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Evakuierung Personenzug

h - kleine technische Hilfeleistung
Hilfeleistung
Details

Einsatzort: Bahnstrecke, Letter >Seelze
Datum: 31.08.2021
Alarmierungszeit: 11:09 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm / Sirene
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Ortsfeuerwehr Dedensen
    DB Notfallmanager

      Einsatzbericht

      Aufgrund eines Stellwerkausfalls stand ein Personenzug mehrere Stunden zwischen Seelze und Letter auf Höhe der Straße An der Bredenbeeke und konnte nicht weiterfahren. Gegen 11:09 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Seelze zur Evakuierung der ca. 120 Personen alarmiert. Um den Umstieg der Fahrgäste in einen anderen wartenden Personenzug so einfach wie möglich zu gestalten, wurde eine LKW-Bergeplattform und eine Multifunktionsleiter eingesetzt. Zusätzlich wurde eine zweite Plattform der Ortsfeuerwehr Dedensen angefordert, welche aber nicht mehr zum Einsatz kommen musste. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte halfen beim Aus- und Einsteigen, sowie beim Umladen von Gepäck und Fahrrädern.
      31.08.2021, Hartmut Krüger (Webmaster Ortsfeuerwehr Seelze)

      Feuerwehr evakuiert Regionalzug

      Stellwerk am Dienstag ausgefallen

      Von Sandra Remmer. Vor allem Geduld war am Dienstagmorgen von den Fahrgästen des Regionalexpresses gefordert, die auf dem Weg von Hannover nach Rheine waren. Ein defektes Stellwerk am Rangierbahnhof in Seelze war der Grund, warum sie rund drei Stunden in ihren Abteilen abwarten mussten, bevor sie von der Feuerwehr Seelze gerettet werden konnten. Die Westfalenbahn hatte indes einen Ersatzzug bereitgestellt, sodass die Reisenden gegen 12 Uhr ihre Weiterfahrt antreten konnten.
      Züge werden angehalten
      Für die Dauer des Stellwerkausfalls mussten die Züge auf den Personenzug- und S-Bahngleisen zwischen Letter und Seelze aus Sicherheitsgründen angehalten werden. Während der Betrieb auf den S-Bahngleisen jedoch schnell wieder aufgenommen werden konnte, war das auf dem Personengleis nicht möglich. Auch ein ICE war von der Störung betroffen und musste im Bahnhof Seelze zum Halten gezwungen werden. In diesem befanden sich nach Auskunft von Feuerwehrsprecher Jens Köhler jedoch keine Passagiere.
      Um den betroffenen Fahrgästen das Umsteigen in den bereitgestellten Ersatzzug zu erleichtern, brachten die Feuerwehrleute sogenannte Rettungsplattformen auf die Gleise, die sonst beispielsweise bei Autounfällen mit Lastwagen zum Einsatz kommen. „Damit können Höhenunterschiede ausgeglichen werden“, sagt Frank Wollny, Stadtausbildungsleiter der Feuerwehr in Seelze. Unproblematisch konnten die Fahrgäste nach der erfolgten Evakuierung ihre Fahrt fortsetzen. Verletzt wurde niemand. Von der Ortsfeuerwehr Seelze waren 26 Einsatzkräfte und fünf Fahrzeuge vor Ort. Um 11.30 Uhr war der Einsatz beendet.
      01.09.2021, HAZ Seelze

      Einsatzbilder

       

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