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MuSe-Macher danken ihrer „Familie“

Organisatoren ehren Helfer und Sponsoren und ziehen Résumée

„Erfolg hat drei Buchstaben: Tun.“ Das besagt eine alte Lebensweisheit – die auch Christoph Slaby und Robert Leschik verinnerlicht haben könnten. Denn dank der beiden Initiatoren hat sich das Musikfestival Seelze (kurz: MuSe) seit dem Jahr 2000 zu einer festen kulturellen Größe in der Region gemausert. Doch allein hätten die beiden das nicht vollbracht, wären da nicht die vielen freiwilligen Helfer und Sponsoren. Die MuSe-Macher wissen, dass sie ihren Unterstützern viel zu verdanken haben. So stand die Abschlussveranstaltung des diesjährigen Festivals am Freitagabend im Gemeindehaus von St. Martin erneut im Zeichen der Dankbarkeit gegenüber dem Team, das fast schon zu einer Familie zusammengewachsen ist. Dabei wurde unter anderem Volksbank-Filialleiter Gerd Kalendruschat als Gastgeber des Eröffnungskonzertes und Vertreter des Sponsors HGS genauso mit Urkunden geehrt wie Uwe Witte, Abteilungsleiter Kultur und Sport der Stadt Garbsen. Dieser war von Beginn an als kreativer Kopf für die Gestaltung der MuSe-Broschüren verantwortlich. Ein Dankeschön bekamen auch die Leine-Zeitung und zahlreiche Unterstützer, die sich für diesen „exquisiten Werbeträger der Stadt Seelze“, wie Bürgermeister Detlef Schallhorn das Festival im Grußwort bezeichnete, einsetzten. Schirmherr Heiner Aller lobte außer den Sponsoren auch den Einsatz der Feuerwehr Seelze und des THWs. Pianist Moto Harada gab in seinem anschließenden Klavierspiel einen Vorgeschmack auf das nächste MuSe. Seine Gedanken und Gefühle brachte er in Anlehnung an das künftige Motto „MuSe-Motion“ in einem selbst komponierten Arrangement über Van Gogh-Gemälde zum Ausdruck. Am Freitag, 3. Juli 2015, ist es dann endlich soweit: Das MuSe beginnt wieder. Dann tritt im Foyer der Volksbank das Duo Pianotainment auf. Es folgen Konzerte vom international bekannten Gitarrenduo Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff, ein Solokonzert von Jungpianistin Ekaterina Litvinseva, ein Musikexperiment mit Klavier (Moto Harada), Orgel (Christoph Slaby) und Tanz (Tanzcentrum Kressler), Sängerin Maria Markesini zusammen mit den Klazz Brothers, einem Klassik-Jazz-Ensemble, sowie die Gruppe Elbtonal Percussion und zum Abschluss das Flutbrückenkonzert.

Weitere Informationen

  • Quelle: Leine-Zeitung, 27.10.2014
  • Von: Christiane Mahnke
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