Logo Desktop

 

Rauchentwicklung im Keller (Alarm Abbruch)


Brandeinsatz
Details

Einsatzort: Dedensen, K253
Datum: 16.10.2014
Alarmierungszeit: 18:54 Uhr
Alarmierungsart: DG2
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze

Einsatzbericht

20141016_Uebung-Zug4-1

Bild von Treeske Hönemann (Leine-Zeitung)

20141016_Uebung-Zug4-2

Bild von Treeske Hönemann (Leine-Zeitung)

20141016_Uebung-Zug4-3

Bild von Treeske Hönemann (Leine-Zeitung)

Brand im Wasserwerk ist nur Übung

Vierter Zug der Stadtfeuerwehr besteht Bewährungsprobe – Kommunikation muss noch besser werden
Bei Schweißarbeiten an einem Rohrleitungssystem in einem Gebäude auf dem Gelände des Wasserwerks Forst Esloh kommt es zur Detonation einer Acetylenflasche.Zwei Arbeiter werden schwer verletzt, Feuer bricht aus. Zum Glück war dieses Szenario nur eine Übung für 43 Einsatzkräfte aus Dedensen, Gümmer und Lohnde.

Von Treeske Hönemann. Um 18.13 Uhr wurde am Donnerstag Alarm ausgelöst, fünf Minuten später war das erste Fahrzeug am Einsatzort, sechs sollten folgen. Um 19.10 Uhr meldete Einsatzleiter Rainer Edlich aus Gümmer: Feuer aus, alle Personen gerettet. Ganz so war es dann doch nicht. Zwar konnten drei Schwerverletzte und drei Leichtverletzte gerettet werden, ein Mitarbeiter des Werks starb jedoch bei dem Unglück. Die Verletzten mimten Mitglieder der Feuerwehr Almhorst realistisch. Ein Verletzter beschwerte sich bereits auf der Trage, dass er lange auf Hilfe warten musste. Den Einsatzkräften des vierten Zugs der Stadtfeuerwehr wurde einiges abverlangt: Gute Zusammenarbeit, Aufbau einer Führungsstruktur, Atemschutzeinsatz, Brandbekämpfung, gutes Ausleuchten des Geländes, Entlüftung der Räume, Betreuung der Verletzten. Die sieben Beobachter der Übung von der Feuerwehr Seelze führten akribisch Protokoll. „Im Grunde hat alles gut geklappt, aber die Abstimmung der Feuerwehren untereinander muss besser werden. Wir müssen an der Kommunikation arbeiten“, sagte Jens Köhler, Stadtpressewart der Feuerwehr. Für Benjamin Nötzel aus Gümmer hatte er sich eine besondere Bewährungsprobe ausgedacht. Der Feuerwehrmann wurde an die Aufgaben eines Pressesprechers herangeführt. Während des Einsatzes wollten unter anderem Köhlers Kollege aus Barsinghausen, Henk Bison, und Stefan Müller, Sprecher der Feuerwehr Garbsen, viel von Nötzel wissen. Der Gümmeraner musste auch aufpassen, dass die Journalisten nicht einfach ins stark verrauchte Gebäude hineingehen, um gute Fotos zu machen. „Benjamin Nötzel hat sich wacker geschlagen“, lobte Köhler. Eine erste Bilanz zogen die Einsatzkräfte noch am Abend in der Feuerwache Dedensen bei Limonade und Würstchen. Das schriftliche Protokoll der Beobachter wird erst später vorliegen.
Leine-Zeitung, 18.10.2014


Wichtiger Hinweis: Auf unserer Internetseite berichten wir ausführlich (also auch mit Bildmaterial) über unser Einsatzgeschehen. Bilder werden erst gemacht, wenn das Einsatzgeschehen dies zulässt ! Es werden keine Bilder von Verletzten oder Toten gemacht oder hier veröffentlicht ! Sollten Sie Einwände gegen die hier veröffentlichen Fotos oder Berichte haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unseren Webmaster.

--- Alle Angaben ohne Gewähr! ---

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.