Wasserschaden
h - kleine technische HilfeleistungHilfeleistung
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
In den frühen Abendstunden brach ein Wasserrohr hinter der Küchenzeile im 4.Stock des "Seelzer Hochhauses". Bedingt durch die Bauweise des Hauses lief das austretende Wasser innerhalb kurzer Zeit durch die Decken bis in den Keller. Die ersten Feuerwehrkräfte mussten sofort die gesamte Wasserversorgung (90 Mietwohnungen) und große Teile der Elektrik abstellen. Als sehr hilfreich erwies sich hier wieder, dass sich unter unseren Kameraden fachkundige Klempner und Elektriker befinden. Besonders stark wurde die Elektrik beschädigt, Wasser trat aus Kabelkanälen, Steckdosen und Lichtschaltern aus. Mit Wassersaugern wurde so viel Wasser wie möglich aufgenommen. Das Gebäude wird überwiegend von älteren, teils gehbehinderten Menschen bewohnt. 20 Mieter mussten ihre Wohnungen verlassen und kamen vorerst privat unter, ein Mieter wurde in einem Pflegeheim gebracht. Hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit der Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Ordnungsamt. Nach über 3 Stunden Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle dem Hauseigentümer übergeben.
Norbert Bittner (Pressesprecher Ofw Seelze), 09.01.2017
Wasserrohr bricht in Hochhaus
Im Hochhaus an der Beethovenstraße ist am Sonntag gegen 19 Uhr erneut ein Wasserrohr gebrochen. Das Wasser lief bis in den Keller und sei aus Steckdosen und Lichtschaltern gelaufen, sagt Feuerwehrsprecher Norbert Bittner. Etwa 20 Bewohner mussten anderweitig untergebracht werden. Hinter einer Küchenzeile im vierten Stock des Gebäudes war in der Wand ein Rohr gebrochen, aus dem Kaltwasser lief. „Einige Wohnungen mussten wir aufbrechen, um die Mieter herausholen zu können“, sagte Bittner. Denn in dem Gebäude wohnen auch viele Senioren, darunter auch einige mit Einschränkungen der Beweglichkeit. Die Ortsfeuerwehr Seelze habe das Glück, auch Klempner und Elektriker in ihren Reihen zu haben. Dies habe es erleichtert, dass Wasser für das ganze Gebäude abzustellen, ebenso den Strom. „Das Wasser ist wie ein Wasserfall durch das Haus gerauscht“, schildert Norbert Bittner. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen für etwa drei Stunden im Einsatz. Dazu seien Kräfte der Polizei, Rettungsdienste, des Ordnungsamtes und der Hausverwaltung gekommen. Weil einige Wohnungen vorerst unbewohnbar sind, mussten etwa 20 Mieter die Nacht woanders verbringen. Erst Anfang Dezember mussten vier Wohnungen in dem Hochhaus nach einem Wasserrohrbruch in der ersten Etage evakuiert werden. Auslöser war ein gebrochener Zulauf an einem Heizkörper gewesen. tom
Leine-Zeitung, 10.01.2017
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