Rauch aus Waggon mit Schwefelsäure
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Einsatzbericht
Eisenspäne dampfen im Güterwagen
Keine rauchende Schwefelsäure – Heimstättenbrücke kurz gesperrt
Der Dampf von feuchtwarmen Eisenspänen aus einem offenen Güterwaggon hat am Mittwoch Mitarbeiter im Rangierbahnhof Seelze getäuscht. Angenommen wurde, dass der helle Rauch aus einem dahinterstehenden Kesselwagen mit Schwefelsäure drang. Der Gefahrgutzug der Ortsfeuerwehr Seelze rückte an. Nach etwa 30 Minuten gab es Entwarnung. Es handelte sich um harmlosen Wasserdampf, der bei dem großen Temperaturunterschied sichtbar wurde – die Späne waren noch etwa 40 Grad Celsius warm, die Außentemperatur betrug dagegen nur sieben Grad. Verletzt wurde niemand. In einem Güterzug, der von Kassel nach Seelze fuhr, befand sich laut Bundespolizei ein offener Güterwagen, der mit etwa 25 Tonnen warmen Metallspänen beladen war. Beim Rangieren des Waggons eines Privatunternehmens bemerkte ein Wagenmeister gegen 10.35 Uhr, dass Dampf aus dem Waggon aufstieg. Hinter dem Güterwagen stand ein Kesselwagen beladen mit Schwefelsäure. Die Ortsfeuerwehr Seelze war mit 31 Leuten und sechs Fahrzeugen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Alfred Blume im Einsatz. Weil der Waggon in der Nähe der Heimstättenbrücke stand, wurde diese von der Polizei vorsorglich gesperrt. herÂ
Leine-Zeitung, 23.05.2013
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