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Wasser? Diese Jugend kennt sich damit aus

Stimmung in der Zeltstadt trotz Regen gut

Keine Sorge, liebe Eltern: Ihr Nachwuchs ist im Zeltlager der Jugendfeuerwehren allen Kapriolen des Wetters zum Trotz gut aufgehoben. Knapp 40 Liter Wasser ergossen sich gestern Vormittag über jedem Quadratmeter der Zeltstadt, nennenswerte Schäden an Mensch oder Material wurden nicht gemeldet. „Feuerwehr hat ja auch was mit Wasser zu tun.“ Michael Homann, oberster Betreuer der Jugendfeuerwehren in der Region, ließ sich gegen 10.30 Uhr nicht aus der Ruhe bringen. Gerade hatte der Hauptregen aufgehört, schon zogen Aktive und Helfer los, um das Gelände, wo nötig, zu befestigen. Und die Jugendlichen? Zeigten, was sie beim Feuerwehrnachwuchs schon gelernt haben. Eigeninitiative gehört dazu. Da wurden Zelte mit Sand gesichert, Kleidungsstücke zum Trocknen aufgehängt. 1150 Jugendliche zelten auf dem Gelände an der KGS. „Noch hat keiner aufgegeben“, hieß es gestern. Es wurde halt improvisiert; statt Völkerball draußen Tischtennis in der Halle gespielt. Heute, ab 19 Uhr, ist die Öffentlichkeit geladen – nicht nur Eltern können sich überzeugen, dass die Stimmung in der Zeltstadt stimmt.

Zur Not geht es in die Mensa

Selbstredend ist im Zeltlager auch an den Notfall gedacht – der könnte sich bei noch mehr Regen einstellen, falls weite Teile der Zeltstadt nicht mehr zu betreten sind; der könnte auch durch andere Wetterphänomene ausgelöst werden: Gewitter, Sturm oder Hagelschauer. Für derartige Fälle stehen die Turnhalle und die Mensa der KGS als sicheres Ausweichquartier zur Verfügung und könnten in kurzer Zeit bezogen werden.

Weitere Informationen

  • Quelle: Leine-Zeitung, 06.08.2014
  • Von: Thomas Lunitz und Dirk von Werder
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