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nicht ansprechbare Person auf Binnenschiff


Hilfeleistung
Details

Einsatzort: Seelze, Mittellandkanal
Datum: 03.02.2015
Alarmierungszeit: 16:41 Uhr
Alarmierungsart: DME
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Polizei
    Rettungsdienst
      Tauchergruppe Stadtfeuerwehr Seelze

        Einsatzbericht

        bericht foto Bericht und Bilder auf HAZ.de

        bericht foto Bericht und Bilder auf HannoverReporter.de

         

        20150203_Schiff-1

        Bild von Sandra Remmer (Leine-Zeitung)

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        Bild von Sandra Remmer (Leine-Zeitung)

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        Bild von Sandra Remmer (Leine-Zeitung)

        Kapitän stirbt bei Unglück

        Bei der Fahrt unter einer Brücke wird ein polnischer Schiffsführer am Kopf getroffen
        Der 54-jährige Schiffsführer eines polnischen Schubbootes aus Stettin ist gestern Nachmittag bei einem Schiffsunfall tödlich verletzt worden.

        Von Sandra Remmer. Es muss ein grausiges Bild gewesen sein, dass sich den beiden polnischen Matrosen an Bord des Schubschiffs „Bizon“ gestern geboten hat, das in Richtung Linden unterwegs war. Sie fanden den Kapitän vornüber gebeugt und leblos am Steuerrad vor. Die Matrosen waren im unteren Bereich des allein fahrenden Schubbootes, als sie plötzlich im Bereich des Seelzer Jachthafens ein Abdriften des Schiffes bemerkten. Nachdem sie den leblosen Schiffsführer gefunden hatten, gelang es ihnen, das Schubschiff in Höhe des Seelzer Jachthafens zu vertäuen und die Feuerwehr zu alarmieren. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Es wird vermutet, dass der 54-Jährige aus der oberen Luke des Steuerstandes herausgeschaut hat und beim Hindurchfahren unter der Brücke tödlich am Kopf verletzt wurde. Warum der Mann aus der Luke herausgeschaut hatte, ist derzeit noch nicht geklärt. Während der Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße 441 in Richtung Wunstorf. Die Feuerwehr Seelze positionierte ihr Einsatzfahrzeug auf dem gegenüberliegenden Sportplatz des TuS Seelze, um die mit den Ermittlungen beauftragte Kriminalpolizei mittels Scheinwerferlicht von der Drehleiter aus zu unterstützen. Die Polizei Seelze leitete den Verkehr an der Unfallstelle um, die Eisenbahnbrücke über die Göxer Landstraße war in Richtung Seelze gesperrt. Vor Ort waren zudem die Wasserschutzpolizei und Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts. Der Stichkanal blieb während der Unfallaufnahme gesperrt. Die „Bizon“ wurde anschließend zu einem Liegeplatz in Lohnde gebracht. Zuletzt war es im August 2013 zu einem Unfall an der Brücke gekommen, als das leere Gütermotorschiff „Pankgraf“ gegen einen Brückenquerträger stieß. Der 73-jährige Schiffsführer wurde dabei leicht am Kopf verletzt. Die „Pankgraf“ trieb danach gegen zwei Motorboote im Jachthafen, die wie die Brücke nur leicht beschädigt wurden.
        Leine-Zeitung, 04.02.2015


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