ausgelöster Rauchwarnmelder

Einsatzbericht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hörten aufmerksame Nachbarn in einer Nachbarwohnung einen Rauchwarnmelder und wählten den Notruf 112. Die zuerst eintreffende Polizei, stellte eine zunehmende Rauchentwicklung aus der Wohnung fest. Da der Bewohner die Tür nicht öffnete, verschaffte sich die Polizei gewaltsam Zutritt zu der Wohnung und brachte diesen ins Freie. Ein Trupp unter Atemschutz stellte fest, dass die starke Rauchentwicklung durch angebranntes Essen ausgelöst wurde. Die Wohnung und der Treppenraum wurden mittels Druckbelüfter entraucht. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Es wurde niemand verletzt.
31.12.2021, Hartmut Krüger (Webmaster Ortsfeuerwehr Seelze)

Zeuge verhindert Brand

Essen auf Herd angebrannt

Polizei und Feuerwehr mussten nicht einmal eine Stunde nach dem Jahreswechsel ausrücken: Ein Zeuge hatte gegen 0.50 Uhr am Neujahrstag einen piependen Rauchmelder in einer Wohnung an der Bremer Straße gemeldet. Außerdem sah er bereits Qualm aus der Wohnung kommen.
Helfer der Feuerwehr Seelze brachen die Tür zu der Wohnung auf. Darin fanden sie den 33-jährigen Bewohner schlafend im Bett. Der Rauch hatte sich bereits in den Räumen ausgebreitet. Der Bewohner wurde von Mitarbeitern eines Rettungsdienstes behandelt. Er blieb unverletzt.
Die Feuerwehr fand in der Küche die Ursache des Qualms: Dort stand stark verbranntes Essen auf dem Herd. Die Wohnung selbst wurde nicht beschädigt, sie musste lediglich ausgiebig gelüftet werden. Die Rettungskräfte dankten dem aufmerksamen Zeugen, der Schlimmeres verhindert hat, teilt die Polizei mit. kon
03.01.2022, HAZ Seelze

Rauchmelder verhindert Schlimmeres

In der Silvesternacht meldete ein 39-jähriger Anwohner aus der Bremer Straße, dass er einen sogenannten Rauchmelder in der unmittelbaren Nachbarschaft wahrnehmen würde. Einen Moment später erweiterte der Meldende den Hinweis um den Umstand, dass aus der betroffenen Wohnung nun Qualm ausdringe. Es wurden sowohl Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zum Einsatzort entsandt. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Tür der betroffenen Wohnung aufgebrochen und ein im Bett schlafender 33-jähriger Mann aus der stark verqualmten Wohnung geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr stellte stark verbranntes Essen in der Küche fest. Ein Gebäudeschaden wurde durch das Feuer nicht verursacht. Nachdem das gesamte Gebäude von der Feuerwehr belüftet wurde und der Rettungsdienst keine Verletzungen bei dem 33-Jährigen festgestellt hatte, wurde die Einsatzstelle wieder verlassen. Es ist nur dem glücklichen Umstand geschuldet, dass der 33-Jährige nicht verletzt wurde, weil der Hinweisgeber durch den Rauchmelder aufmerksam geworden ist und er umgehend den Notruf gewählt hatte. Ihm wurde vor Ort durch die eingesetzten Kräfte ein Dank ausgesprochen. Hier zeigt sich einmal mehr wieder die Wichtigkeit des Anbringens von Rauchmeldern in den Wohnungen.
08.01.2022, UMSCHAU