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Türöffnung, hilflose Person hinter Tür


Hilfeleistung
Details

Einsatzort: Seelze, Danziger Straße
Datum: 28.11.2016
Alarmierungszeit: 23:50 Uhr
Alarmierungsart: DG1
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Polizei
    Rettungsdienst

      Einsatzbericht

      bericht Bericht auf HAZ.de

      Eine ältere Person war aus dem Bett gefallen und konnte sich nicht selbstständig aus der misslichen Lage befreien. Aufmerksame Nachbarn hörten die Hilferufe und alarmierten die Rettungskräfte. Wir öffneten die Tür mit Spezialwerkzeug. Die Person wurde vom Rettungsdienst versorgt.
      Webmaster, 29.11.2016

      Eine kurze Nacht für die Helfer

      Die Freiwillige Feuerwehr Seelze wird zu vier Einsätzen gerufen – darunter ein Fehlalarm
      Für die Helfer der Feuerwehr Seelze war es eine kurze und arbeitsreiche Nacht: Viermal mussten die Ehrenamtlichen zu Einsätzen fahren – davon allein zweimal zu einem Küchenbrand an der Straße Im Distelwinkel. Verletzt wurde niemand, die Küche aber stark beschädigt.

      Von Gerko Naumann. Der Dienstag war gerade eine Minute alt, da wurde die Seelzer Feuerwehr zum ersten Mal verständigt. Und zwar zu einer Wohnung, in der eine ältere Frau lebt. „Sie war aus dem Bett gefallen und hat laut um Hilfe geschrien“, berichtet Sprecher Norbert Bittner. Ein Nachbar hatte die Helfer verständigt, die öffneten die Tür zur Wohnung und befreiten die Frau aus ihrer misslichen Lage. Solche Einsätze, bei der Feuerwehr technische Hilfeleistungen genannt, nehmen prozentual immer mehr Zeit in Anspruch, sagt Bittner.
      Das gleiche gilt für den Bereich Fehlalarme. Auch davon gab es Dienstag einen – in der Kristalltherme. Eine Brandmeldeanlage in dem Gebäude hatte gegen 8.30 Uhr ausgelöst. Wie es genau dazu kam, konnten die Feuerwehrleute vor Ort nicht ausmachen. „Wir vermuten, dass eine ungünstige Konstellation der Sonneneinstrahlung die Ursache gewesen sein könnte“, sagt der Sprecher der Ehrenamtlichen. Die konnten sich vor Ort davon überzeugen, dass die Anlage nicht richtig funktioniert. „Wir haben sie wieder angeschaltet, daraufhin hat sie sofort erneut Alarm ausgelöst“, berichtet Bittner. Erst als der Betreiber die Anlage endgültig ausschaltete, konnten die Retter wieder fahren.

      Wohnung unbewohnbar

      Lange Zeit zum Durchatmen blieb ihnen aber nicht. Gegen 9 Uhr fuhren sie – zum ersten Mal – zur Straße Im Distelwinkel. Dort, so die Ansage der Leitstelle, würde die Küche in einer Wohnung brennen. Am Einsatzort angekommen sahen die Feuerwehrleute, dass die Bewohner den Brand, der in einem Wandschrank ausgebrochen war, schon größtenteils selbst gelöscht hatten. Die Helfer mussten nur noch kurz nachlöschen und lüfteten das Treppenhaus dann durch. „In der Küche hatte sich sehr viel Ruß ausgebreitet“, sagt Bittner. Menschen seien nicht verletzt worden, es sei aber abzusehen, dass „die Wohnung vorübergehend unbewohnbar sein wird“.
      Aus Sicht der Feuerwehr war der Einsatz damit erledigt. Am Einsatzort übernahm die Polizei die Arbeit. Deren Brandermittler schauten sich die Küche genau an. Und stellten plötzlich fest, dass „Kabel anfingen zu schmoren und glühen“, wie Bitter berichtet. Die Folge: Seine Kollegen mussten zum vierten Mal ran, zum zweiten Mal bei dem Küchenbrand. „Beim zweiten Mal haben wir Tabula rasa gemacht“, sagt Bittner. Der gesamte Schrank und die dahinterliegenden Kabel seien herausgerissen worden. „Offenbar war das Feuer durch einen technischen Defekt in der Steckdose ausgelöst worden.“ Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 5000 Euro.
      Gegen 11 Uhr endete der Einsatz – und damit begann für die meisten Ehrenamtlichen der Arbeitstag in ihrem eigentlichen Job. Für die Seelzer Feuerwehrleute ist das Alltag, betont Bittner. „Klar ist das jedes Mal eine Belastung, aber bei 200 Einsätzen im Jahr sind wir das gewohnt.“
      Leine-Zeitung, 30.11.2016

      hm


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