Gasgeruch

Einsatzbericht

Bei Renovierungsarbeiten in einer Wohnung Am Kreuzweg bohrte ein Handwerker eine Gasleitung an. Der alarmierte Notdienst des Gasversorgers stellte einen Gasaustritt fest, unterstellte akute Explosionsgefahr und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Diese rückte aufgrund der Gefahrenlage mit einem Großaufgebot an, das Gebäude wurde geräumt und die Besatzung des Messwagens führte Messungen in den Wohnungen durch. Durch Abschiebern der Gasleitung wurde der Gasaustritt gestoppt und anschließend das Wohngebäude gründlich gelüftet. Ein erkrankter Bewohner konnte das Gebäude nicht verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach 1 Stunde beendet.
12.12.2020, Norbert Bittner (Pressesprecher Ortsfeuerwehr Seelze)

Handwerker bohrt Gasleitung an

Eine Gasleitung hat ein Handwerker am Sonnabend versehentlich bei Renovierungsarbeiten in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses Am Kreuzweg angebohrt. „Er alarmierte sofort den Notdienst des Gasversorgers, der einen Gasaustritt und akute Explosionsgefahr feststellte“, teilt Feuerwehrsprecher Norbert Bittner miz. Wegen der Explosionsgefahr und der Zahl der Hausbewohner rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an. Das Mehrfamilienhaus, das von drei Parteien bewohnt wird und über Büroräume in der unteren Etage verfügt, wurde komplett geräumt. Ein erkrankter Bewohner konnte das Gebäude nach Bittners Angaben nicht allein verlassen und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Besatzung eines Messwagens der Feuerwehr kontrollierte mehrfach die Gaskonzentration im Haus und gab die Wohnungen schließlich wieder frei, als das Leck geschlossen und das Haus durchlüftet war. Nach einer Stunde beendete die Feuerwehr ihren Einsatz. baa
14.12.2020, HAZ Seelze

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