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Steinläuse jubeln über Erfolg

Stadtpokal: Bei der Siegerehrung in Harenberg geht es winterlich, aber stimmungsvoll zu

Dicke Winterjacken waren bei der Siegerehrung des Seelzer Stadtpokals am Sonnabendabend nötig: Nur einige wenige Heizpilze und der Fanfarenzug Alt-Linden versuchten, die Scheune auf Bunnenbergs Hof in Harenberg aufzuheizen. Der Stimmung tat das allerdings keinen Abbruch. Hunderte der 486 Teilnehmer des Stadtpokals verfolgten die Siegerehrung. Auch die Mannschaften, die nicht unter den Erstplatzierten landeten, schunkelten munter und vergnügt zu Stimmungsmachern wie „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ und „Carneval de Paris“. Für Stimmung sorgte auch die Mannschaft der Sekteulen. Sie jubelten lautstark über ihren dritten Platz in der Damenwertung. „Da haben wir gar nicht mit gerechnet“, sagte Editha Rottmann erfreut und zeigte stolz ihren Pokal. Auch die Männer vom Team Die Steinläuse zeigten, dass sie jubeln können. Mit dem Motto „Erfolg ist planbar“ setzten sie sich gegen alle anderen 81 Mannschaften in den drei Disziplinen Minigolf, Kegeln und Schießen durch und landeten auf dem ersten Platz der Gesamtwertung. „Wir hatten alle ein bisschen Bammel vor dem Minigolf“, sagte Robin Amelung. „Aber gerade das lief dann richtig gut.“ Teamkollege Andreas Fischer sicherte sich zudem den ersten Platz in der Männerkonkurrenz. Als bestes Frauenteam schnitt das Maschensextett ab. Conny Sikora von den Lustigen Gärtnerinnen landete auf dem ersten Platz der Frauenwertung. Auch eine Mannschaft aus Mitarbeitern der Stadtverwaltung hatte sich in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligt. Das Team Die Obentrauts um Bürgermeister Detlef Schallhorn und Michael von Obentraut alias Rainer Künnecke kam auf den 62. Platz. Schallhorn war dennoch zufrieden. „Wir sind nicht Letzte geworden“, sagte er. „Außerdem sollte es Spaß machen, und das hat es auf jeden Fall.“

Weitere Informationen

  • Quelle: Leine-Zeitung, 19.10.2009
  • Von: Stefanie Heitmüller
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