„Wir haben aus Gründen der Corona-Pandemie auf auswärtige Jurys verzichtet“, meinte Ausbildungsleiter Frank Wollny. Es sei zu überlegen, ob man diese Regelung nicht generell im Brandabschnitt einsetzt. Coronabedingt musste die Ausbildung von Februar auf den Herbst verschoben werden. Bis auf die Ortswehren von Velber, Harenberg, Döteberg und Lathwehren hatten alle anderen Wehren einschließlich der Werkfeuerwehr Honeywell Prüflinge abgestellt, wobei das größte Kontingent mit fünf Mädchen und Jungen aus Letter kann. Die feuerwehrtechnische Grundausbildung umfasst 56 Unterrichtsstunden. Die Prüflinge, die zum großen Teil noch den Erste Hilfe-Kurs machen müssen, werden jetzt zwei Jahre lang in den aktiven Abteilungen ihrer Wehren weitergebildet. Dieser Teil der Ausbildung umfasst 80 Stunden. Nach der Prüfung des Truppmann II-Lehrganges in zwei Jahren werden sie zu Feuerwehrfrauen und -männern ernannt. Für Bürgermeister Detlef Sachallhorn war es die letzte offizielle Veranstaltung in seiner Amtszeit. Er nutzte die Gelegenheit, die Bedeutung funktionierender Feuerwehren für eine Kommune zu unterstreichen und bedankte sich für die gute langjährige Zusammenarbeit.