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VU / LKW gegen LKW

hm2 - eingeklemmte Person (groß)
Hilfeleistung
Details

Einsatzort: A2 Luthe > Garbsen
Datum: 27.02.2019
Alarmierungszeit: 14:37 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Ortsfeuerwehr Dedensen
    Ortsfeuerwehr Gümmer
      Ortsfeuerwehr Lohnde
        Polizei
          Rettungshubschrauber
            Notarzt
              Rettungsdienst
                Untere Wasserbehörde
                  Berufsfeuerwehr Hannover - Wache 2

                    Einsatzbericht

                    A 2: Lkw-Fahrer stirbt nach Unfall

                    Drei Fahrzeuge beteiligt / Strecke voll gesperrt / Gaffer sorgen für Gefahren

                    Von Tobias Morchner und Ingo Rodriguez. Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn 2: Zwischen Wunstorf-Luthe und Garbsen hat sich am Mittwoch gegen 15 Uhr in Fahrtrichtung Berlin ein Auffahrunfall mit insgesamt drei Lastwagen ereignet. Dabei kam der 62-jährige Fahrer eines 18-Tonners ums Leben. Laut Polizei hatte der Mann vermutlich das Ende eines Staus übersehen.
                    Er war mit seinem Lkw gegen 14.30 Uhr in einem Brückenbereich auf dem rechten Fahrstreifen fast ungebremst auf einen Sattelzug aufgefahren. Dabei wurde er in seinem Fahrzeug in der Fahrerkabine unterm Heck des Sattelzuges eingeklemmt. Dieser wurde auf einen davor stehenden Tieflader geschoben. Beide Fahrer hatten zuvor das Stauende rechtzeitig erkannt und ihre Lastwagen zum Stehen gebracht. Sie blieben bei dem Aufprall des 18-Tonners unverletzt. Dessen Fahrer wurde jedoch lebensgefährlich verletzt und musste mit hydraulischem Schneidgerät aus der Fahrerkabine befreit werden. Wie die Polizei mitteilt, war das Unfallopfer unmittelbar nach dem Eintreffen der Rettungskräfte noch für kurze Zeit ansprechbar. Ein zufällig vorbeifahrender Notarzt hatte zuvor nach HAZ-Informationen sofort Erste Hilfe geleistet. Kurze Zeit später erlag der Mann jedoch seinen schweren Verletzungen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber war vergeblich am Unfallort gelandet.
                    Die A 2 war aufgrund des Unfalls in Richtung Berlin für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Die Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr aus Seelze und der Berufsfeuerwehr Hannover sicherten die Unfallstelle und koordinierten die Aufräumarbeiten. Danach wurde der Verkehr ab etwa 16.30 Uhr zunächst einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Trotzdem bildeten sich vor dem Unglücksort in Richtung Berlin Staus von zeitweise bis zu 16 Kilometern. Laut Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen hatten unmittelbar nach dem Unfall in der Gegenrichtung zunächst neugierige Gaffer für zusätzliche Gefahren gesorgt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens schätzt die Polizei auf 200 000 Euro.
                    HAZ, 28.02.2019

                    Einsatzbilder

                    Bericht auf https://www.presseportal.de

                    Bericht und Bilder auf HannoverReporter.de

                     

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