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Kinder üben für Ernstfall

Feuerwehr hilft bei Brandschutzübung

Ausgesprochen lehrreich muss der Vormittag für die Kinder der Tagesstätte St. Michael gestern gewesen sein. Sie übten nicht nur die Evakuierung aus dem Gebäude, sondern konnten auch lernen, dass der Arbeit oft das Vergnügen folgt. Denn nachdem sie mit der Feuerwehr den Ernstfall geprobt hatten, durften sie sich selbst als Feuerwehrleute fühlen. Einmal Probesitzen im Einsatzwagen oder mit einem kleinen Schlauch in der Hand Wasser verspritzen – die Kinder hatten ihren Spaß. Den eigentlichen Zweck der Übung absolvierten die rund 60 Kinder routiniert. „Es ging schnell“, sagte die Leiterin der Kindertagesstätte Annemarie Persson. Keine fünf Minuten habe es gedauert, bis alle Kinder das Gebäude verlassen hatten – manche zwar auf Socken, dafür aber schnell, ruhig und gesittet. Danach sammelten sich alle Kinder mit den Erziehern zum Appell vor der Kirche. Einmal im Jahr müssen Einrichtungen wie Kindergärten derartige Brandschutzübungen absolvieren. „Das ist Pflicht“, sagte Persson. Gelegentlich ist die Feuerwehr mit vor Ort und überprüft bei der Gelegenheit, ob im Gebäude alles sicher ist. „Wir schauen, wie schnell die Kinder hinausgehen und ob eventuell Ausgänge versperrt sind“, erläuterte Ortsbrandmeister Alfred Blume. Bei der Übung gestern im Kindergarten habe es nichts zu beanstanden gegeben, sagte Blume.

Weitere Informationen

  • Quelle: Leine-Zeitung, 30.05.2012
  • Von: Ralf Heußinger
Gelesen 2507 mal Letzte Änderung am Samstag, 02. März 2013 14:15
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