Gefahrgutaustritt aus Kesselwagen
bg2 - Gasaustritt brennbarGefahrguteinsatz
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
An einem mit 1-Buten (UN 1012) beladenen Kesselwagen wurde eine Undichtigkeit im Bereich des Bodenventils festgestellt. In Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr Chemiepark Marl (TUIS) konnte der Kesselwagen vollständig abgedichtet werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Personen wurden nicht verletzt.
25.08.2020, Hartmut Krüger (Webmaster Ortsfeuerwehr Seelze)
Feuerwehr repariert Kesselwagen
Nächtlicher Einsatz auf dem Rangierbahnhof
Seelze. Die Feuerwehr hat einen undichten Kesselwagen auf dem Rangierbahnhof abgedichtet. Beim Zusammenstellen eines Zuges hatten Mitarbeiter der Bahn an einem Waggon einen verdächtigen Geruch festgestellt, berichtet Seelzes Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Alarmiert wurden am Montag kurz nach 22 Uhr die Ortsfeuerwehren Seelze und Letter mit zusammen 43 Leuten, wobei die bereits im Anmarsch befindlichen 17 Einsatzkräfte aus Letter wieder umkehren konnten.
Bereits ähnliche Einsätze
Der aus dem Zugverband herausgelöste Kesselwagen, der mit 41 Tonnen Buten beladen war, wurde auf das sogenannte Arbeitsgleis an der Kanalstraße gebracht. Die Örtlichkeit sei der Feuerwehr inzwischen gut vertraut, weil es allein in der ersten Augusthälfte dort zwei vergleichbare Einsätze gegeben hatte. Das verflüssigte Gas, ein Kohlenwasserstoff, in dem Waggon sei zwar leicht entzündlich, stelle aber keine Gesundheitsgefahr dar. Wie sich herausstellte, war ein Bodenventil des Kesselwaggons undicht.
Die Feuerwehr habe die Versenderfirma informiert, die Firma Evonik aus dem Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen, sagte Köhler. Das Unternehmen habe aus seiner Werkfeuerwehr einen Fachmann nach Seelze geschickt, der daraufhin die Schrauben des Ventils nachgezogen und so den Waggon abgedichtet habe. tom
26.08.2020, HAZ Seelze
Einsatzbilder
Weiterführende Informationen
Bericht auf HAZ.de |
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