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Wohnungsbrand


Brandeinsatz
Details

Einsatzort: Letter, Lange-Feld-Straße
Datum: 22.03.2015
Alarmierungszeit: 02:59 Uhr
Alarmierungsart: DME/SIR
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Seelze
Polizei
    Rettungsdienst
      Ortsfeuerwehr Letter
        Atemschutzrettungstrupp Stadtfeuerwehr Seelze
          FTZ Ronnenberg

            Einsatzbericht

            bericht foto Bericht und Bilder auf HAZ.de

            bericht foto Bericht und Bilder auf Bild.de

            Am frühen Sonntagmorgen wurden wir von der FEL (Feuerwehr-Einsatz-Leitstelle) zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Letter alarmiert. Nach erster Lage brannte es in einer Wohnung im 2.Obergeschoss und eine Person sollte sich noch in der Wohnung befinden. Die Kameraden der Ofw Letter retteten die Person in kürzester Zeit. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung und Menschenrettung vor. Nach circa einer halben Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden. Im Einsatz waren 8 Trupps unter Atemschutz, ein C-Rohr und die Wärmebildkamera der Ofw Seelze. Die Nachlösch und Aufräumarbeiten dauerten ca. 2 Std., danach konnten alle Fahrzeuge ihre Standorte wieder anfahren.
            Webmaster, 23.03.2015

            Wohnung brennt völlig aus

            Nach einem nächtlichen Feuer in Letter schwebt 60-jährige Mieterin in Lebensgefahr

            Von Sandra Remmer. Bei einem Wohnungsbrand an der Lange-Feld-Straße ist eine 60-jährige Frau in der Nacht zu Sonntag schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei besteht Lebensgefahr.
            Nachbarn hatten gegen 2.50 Uhr Rauchgeruch und Qualm bemerkt und einen Notruf abgesetzt. Als die Freiwillige Feuerwehr aus Letter an der Einsatzstelle eintraf, stellte sie eine starke Rauchentwicklung fest, die aus den Fenstern der Wohnung im zweiten Obergeschoss austrat. Einsatzleiter Marco Becker erhöhte daraufhin unverzüglich die Alarmstufe und bat die Feuerwehren aus Seelze und Almhorst sowie die Werksfeuerwehr von Honeywell um Unterstützung. Unter Atemschutz brachen zwei Trupps die Wohnungstür auf. Nach Eintritt in die Räume stellten sie fest, dass das Wohnzimmer lichterloh in Flammen stand. Während der eine Trupp sofort mit der Brandbekämpfung begann, suchte der andere die Wohnung nach möglichen Bewohnern ab. Im Badezimmer schließlich fanden sie die Mieterin, die zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr ansprechbar war. Mit dem Verdacht auf eine schwere Rauchvergiftung brachten Rettungskräfte die Verletzte in ein Krankenhaus.
            Die 16 weiteren Bewohner des Hauses mussten während der Löscharbeiten evakuiert werden. Aufgrund der kalten Temperaturen fanden sie Unterschlupf in einem Regiobus, der aufgrund der Vollsperrung der Lange-Feld-Straße vor der Einsatzstelle halten musste. Obwohl das Feuer gegen 3.45 Uhr gelöscht war, mussten die Hausbewohner noch bis 4.30 Uhr ausharren, bevor sie in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. „Wir haben in jeder Wohnung die Kohlenmonoxidkonzentration kontrolliert und mit einem Druckbelüfter giftige Gase entfernt“, sagte Feuerwehrsprecher Jens Köhler.
            Insgesamt 59 Feuerwehrleute und zehn Fahrzeuge waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Über die Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Angaben vor. Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.
            Leine-Zeitung, 23.03.2015

            Defekter Fernseher oder Receiver hat Wohnungsbrand verursacht

            Ursache des Brandes in der Nacht zu Sonntag in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Lange-Feld-Straße ist ein technischer Defekt an einem Fernseher oder Receiver. Davon geht die Polizei nach ihren Ermittlungen aus. Die 60 Jahre alte Mieterin, die von den Rettungskräften bewusstlos im Badezimmer gefunden wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Sie hatte sich eine schwere Rauchvergiftung zugezogen. Nachbarn hatten, wie berichtet, gegen 2.50 Uhr Rauchgeruch und Qualm bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Als diese eintraf, stand das Wohnzimmer in Flammen. Die 16 Hausbewohner mussten während der Löscharbeiten evakuiert werden. Nach polizeilichen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf rund 120 000 Euro.thö
            Leine-Zeitung, 24.03.2015


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