Dachstuhlbrand
b2 - MittelbrandBrandeinsatz
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Gegen 22:30 Uhr wurde ein Dachstuhlbrand in der Heinrich-Späth-Straße in Letter gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Alle Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie retten.
Ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude, konnte durch den Einsatz von 2 Drehleitern verhindert werden. Um die Glutnester zu löschen, musste das Dach teilweise komplett abgedeckt werden. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren zur Brandbekämpfung im Innenangriff eingesetzt.
Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.
Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0511 109-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
31.08.2018, Hartmut Krüger (Webmaster Ortsfeuerwehr Seelze)
Dobermann-Hündin macht auf Feuer aufmerksam
Dachstuhl-Brand: Haus an der Heinrich-Späth-Straße ist vorerst nicht bewohnbar / Schaden wird auf mindestens 200 000 Euro geschätzt
Von Stefan Bürgel und Thomas Tschörner. Der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Heinrich-Späth-Straße ist am Donnerstagabend in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Das Haus ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Der Schaden an dem Gebäude wird auf mindestens 200 000 Euro geschätzt.
Die Alarmierung ging bei der Feuerwehr gegen 22.30 Uhr ein: Ein Anwohner hatte das Feuer gesehen und sofort den Notruf gewählt. Die Dobermann-Hündin Genna seiner Familie habe im Garten wie verrückt gebellt, berichtet Benjamin Kleemann. Die Familie habe erst an einen Igel oder Einbrecher gedacht, kurz danach sah er die Flammen aus einem Fenster im Dach gegenüber und wählte den Notruf. „Dann schrien wir im Garten ,Feuer, raus hier’, Nachbarn reagierten, wir klingelten das Haus durch, schrien, klopften an die Fenster und Türen, Mutige gingen ins Treppenhaus ... die ersten Bewohner kamen.“ Hunde seien in letzter Zeit leider für viele schlimme Schlagzeilen bekannt. „Anders heute Abend unsere Dobermann-Hündin Genna“, ist Kleemann stolz auf den aufmerksamen Hund.
Über die Leitstelle wurden die Ortsfeuerwehren Letter, Seelze und Almhorst per Meldeempfänger und Sirenen zu dem Brand gerufen, berichtet Stadtfeuerwehrsprecher Jens Köhler. Die Bewohner wurden umgehend evakuiert. Bei dem Brand kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr forderte wegen der Ausdehnung des Feuers eine zweite Drehleiter von der Berufsfeuerwehr Hannover an. Sie musste nach dem Löschen des Brandes zahlreiche Dachziegel anheben, um an die Glutnester zu kommen. Das Feuer war gegen 1.20 Uhr gelöscht.
Für die 15 Bewohner gab es eine schlechte Nachricht: Flammen und Löschwasser beschädigten das Haus so stark, dass es vorerst nicht mehr bewohnbar ist. Der Schaden wird von der Feuerwehr auf mindestens 200 000 Euro geschätzt.
Die Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes werden das Haus in der nächsten Woche untersuchen. Bereits während der Löscharbeiten nahm die Kriminalpolizei Hannover erste Ermittlungen zur Brandursache auf, da es bereits am vergangenen Sonntag zu einem ungeklärten Brand in dem Haus gekommen war. Dabei brannten Malerdecken im Treppenhaus, die jedoch keinen weiteren Schaden anrichteten.
Zeugen, die etwas Auffälliges rund um das Feuer beobachtet haben, sollen sich bei der Polizei unter Telefon (05 11) 1 09 55 55 melden.
01.09.2018, HAZ Seelze
Feuer wurde vorsätzlich gelegt
Polizei sucht Zeugen für Dachstuhlbrand
Das Feuer, das am Donnerstag gegen 22.30 Uhr im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Heinrich-Spät-Straße in Letter ausgebrochen ist, ist vorsätzlich gelegt worden. Wie die Polizei mitteilte, ist dies das Ergebnis einer Untersuchung der Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes, die den Brandort am Montag unter die Lupe genommen haben. Den Schaden an dem Haus schätzt die Polizei auf rund 250 000 Euro.
Ein Anwohner hatte die Flammen am Dachgeschoss des Gebäudes bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Bewohner konnten sich alle unverletzt ins Freie retten. Trotz intensiver Löscharbeiten der Ortsfeuerwehren Letter, Seelze und Almhorst, bei denen auch eine zweite Drehleiter aus Hannover zum Einsatz kam, konnte die Feuerwehr einen erheblichen Schaden am Dachstuhl nicht verhindern.
Die Ermittler hoffen weiterhin auf Zeugen, die sich unter Telefon (05 11) 1 09 55 55 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung setzen können. tom
Einsatzfotos
Weiterführende Informationen
Bericht und Bilder auf HAZ.de Bericht auf NDR.de Bericht und Bilder HannoverReporter.de |
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