Mögen die Spiele beginnen: Der Stadtpokal Seelzer Vereine hat sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit erfreut. 486 Teilnehmer, aufgeteilt auf 81 Mannschaften, maßen sich am Wochenende im sportlichen Dreikampf. Jeder Teilnehmer musste 18 Löcher Minigolf spielen, 20-mal kegeln und 20 Luftgewehrschüsse abgeben. „Wir sind immer ausgebucht. Es standen sogar schon wieder Mannschaften auf der Warteliste“, sagte Claas Harmsen, Vorstandsmitglied des Organisationsteams. Der Seelzer Kegelverein, der unter dem Mannschaftsnamen Tralafitti antrat, legte beim Kegeln auf heimischer Bahn gut vor. Siebenmal haute Stefanie Zoller alle Neune beim ersten Wurf um. Sie sei zwar recht zufrieden, nur das Schießen mache ihr etwas Sorgen, verriet die Keglerin. „Ich bin zwar ehrgeizig, aber hier steht der Spaß für mich im Vordergrund.“ Auf der Schießanlage sorgte währenddessen Jörg Dreyer von der Schützengesellschaft Letter für die richtige Handhabung der Gewehre. „Manche Teilnehmer stehen heute das erste Mal auf dem Schießstand“, sagte Dreyer. „Das Endergebnis ist bis zur Siegerehrung im Oktober das bestgehütete Geheimnis von Seelze“, sagte Michael Lorenz, Vorsitzender des Vereins Stadtpokal.kr
500 kämpfen um Stadtpokal
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- Quelle: Leine-Zeitung, 14.09.2009