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Gefahrgutaustritt aus Kesselwagen

bg2 - Gasaustritt brennbar
Gefahrguteinsatz
Details

Einsatzort: Seelze, Rangierbahnhof
Datum: 24.08.2020
Alarmierungszeit: 22:00 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm / Sirene
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Ortsfeuerwehr Letter
    Polizei
      Bundespolizei
        Notarzt
          Rettungsdienst
            DB Notfallmanager
              Werkfeuerwehr Chemiepark Marl
                DB Cargo Notdienst

                  Einsatzbericht

                  An einem mit 1-Buten (UN 1012) beladenen Kesselwagen wurde eine Undichtigkeit im Bereich des Bodenventils festgestellt. In Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr Chemiepark Marl (TUIS) konnte der Kesselwagen vollständig abgedichtet werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Personen wurden nicht verletzt.
                  25.08.2020, Hartmut Krüger (Webmaster Ortsfeuerwehr Seelze)

                  Feuerwehr repariert Kesselwagen
                  Nächtlicher Einsatz auf dem Rangierbahnhof

                  Seelze. Die Feuerwehr hat einen undichten Kesselwagen auf dem Rangierbahnhof abgedichtet. Beim Zusammenstellen eines Zuges hatten Mitarbeiter der Bahn an einem Waggon einen verdächtigen Geruch festgestellt, berichtet Seelzes Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Alarmiert wurden am Montag kurz nach 22 Uhr die Ortsfeuerwehren Seelze und Letter mit zusammen 43 Leuten, wobei die bereits im Anmarsch befindlichen 17 Einsatzkräfte aus Letter wieder umkehren konnten.
                  Bereits ähnliche Einsätze
                  Der aus dem Zugverband herausgelöste Kesselwagen, der mit 41 Tonnen Buten beladen war, wurde auf das sogenannte Arbeitsgleis an der Kanalstraße gebracht. Die Örtlichkeit sei der Feuerwehr inzwischen gut vertraut, weil es allein in der ersten Augusthälfte dort zwei vergleichbare Einsätze gegeben hatte. Das verflüssigte Gas, ein Kohlenwasserstoff, in dem Waggon sei zwar leicht entzündlich, stelle aber keine Gesundheitsgefahr dar. Wie sich herausstellte, war ein Bodenventil des Kesselwaggons undicht.
                  Die Feuerwehr habe die Versenderfirma informiert, die Firma Evonik aus dem Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen, sagte Köhler. Das Unternehmen habe aus seiner Werkfeuerwehr einen Fachmann nach Seelze geschickt, der daraufhin die Schrauben des Ventils nachgezogen und so den Waggon abgedichtet habe. tom
                  26.08.2020, HAZ Seelze

                  Einsatzbilder

                   

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