist hier, so weit ich weiß, noch nie passiert“, sagt die Seelzerin. Ihr Mann tauche öfter und habe immer von recht klarem Wasser auch in der Tiefe berichtet, sagt sie. Obwohl viele Seelzer im Stichkanal Erfrischung suchen, und mancher früher dort sogar Schwimmen gelernt hat, ist das Baden nicht erlaubt. Der Kanal ist Betriebsgelände des Wasserund Schifffahrtsamtes. Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die offizielle Badeanstalt gibt es dort schon lange nicht mehr

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  • Quelle: Leine-Zeitung, 17.07.2010
  • Von: Ralf Heußinger, Stefanie Heitmüller
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