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Rauchentwicklung aus Gebäude (Alarmübung)


Brandeinsatz
Details

Einsatzort: Kirchwehren, Küsterstraße
Datum: 28.05.2016
Alarmierungszeit: 08:19 Uhr
Alarmierungsart: DME/SIR
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Ortsfeuerwehr Dedensen
    Ortsfeuerwehr Döteberg
      Ortsfeuerwehr Kirchwehren
        Ortsfeuerwehr Lathwehren
          Ortsfeuerwehr Letter
            Werkfeuerwehr Honeywell
              Atemschutzrettungstrupp Stadtfeuerwehr Seelze
                Ortsfeuerwehr Groß Munzel
                  Ortsfeuerwehr Großgoltern

                    Einsatzbericht

                    Mehr Tankwagen bei Großbrand erforderlich

                    Feuerwehren überprüfen bei einer Übung die Wasserversorgung
                    Gelingt es der Feuerwehr, so viel Wasser in die südlichen Ortsteile Seelzes zu transportieren, dass Großbrände gelöscht werden können? Das wollte der 3. Zug der Feuerwehr Seelze bei einer Alarmübung herausfinden. Ergebnis: Es müssen noch mehr Tanklöschfahrzeuge eingesetzt werden.

                    Von Treeske Hönemann. Die Übung war für die beteiligten Ortsfeuerwehren eine Überraschung. Um 8.21 Uhr am Sonnabend wurden die Kameraden alarmiert. Das Szenario: Die Tischlerei Bösel-Reimann an der Küsterstraße brennt, Mitarbeiter werden vermisst. Bei den Löscharbeiten kommt es zur Verpuffung, zwei Atemschutzgeräteträger werden verletzt.
                    „In erster Linie wollten wir herausfinden, ob wir bei Großbränden genug Wasser in die südlichen Ortsteile bringen können, die Kette der Fahrzeuge reicht und wie stabil solch eine Wasserversorgung ist“, skizzierte Rolf Hennies den Sinn der Übung. Hennies ist Führer des 3. Zuges (Ortsfeuerwehren Kirchwehren, Lathwehren und Almhorst) und Ortsbrandmeister in Lathwehren.
                    Hintergrund: Die Versorgung aus dem öffentlichen Wassernetz in Kirchwehren, Lathwehren, Döteberg und Harenberg reicht nur für kleinere Brände aus. Für den Brand in der Tischlerei mussten Fahrzeuge aus Seelze, Letter, Döteberg, Dedensen und der Werksfeuerwehr Honeywell immer wieder Löschwasser nach Kirchwehren bringen. Sogar Tanklastfahrzeuge aus den Barsinghäuser Ortsteilen Großgoltern und Groß Munzel waren eingebunden. Sie zapften Nachschub aus einer Entnahmestelle in der Feldmark und füllten immer wieder das in Kirchwehren aufgestellte Bassin der Ortsfeuerwehr Seelze auf. Es umfasst 13 000 Liter. Das Ergebnis der Übung: „Ich bin zufrieden. Es hat alles gut geklappt. Aber unsere Kapazitäten reichen nicht aus. Es müssen noch mehr Tanklastfahrzeuge zum Einsatz kommen – zum Beispiel von der Feuerwehr Gehrden“, bilanziert Hennies die Übung.
                    Der stellvertretende Stadtbrandmeister und Ortsbrandmeister von Almhorst, Christian Kielhorn, leitete den Einsatz. Bis 10.30 Uhr waren etwa 80 Leute zugange.
                    Leine-Zeitung, 30.05.2016

                    b2


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